KI-Summit Germany - Tag 01
Trends und aktuelle Entwicklungen – Michael Schmid
In diesem inspirierenden Vortrag beleuchtet Michael Schmid die aktuellen Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz (KI), reflektiert über das vergangene Jahr 2024 und gibt einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen und Chancen in 2025.
- Die Dynamik der KI-Entwicklung in 2024
- Extreme Gegensätze: Einerseits rasant fortschreitende Technologie („Orkan der Algorithmen“), andererseits spürbare Verzögerungen in der praktischen Umsetzung („Warum geht es so langsam?“).
- Multimodalität wird Realität: KI kann nicht nur Texte generieren, sondern auch Bilder, Videos und gesprochene Sprache verarbeiten.
- Erste industrielle Game-Changer: KI-gestützte Automatisierungen setzen sich in der Wirtschaft durch und bestehen den Realitäts-Check.
- Regulatorische Herausforderungen: Während die USA durch große Investitionen voranschreiten, bremst die europäische Regulierung die Innovationsgeschwindigkeit – allerdings mit Potenzial für einen eigenständigen ethischen Ansatz.
- Herausforderungen und Erwartungen für 2025
- „Bumpy Road Ahead“ – Die Entwicklung ist nicht linear und stößt auf infrastrukturelle Grenzen (z. B. mangelnder Glasfaserausbau in Deutschland).
- Die „Ankündigungsökonomie“: Große Tech-Unternehmen teasen Innovationen an, liefern jedoch oft nur langsam Ergebnisse – was für Enthusiasten frustrierend sein kann.
- KI wird endgültig politisch: Investitionen in KI-Infrastruktur und geopolitische Spannungen bestimmen zunehmend die Richtung der technologischen Entwicklung.
- Chinas technologischer Durchbruch: Ein chinesisches KI-Modell mit minimalem Budget setzt neue Maßstäbe und sorgt für Nervosität im Silicon Valley.
- Die nächste große Welle: KI-Agenten und Automatisierung
- AI-Agents (Operator von OpenAI): Autonome KI-Assistenten übernehmen komplexe Aufgaben, was eine massive Automatisierungswelle in 2025 erwarten lässt.
- Vom „Supersekretär“ zur teilautonomen KI: Unternehmen beginnen, KI-gestützte digitale Mitarbeiter zu entwickeln, die eigenständig recherchieren, schreiben und redaktionelle Aufgaben übernehmen.
- Beispielprojekt „Laura“:
- Ein KI-gestützter Kommunikationsassistent, der Artikel, Podcasts, Whitepapers und Präsentationen erstellt.
- Dynamische Anpassung der Tonalität und Haltung je nach Thema.
- Erste Tests zeigen beeindruckende Ergebnisse, auch wenn die Technologie noch verfeinert werden muss.
- Zukunftsvision: Human-Digitale Balance gestalten
- KI ist kein linearer Fortschritt: Sie entwickelt sich in Wellen und Gegentrends – Anpassungsfähigkeit ist entscheidend.
- Neugierde und Gestaltungskraft fördern: Europa muss schneller lernen und sich technologisch unabhängiger aufstellen.
- Ein wertebasierter Ansatz für KI: Notwendig sind ethische Rahmenbedingungen, die Innovation ermöglichen und Vertrauen schaffen.
Fazit
Michael Schmid ruft dazu auf, KI aktiv mitzugestalten, anstatt sich von Ängsten oder Verzögerungen ausbremsen zu lassen. 2025 wird von tiefgreifenden Veränderungen geprägt sein – von fortschrittlichen AI-Agents bis hin zu globalen technologischen und politischen Umbrüchen. Die Aufgabe für Unternehmen und Enthusiasten: Mutig vorangehen, Innovationen adaptieren und eine human-digitale Zukunft mitgestalten.
Die 5 coolsten Kommunikationshacks: jetzt mit KI-Boost – Katrin Friedel
In diesem inspirierenden und praxisnahen Vortrag dreht sich alles um die Kunst der Kommunikation – sowohl zwischen Menschen als auch mit Künstlicher Intelligenz (KI). Katrin Friedel, Kommunikationsexpertin und Trainerin, zeigt eindrucksvoll, wie durch gezielte Sprachgestaltung Klarheit, Wirkung und emotionale Tiefe geschaffen werden.
- Kommunikation als Schlüssel – analog und digital
Der Call beginnt mit einem aktuellen LinkedIn-Post des Moderators über den neuen KI-Hype rund um „Deep Seek“, „Stargate Initiative“ und den „Operator“. Doch der Kernpunkt ist universell: Ohne klare und wirkungsvolle Kommunikation – sei es in der realen Welt oder mit KI – bleiben Antworten oberflächlich und wenig zielführend.
Katrin bringt dies auf den Punkt: „Wer keine präzisen Fragen stellt, bekommt keine wertvollen Antworten.“ Ein Prinzip, das in der Zusammenarbeit mit KI essenziell ist.
- Die fünf Kommunikations-Hacks für mehr Wirkung und Klarheit
Katrin präsentiert fünf kraftvolle Kommunikationstechniken, die in jedem Kontext – ob im Business, in Präsentationen oder im persönlichen Gespräch – zu besseren Ergebnissen führen.
Hack 1: Substantive eliminieren – Verben aktivieren
Viele Texte wirken steif und bürokratisch, weil sie von Substantiven dominiert werden. Der Trick: Schlafende Substantive durch aktive Verben ersetzen.
📌 Beispiel:
❌ „Die Durchführung der Analyse ist erforderlich.“
✅ „Wir analysieren die Daten.“ – Kurz, dynamisch, klar!
💡 Tipp: Die KI kann hierbei unterstützen! Ein einfacher Prompt hilft, Texte umzuschreiben, sodass sie lebendiger und ansprechender klingen.
Hack 2: Bilder und Metaphern nutzen
Gute Kommunikation erzeugt Bilder im Kopf. Statt trockene Fakten aufzuzählen, helfen Metaphern, um komplexe Inhalte greifbar zu machen.
📌 Beispiel:
❌ „Unsere Software optimiert die Prozessabläufe.“
✅ „Unsere Software ist wie ein Verkehrsleitsystem – sie lenkt Aufgaben auf die schnellste Spur und verhindert Staus.“
💡 Tipp: Die KI kann helfen, kreative Metaphern aus verschiedenen Lebensbereichen zu generieren – einfach einen Prompt mit der Bitte um bildhafte Vergleiche erstellen!
Hack 3: Storytelling – Menschen mit Geschichten fesseln
Fakten werden oft schnell vergessen, Geschichten bleiben. Mit der STAR-Methode (Situation, Task, Action, Result) lassen sich selbst trockene Themen spannend erzählen.
📌 Beispiel:
❌ „Wir haben unser Projekt erfolgreich abgeschlossen.“
✅ „Als wir das Projekt übernahmen, standen wir vor einer Herausforderung: Ein Berg an Problemen. Unser Ziel war es, innerhalb von drei Monaten alles neu zu strukturieren. Wir arbeiteten Tag und Nacht – heute läuft alles reibungslos und spart 23 % der Kosten.“
💡 Tipp: Die KI kann dabei helfen, Storytelling zu optimieren und bestehende Inhalte in spannende Erzählungen zu verwandeln.
Hack 4: Vorwürfe in Wünsche umwandeln
Kritik und Feedback sollten nicht als Vorwurf formuliert werden, sondern als Wunsch – das schafft Verbindung statt Abwehr.
📌 Beispiel:
❌ „Ihr seid immer unvorbereitet in Meetings!“
✅ „Mir ist aufgefallen, dass in den letzten drei Meetings nicht alle vorbereitet waren. Das frustriert mich, weil wir nicht effizient vorankommen. Ich wünsche mir, dass wir zukünftig mit konkreten Lösungsansätzen starten.“
💡 Tipp: Die KI kann helfen, Vorwürfe in wertschätzende Formulierungen umzuwandeln – einfach einen Prompt mit der Bitte um eine konstruktive Umformulierung nutzen!
Hack 5: Starke W-Fragen stellen
Anstatt geschlossene Fragen zu stellen, die mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden können, sorgen offene W-Fragen für echten Austausch.
📌 Beispiel:
❌ „Hat dir das Event gefallen?“
✅ „Was waren die drei wertvollsten Momente für dich?“
💡 Tipp: Die KI kann gezielt kraftvolle W-Fragen generieren, die in Gesprächen, Meetings oder im Vertrieb echte Insights bringen.
Fazit: KI als Kommunikations-Buddy nutzen
Die vorgestellten Techniken lassen sich nicht nur in persönlichen Gesprächen und Präsentationen anwenden, sondern auch perfekt mit KI kombinieren. Die KI ist dabei wie ein Barkeeper: Sie liefert die Zutaten, doch den letzten Schliff und die persönliche Note gibt der Mensch hinzu.
🔹 Kommunikation und KI sind keine Gegensätze – sie ergänzen sich.
🔹 Mit den richtigen Techniken wird Sprache lebendig, klar und wirkungsvoll.
🔹 Wer KI als Sparringspartner nutzt, kann seine Kommunikationsfähigkeiten gezielt verbessern.
Am Ende wird deutlich: Es geht nicht nur um Ideen – es geht um Umsetzung!
Künstliche Intelligenz: Ein Einblick in die neue Arbeitswelt und Strategien für Führungskräfte – Marc Hammer
In seinem inspirierenden Vortrag gibt Marc Hammer einen tiefgehenden Einblick in die Transformation, die Künstliche Intelligenz (KI) in Unternehmen und insbesondere in Führungsrollen bewirkt. Er zeigt eindrucksvoll auf, warum KI nicht nur als technologische Neuerung, sondern als wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Gamechanger betrachtet werden muss.
- Die Bedeutung von KI: Ein globales Wettrennen
- Die KI-Entwicklung ist vergleichbar mit historischen Pionierleistungen wie dem „Race to the Moon“.
- Unternehmen wie OpenAI, Microsoft und Meta investieren gigantische Summen in KI – weit mehr als das gesamte Mondlandeprogramm der 1960er-Jahre.
- Deutschland hat im Bereich KI-Forschung eine starke Position (Platz 3 weltweit für KI-Talente), verliert aber beim Rennen um generative KI an die USA und China. Sein Wettbewerbsvorteil liegt in industriellen Anwendungen und Patenten.
- Die Auswirkungen von KI auf Berufe und Führung
- KI beeinflusst nahezu alle Berufsfelder – manche stärker, manche weniger.
- Sie ersetzt keine kompletten Berufe, sondern verändert Arbeitsweisen, indem sie Teilaufgaben übernimmt.
- Führungskräfte müssen die Veränderungen in ihren Teams verstehen und aktiv steuern.
- Veränderung von Jobs: Zwei zentrale Modelle
Es gibt zwei Hauptstrategien, um Berufe an den KI-Wandel anzupassen:
- Vertiefung des Jobs: Bestehende Aufgaben werden durch KI effizienter, sodass mehr Fokus auf Qualität gelegt wird.
- Verbreiterung des Jobs: Die durch KI freigewordene Zeit wird für neue Verantwortlichkeiten genutzt – ein Job-Upgrade statt Job-Abbau.
- Führung in der KI-Ära: Kommunikation als Schlüssel
- Mitarbeiter reagieren unterschiedlich auf KI – von Skepsis bis Begeisterung.
- Führungskräfte müssen gezielt Ängste abbauen und die Chancen von KI verständlich machen.
- Studien zeigen: KI wird von Nutzern als entlastend, kreativitätsfördernd und motivationssteigernd empfunden.
- Konkrete Ansätze für KI-Integration in Unternehmen
- Top-Down-Ansatz: Führungskräfte analysieren, welche Jobs durch KI effizienter werden können.
- Bottom-Up-Ansatz: Mitarbeitende entwickeln selbst KI-Use-Cases in Workshops – oft mit überraschenden Ergebnissen.
- Der entscheidende Mindset-Shift
- Führungskräfte und Selbstständige sollten KI als Werkzeug zur Erweiterung ihrer Fähigkeiten verstehen.
- Das T-Shape-Modell zeigt, dass Experten durch KI in die Breite wachsen können, anstatt in die Vergleichbarkeit mit anderen zu geraten.
- Erfolgreich sind diejenigen, die KI als Ergänzung nutzen und sich aktiv an der Transformation beteiligen.
Fazit
KI verändert Unternehmen und Karrieren grundlegend – und zwar jetzt. Marc Hammer zeigt eindrucksvoll, warum es für Führungskräfte, Unternehmer und Selbstständige entscheidend ist, sich frühzeitig mit KI auseinanderzusetzen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Wer KI gezielt einsetzt, steigert Effizienz, schafft Wachstum und bleibt langfristig wettbewerbsfähig. Jetzt ist die Zeit zu handeln!
AI Design Sprint™: In zwei Wochen von der Idee zum KI-Prototyp – Hannes Schwede & Sebastian Schulz
In diesem spannenden Vortrag gaben Hannes Schwede & Sebastian Schulz einen praxisnahen Überblick über den AI Design Sprint – ein strukturierter Prozess, der Unternehmen hilft, KI sinnvoll in ihre Arbeitsprozesse zu integrieren. Die zentrale Herausforderung: Viele Organisationen haben Ideen zur KI-Nutzung, aber die Umsetzung bleibt oft aus. Genau hier setzt der AI Design Sprint an, um aus unklaren Potenzialen konkrete, realisierbare Lösungen zu entwickeln.
Herausforderungen bei der KI-Implementierung
Zu Beginn wurden fünf zentrale Herausforderungen skizziert, die Unternehmen und Selbstständige häufig erleben:
- Wettbewerbsdruck – Wer zu langsam ist, verliert Marktanteile.
- Begrenzte Ressourcen – Zeit, Budget und Fachkräfte sind limitiert.
- Skepsis & Vertrauen – Viele Menschen sind unsicher im Umgang mit KI.
- Prozesskomplexität – Wo und wie startet man mit KI?
- Fehlender Umsetzungsplan – Viele Ideen, aber keine klare Strategie.
Diese Herausforderungen wurden als Ausgangspunkt genommen, um die Lösungsansätze des AI Design Sprints zu präsentieren.
Was ist der AI Design Sprint?
Der AI Design Sprint ist eine strukturierte Methode, entwickelt von Mike Brandt auf Basis des Google Design Sprints. Ziel ist es, Unternehmen innerhalb weniger Tage von einer KI-Idee zu einer greifbaren Lösung zu führen. Er kombiniert Strukturen und Werkzeuge – darunter KI-Karten, die visualisieren, was KI leisten kann (z. B. Daten lesen, verstehen, analysieren, Empfehlungen geben).
Die 5 Phasen des AI Design Sprints
- Opportunity Mapping – Identifikation von Potenzialen im gesamten Unternehmen.
- Framing – Eingrenzung auf konkrete Prozesse oder Abteilungen.
- Concept Development – Entwicklung eines Zielprozesses mit KI-Unterstützung.
- Tech Check – Prüfung der technischen Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit.
- Prototyping – Umsetzung eines Minimal Viable Product (MVP) zur Validierung.
Je nach Ausgangslage können Unternehmen in Phase 1 oder 2 starten. Der gesamte Prozess kann in wenigen Tagen bis maximal zwei Wochen durchlaufen werden.
Praxisbeispiele & Interaktive Elemente
Die Speaker präsentierten konkrete Praxisbeispiele, darunter ein Sales-Projekt, in dem eine KI die Wahrscheinlichkeit eines Geschäftsabschlusses prognostiziert. Zudem wurden verschiedene Workshop-Formate vorgestellt, die entweder offline (mit physischen Karten & Post-its) oder online (z. B. via Miro oder Mural) durchgeführt werden können.
Warum AI Design Sprint?
Der AI Design Sprint hilft, Komplexität zu reduzieren und Klarheit zu schaffen, indem er ein strukturierter Kompass für die KI-Integration ist. Er fördert zudem den interdisziplinären Austausch zwischen Abteilungen, um Silos aufzubrechen und Synergien zu nutzen.
AUSBLICK: Workshop zur Vertiefung
Zum Abschluss wurde ein interaktiver Workshop angekündigt, bei dem die Teilnehmer den AI Design Sprint selbst erleben und mit den Werkzeugen wie den KI-Karten arbeiten können. Ziel ist es, dass jeder Teilnehmer ein erstes greifbares Ergebnis für die eigene Organisation mitnimmt.
Fazit: Der AI Design Sprint ist ein effektives Werkzeug, um aus vagen KI-Ideen umsetzbare Strategien zu entwickeln – schnell, interaktiv und praxisnah.
Zeitsprung in die Zukunft: So sparen dir KI-Avatare jetzt Zeit und Geld – Thomas Hruska
In der heutigen digitalen Welt sind virtuelle Avatare längst Realität. In der KI Lounge, einer Online-Community mit über 1100 Mitgliedern, interagiert bereits ein KI-gesteuerter Avatar wie ein echter Mensch – er postet, kommentiert und reagiert selbstständig. Das wirft spannende Fragen auf: Wie verändert sich Kommunikation? Und was bedeutet das für Unternehmen?
Technologie am Puls der Zeit
Gastredner Thomas Hruska bringt das Thema mit der Headline „Zeitsprung in die Zukunft“ auf den Punkt: Die Technologie ist da, doch viele betrachten sie noch als Science-Fiction. Er zeigt praxisnah, welche KI-gestützten Avatare es gibt und wie Unternehmer diese für sich nutzen können – von Marketing über Onboarding bis hin zur Kundenkommunikation.
Psychologischer Hintergrund: Warum Avatare so wirkungsvoll sind
- Menschen kommunizieren seit 200.000 Jahren mit einem Gegenüber.
- Gesichter in der Kommunikation erhöhen die Aufmerksamkeit und die Aufnahmefähigkeit von Informationen.
- Studien belegen: Inhalte mit Avataren werden besser akzeptiert – sogar ein Cartoon-ähnliches Gesicht reicht aus, um Vertrauen zu schaffen.
- Praxisbeispiel: Eine Unternehmerin steigerte die Abschlussquote ihres Online-Kurses um 82 %, nachdem sie einen „Talking Head“-Avatar in ihre Videos integriert hatte.
Use Cases: Wie Unternehmen KI-Avatare bereits nutzen können
Thomas Hruska präsentiert vier konkrete Anwendungsfälle für KI-Avatare:
- Social Media & Sichtbarkeit: KI-generierte Video-Avatare helfen Unternehmen, regelmäßig hochwertigen Content zu erstellen.
- Kundenkommunikation: Persönliche Videobotschaften als Ergänzung zu Rechnungen oder Produktlieferungen erhöhen Kundenbindung.
- Onboarding & Wissenstransfer: KI-Avatare speichern Expertenwissen und geben es effizient weiter.
- E-Mail-Marketing: E-Mails mit Video-Inhalten steigern die Klickrate von 13 % auf 37 % – ein „Erdrutsch-Sieg“ im Vergleich zu reinem Text.
Revolution der Video-Produktion: Warum macht es kaum jemand?
Trotz des hohen Potenzials nutzen nur wenige Unternehmer KI-Avatare. Der Hauptgrund: Zeit- und Produktionsaufwand.
- Klassische Videoproduktion erfordert Kamera, Licht, Ton, Schnitt – ein enormer Aufwand.
- KI-Avatare reduzieren diesen Prozess auf wenige Minuten.
- Thomas demonstriert live, wie er innerhalb von 2 Minuten ein professionelles KI-Video erstellt – ein Quantensprung in der Content-Produktion.
Interaktive KI-Avatare: 24/7 für Kunden da
- KI-Avatare können in Websites integriert werden, um Kundenanfragen in Echtzeit zu beantworten.
- Deutsche Start-ups entwickeln bereits Avatare mit Antwortzeiten unter 0,5 Sekunden, die kaum noch von echten Menschen zu unterscheiden sind.
- Telefon-KI-Bots können bereits Terminvereinbarungen übernehmen – bald folgen automatisierte Sales Calls.
Ethik & Transparenz: Kennzeichnung von KI-Inhalten
- Avatare sollen nicht Menschen ersetzen, sondern unterstützen.
- Transparenz ist entscheidend: Klare Kennzeichnung von KI-generierten Videos stärkt das Vertrauen der Kunden.
- Die Akzeptanz wächst: Früher wurde „KI-generiert“ kritisch beäugt, heute stört es kaum noch, wenn die Qualität stimmt.
Fazit: Die Zukunft ist jetzt – Wer Avatare nicht nutzt, verpasst Chancen
KI-Avatare sind kein Zukunftstrend mehr, sondern längst Realität. Unternehmen können sie in Vertrieb, Marketing, Onboarding und Kundenservice einsetzen, um effizienter zu arbeiten und ihre Reichweite zu erhöhen.
Zum Abschluss kündigt Thomas Hruska ein praxisnahes Workshop-Format an, bei dem Teilnehmer ihren eigenen KI-Avatar erstellen. Die Teilnehmer sind begeistert – die digitale Zukunft beginnt heute!
Begeisterung ist dein größter Feind: Warum du viele Tools vergessen solltest – Heike Bruckhuisen
In diesem inspirierenden Vortrag zeigt Heike Bruckhuisen, warum der wahre Mehrwert von Künstlicher Intelligenz (KI) nicht im ständigen Ausprobieren neuer Tools liegt, sondern in der intelligenten Optimierung von Geschäftsprozessen. Sie teilt ihre eigene Reise mit KI, ihre Learnings und ihren Ansatz, wie insbesondere Solopreneure und kleine Unternehmen KI effizient in ihren Arbeitsalltag integrieren können.
Kernbotschaften des Vortrags:
🔹 Das Problem der Tool-Flut:
Viele lassen sich von der Begeisterung für neue KI-Tools mitreißen, ohne einen klaren Plan zu haben. Das führt zu Überforderung und Stress – aber nicht zu nachhaltiger Produktivitätssteigerung.
🔹 Der richtige Ansatz: Prozesse statt Tools optimieren:
Anstatt jedem neuen Trend hinterherzulaufen, sollte KI gezielt dort eingesetzt werden, wo sie wirklich Zeit und Energie spart.
🔹 Die Adventskalender-Methode:
Große KI-Projekte sind oft überwältigend. Stattdessen empfiehlt Heike, KI-Integration schrittweise anzugehen: Jeden Tag eine kleine Verbesserung, anstatt sofort den „großen Brocken“ lösen zu wollen.
🔹 Klare Arbeitsaufteilung zwischen Mensch und KI:
Heike zeigt anhand des Prozesses der Content-Erstellung für LinkedIn, wie eine sinnvolle Aufgabenverteilung zwischen Mensch und KI aussieht. Beispielsweise:
✔ Ideenfindung: 100 % Mensch
✔ Struktur & Gliederung: KI unterstützt, Mensch optimiert
✔ Texte schreiben: Ping-Pong-Prinzip zwischen KI und Mensch
✔ Visuelles Material: 100 % Mensch
✔ Engagement & Veröffentlichung: KI unterstützt mit Vorschlägen, Mensch personalisiert die Interaktion
🔹 Fokus auf Kernprozesse:
Solopreneure sollten ihre wichtigsten Geschäftsprozesse klar definieren – z. B. Marketing, Kundenakquise, Leistungserbringung – und dann analysieren, wo KI sinnvoll unterstützen kann.
🔹 Die zentrale Botschaft:
👉 Vergiss die Tools – optimiere deine Prozesse!
Wer seine Arbeitsweise strategisch durchdenkt, wird nicht mehr von jedem neuen KI-Tool verführt, sondern trifft gezielte Entscheidungen, die wirklich einen Unterschied machen.
Erfolg mit LinkedIn – ein Praxisbeispiel:
Heike zeigt, wie sie durch eine klare KI-Strategie in nur vier Wochen 1.400 neue Follower gewonnen, Podcast-Einladungen erhalten und Coaching-Anfragen generiert hat – ein Beweis, dass smarter KI-Einsatz echte Ergebnisse liefert.
📌 Für wen ist dieser Vortrag?
Für alle, die KI nachhaltig in ihren Alltag integrieren möchten – insbesondere Solopreneure, Trainer, Coaches und kleine Unternehmen, die effizienter arbeiten und sich klar positionieren wollen.