Living Cases

Living Cases 15.10.2024

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Zusammenfassung des Calls

Der Trainingscall drehte sich um die Vorbereitung auf einen wichtigen Termin am Donnerstag, bei dem die Teilnehmenden in Breakout Rooms praktische Erfahrungen sammeln sollen, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit KI und innovativen Geschäftsmodellen zu vertiefen. Die Session war sehr interaktiv und enthielt zahlreiche Anweisungen und Hinweise von Torsten, wie sich die Teilnehmenden am besten auf das Meeting vorbereiten können. Hier die wichtigsten Inhalte:

  1. Struktur des Termins:
    • Am Donnerstag werden die Teilnehmenden in zwei Breakout Rooms aufgeteilt und in Teams von vier bis fünf Personen an Living Cases mit realen Kunden (Mainz 05 und Vodafone) arbeiten.
    • Der Fokus liegt auf der Erarbeitung von Innovationsrahmen und der Analyse der KI-Readiness der jeweiligen Kunden.
    • Die Breakout Sessions dauern zunächst 45 Minuten, mit der Möglichkeit, bei Bedarf um 15 Minuten zu verlängern.
  2. Vorbereitung auf die Breakout Sessions:
    • Die Teilnehmenden sind aufgefordert, sich in den kommenden Tagen auf spezifische Methoden und Modelle vorzubereiten, die im Termin angewendet werden sollen. Dazu gehören u.a. das Business Model Canvas und Reifegradmodelle.
    • Torsten empfahl, entweder bekannte Methoden zu nutzen oder sich bewusst aus der Komfortzone zu bewegen und neue Ansätze zu erlernen.
    • Wichtig ist, Fragen zu entwickeln, die möglichst viel verwertbare Information vom Kunden einholen, um ein umfassendes Bild des aktuellen Stands und der Zukunftsvisionen zu bekommen.
  3. Technische Vorbereitung:
    • Es wird sichergestellt, dass alle Breakout Rooms aufgezeichnet werden. Die Teilnehmenden sollen zudem mit Backup-Lösungen wie Whisper Transcription arbeiten, um sicherzustellen, dass alle Inhalte korrekt dokumentiert werden.
  4. Rolle der KI und die Nutzung von Modellen:
    • Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, mithilfe der KI (ChatGPT) die erlernten Modelle auf die Interviews anzuwenden und daraus die richtigen Fragen abzuleiten. Hierzu können sie das gesamte vorhandene Material (Transkripte, Dokumente) nutzen.
    • Torsten betonte, dass die KI zwar hilfreich ist, aber klare und präzise Anweisungen benötigt, um optimale Ergebnisse zu liefern.
  5. Vorstellung der Living Cases:
    • Mainz 05 wird durch David Schössler und Christoph Kaufmann vertreten, während Vodafone durch Sven Böttger repräsentiert wird. Alle sind hoch motiviert und offen für die Zusammenarbeit.
    • Die Living Cases bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, reale Anwendungsfälle zu erarbeiten und diese später im Rahmen des KI Summit Germany zu präsentieren.
  6. Teamarbeit und Selbstorganisation:
    • Die Teams haben sich in den Breakout Sessions abgestimmt, wie sie die Vorbereitung angehen möchten—ob sie gemeinsam arbeiten oder die Aufgaben aufteilen. Sie wurden auch ermutigt, sich Teamnamen zu geben und sich zu organisieren.
    • Die Teilnehmenden sollen sich bis Donnerstag darauf fokussieren, eine strukturierte Herangehensweise an die Kundeninterviews zu entwickeln und die vorbereiteten Modelle gezielt anzuwenden.
  7. Fragerunden und Q&A Calls:
    • In den kommenden Wochen finden weitere Q&A Calls statt, in denen offene Fragen, Herausforderungen und Annahmen der Teilnehmenden besprochen und validiert werden können.
    • Die Teilnehmenden sollen diese Gelegenheiten nutzen, um Hypothesen und Modelle zu prüfen und auf den Kunden anzuwenden, um sicherzustellen, dass die entwickelten Lösungen praxistauglich und realistisch sind.

Abschließend betonte Torsten, dass die Teilnehmenden sich auf einen spannenden und lehrreichen Prozess einstellen können, bei dem sie echte Kunden betreuen und innovative Lösungen entwickeln dürfen. Der Call endete mit einer motivierenden Ansprache von Torsten, die die Teilnehmenden auf den Donnerstag einstimmte, an dem es „richtig losgeht“.

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Living Cases 17.10.2024

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Zusammenfassung des Calls

In diesem Call ging es um einen entscheidenden Abend im Rahmen der Ausbildung zum KI-Strategieberater. Die Teilnehmer, darunter 12 angehende Berater, sowie Sven Böttger (Vodafone) und Christoph Kaufmann (Mainz 05), fieberten diesem Abend entgegen, da der erste „Living Case“ vorgestellt wurde, an dem die Teilnehmer ihre gelernten Fähigkeiten praktisch anwenden können. Es gab bereits in den vorangegangenen Sitzungen eine intensive Auseinandersetzung mit Themen wie Kulturwandel, Veränderungsmanagement und verschiedenen Methoden-Tools.

  1. Eröffnung: Der Call begann mit einer kurzen Begrüßung und einem Überblick über den Ablauf des Abends. Ziel war es, die Teilnehmer auf zwei praktische Anwendungsfälle vorzubereiten, die von den Unternehmen Vodafone und Mainz 05 bereitgestellt wurden. Diese Anwendungsfälle sollen dazu dienen, die KI-Konzepte in realen Unternehmensprozessen zu implementieren und auszuprobieren.
  2. Vorstellung Sven Böttger (Vodafone): Sven stellte den „Pre-Sales Consulting“-Fall von Vodafone vor. Der Fokus liegt auf der Effizienzsteigerung im Beratungsprozess, der Komplexitätsbewältigung und der Ressourcenschonung. Vodafone will, insbesondere bei Projekten unter 100.000 Euro, durch den Einsatz von KI den Einsatz von Consultants reduzieren. Der Beratungsprozess soll optimiert und Kundenfragen effizienter beantwortet werden, besonders im Bereich „Beyond Connectivity“, der mit standardisierten Produkten wie Microsoft Copilot oder virtuellen TK-Anlagen stark wächst. Hier sollen repetitive Fragen der Kunden durch KI unterstützt werden, um den Vertrieb zu entlasten. Ziel ist es, skalierbare Lösungen zu finden und die Abschlussrate zu erhöhen.
  3. Vorstellung Christoph Kaufmann (Mainz 05): Christoph präsentierte den zweiten Fall, der sich auf das Event-Management des Fußballvereins Mainz 05 konzentriert. Das Ziel ist die Effizienzsteigerung im Event-Management und die bessere Auslastung des Stadions außerhalb der Spieltage. 340 Tage im Jahr ist das Stadion ungenutzt, daher soll durch gezieltes Marketing und Vertriebsprozesse die Vermarktung der Eventflächen verbessert werden. Dabei soll KI genutzt werden, um zum Beispiel Rechercheprozesse zu automatisieren und die Eventplanung zu optimieren. Im Vordergrund steht die Herausforderung, die Anzahl der Events zu erhöhen und dabei die Prozesse effizienter zu gestalten, ohne das Team zu überlasten.
  4. Breakout Sessions: Die Teilnehmer wurden anschließend in zwei Breakout-Rooms aufgeteilt. Eine Gruppe arbeitete an dem Vodafone-Case, die andere an dem Mainz 05-Case. Die Aufgabe war es, Fragen zu den Anwendungsfällen zu stellen, um den Reifegrad der jeweiligen Organisation im Umgang mit KI zu evaluieren und potenzielle Lösungsansätze zu entwickeln. Jede Gruppe wurde von Sven oder Christoph betreut, um spezifische Fragen zu beantworten und den Teilnehmern tiefere Einblicke in die Unternehmensstrukturen zu geben.
  5. Abschluss und nächste Schritte: Am Ende des Calls wurde darauf hingewiesen, dass die nächste Phase der Ausbildung stark praxisorientiert sein wird. Die Teilnehmer sollen in den kommenden Wochen intensiv an den Fällen arbeiten, Hypothesen validieren und Konzepte entwickeln, die am Ende in einem großen Event, dem „KI Summit Germany“ im Januar, präsentiert werden. Zudem wurde die Erwartungshaltung an die Teilnehmer verdeutlicht, flexibel und methodisch vorzugehen, aber auch kreative Lösungen zu finden.

Zusammenfassend war der Abend geprägt von zwei spannenden und realitätsnahen Anwendungsfällen, die den Teilnehmern die Möglichkeit geben, die theoretischen Grundlagen der KI-Strategieberatung praktisch anzuwenden. Der Call war intensiv, informativ und lieferte den Teilnehmern klare Anhaltspunkte, wie sie ihre weitere Arbeit in den kommenden Wochen strukturieren sollten.

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Living Case – Ergebnisse & Präsentation 18.11.2024

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Im Trainingscall wurden wesentliche Elemente und Aufgaben für die Teilnehmer herausgearbeitet, die auf den Kunden Mainz 05 und Vodafone angewendet werden sollen. Der Fokus lag auf der Entwicklung eines Konzeptdokuments und einer unterstützenden Präsentation, die bis zum 31. Januar fertiggestellt und präsentiert werden sollen. Hier die Kernpunkte des Calls:


1. Zielsetzung und Ergebnis-Dokumente

Die Teilnehmer sollen zwei Ergebnis-Typen für den Kunden erarbeiten:

  1. Konzeptionelles Dokument (ca. 50-80 Seiten):
    • Enthält eine strategische und taktische Herleitung der Anwendungsfälle.
    • Dokumentation von Geschäftsmodellen, Stärken-Schwächen-Analysen (SWOT), strategischen Perspektiven und Reifegradmodellen.
    • Entwicklung eines „Zukunftsbilds“, das Unterschiede zwischen aktuellem und zukünftigem Geschäftsmodell beschreibt.
    • Einbindung flankierender Themen wie Compliance, Datenschutz, Governance und Kultur/Change.
  2. Präsentation (PowerPoint):
    • Management Summary des Konzeptdokuments.
    • Präsentation der identifizierten Anwendungsfälle.
    • Ziel: Kundenbegeisterung durch klare Ergebnisse und Wow-Effekte.

2. Vorgehensweise für die Erarbeitung

Erstellung des Konzeptdokuments:

  • Strukturieren und Arbeitsteilung:
    • Einen Verantwortlichen für die Gesamtkoordination des Dokuments benennen, dem Inhalte von Teammitgliedern zugeordnet und zugeliefert werden.
    • Inhalte iterativ erarbeiten, in einem Cloud-Dokument zusammenführen und gemeinsam überarbeiten.
  • Rollenverteilung im Team:
    • Aufgaben wie SWOT-Analysen, Geschäftsmodelle und strategische Ableitungen sollten spezifischen Teammitgliedern je nach Stärken zugeteilt werden.
    • Ergänzend kann die KI (z. B. ChatGPT oder andere Modelle) als Unterstützung genutzt werden, um Vorschläge für Textbausteine, Analysen und Struktur zu liefern.
  • Nutzung von KI-Tools:
    • Daten aus Kunden-Interaktionen (Gespräche, Q&A-Sessions) in die KI einspeisen, um fundierte Einschätzungen und Vorschläge zu erhalten.
    • Erstellung von Vorschlägen für SWOT-Analysen, Geschäftsmodelle, Stärken/Schwächen und mögliche Trends.
    • Manuelle Validierung der KI-Ergebnisse durch das Team.
  • Anwendungsfälle priorisieren:
    • Auswahl von 5-7 Anwendungsfällen für die Präsentation, darunter 1-2 detailliert ausgearbeitete Mini-Business-Cases.
    • Ziel ist es, durch diese Herleitung zu zeigen, wie die vorgeschlagenen Anwendungsfälle zu einer messbaren Verbesserung beim Kunden führen können (z. B. höhere Auslastung der Eventfläche bei Mainz 05).

Entwicklung der Präsentation:

  • Management Summary vorneweg: Enthält die Highlights des Konzeptdokuments.
  • Visualisierungen und Highlights aus dem Konzept aufbereiten.
  • Ein oder zwei Wow-Effekte einbauen, die den Kunden überzeugen (z. B. innovative Anwendungsfälle oder KI-gestützte Prototypen).

3. Praktische Aspekte und Erwartungen

Für den Kunden:

  • Der Kunde hat keine klaren Erwartungen an die Ergebnisse, erwartet jedoch, dass durch die erarbeiteten Anwendungsfälle ein deutlicher Mehrwert aufgezeigt wird.
  • Die Anwendungsfälle sollten konkrete Verbesserungspotenziale aufzeigen, etwa durch Steigerung der Auslastung oder Effizienz.

Zeitplan und Umsetzung:

  • Nächste Schritte:
    • Weitere Q&A-Calls mit den Kunden stehen an: Am 28. November, 12. Dezember und 19. Dezember.
    • Dokumentenarbeit parallel aufsetzen und systematisch mit KI-Unterstützung und Teaminput füllen.
  • Fokus auf Projektmanagement:
    • Für die Umsetzung ist eine klare Aufgabenverteilung notwendig, um die Termine und die angestrebte Qualität zu erreichen.
    • „Regulative“ Rollen sind essenziell, um die Teamkoordination sicherzustellen.

Präsentation beim AI Summit (31. Januar):

  • Zeitrahmen: Geplant ist aktuell 30 Minuten für die Präsentation plus 15 Minuten für Q&A. Es kann auf bis zu 90 Minuten ausgeweitet werden, falls der Bedarf besteht.
  • Ziel ist es, den Kunden durch eine Kombination aus fundierten Konzepten und beeindruckenden Anwendungsfällen zu begeistern.

4. Strategische Hinweise und Inspiration

Torsten Körting betonte mehrfach, wie wichtig die Herleitung der Ergebnisse ist, um Glaubwürdigkeit und Substanz zu gewährleisten. Der Kunde soll nicht nur beeindruckt, sondern auch nachvollziehbar überzeugt werden, warum die vorgeschlagenen Anwendungsfälle sinnvoll und effektiv sind. Einige Highlights aus der Diskussion:

  • Starke Anwendungsfälle: Auch einfache, nicht-KI-gestützte Lösungen wie bessere Newsletter-Systeme oder Vertriebsansätze können großen Einfluss haben und beeindrucken.
  • Klarheit statt Überwältigung: Kunden nicht mit übermäßig komplexen Konzepten „erschlagen“, sondern klar und präzise kommunizieren.
  • Aufwand-Nutzen-Fokus: Anwendungsfälle auswählen, die realistisch umsetzbar sind und hohen Mehrwert bieten.

5. Wichtige Fragen und Klarstellungen

  • Wie wird die Präsentation bewertet?
    • Der Schwerpunkt liegt auf Kunden- und Publikumsbegeisterung sowie der Substanz der Ergebnisse. Es gibt keine „Sieger“, aber Sichtbarkeit und Wertschätzung von Kundenvertretern sind entscheidend.
  • Wird eine Umsetzung erwartet?
    • Die operative Umsetzung liegt beim Kunden. Die Aufgabe der Teams ist es, praktikable Vorschläge zu liefern, nicht aber fertige Prototypen oder detaillierte Umsetzungspläne.

6. Fazit

Der Call war geprägt von der Orientierung und Fokussierung auf die nächsten Arbeitsschritte. Es geht nun darum, die Theorie in die Praxis zu überführen und in den nächsten Wochen kontinuierlich Fortschritte zu machen. Das Ziel ist, ein beeindruckendes Ergebnisdokument und eine starke Präsentation zu entwickeln, die sowohl Kunden als auch Publikum nachhaltig überzeugen.

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