Die STRATEGISCHE Ebene

Geschäftsmodell erarbeiten …

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In diesem Trainingscall wurden die Teilnehmer durch verschiedene Themen rund um die Entwicklung einer KI-Strategie geführt. Es ging insbesondere darum, wie das bestehende Geschäftsmodelle gemeinsam mit dem Kunden erarbeitet werden kann um dann durch den Einfluss der aktuellen Trends (speziell im Kontext der KI) dieses zu reflektieren. Flankierend wurde das Erarbeiten einer SWOT bzw. TOWS besprochen. Hier die wesentlichen Inhalte des Calls zusammengefasst:

  1. Phasen des Beratungsprozesses:
    • Die Gruppe beschäftigte sich zunächst mit den verschiedenen Phasen des Beratungsprozesses, darunter die Sensibilisierung und der Einstieg in die Zusammenarbeit. Dabei wurden Aspekte wie ReifegradanalysenFragebögen und der Einsatz eines KI-Innovationsrahmens thematisiert.
    • Ein zentrales Ziel des Calls war die Vertiefung des Themas Geschäftsmodelle, insbesondere im Hinblick auf KI und deren Integration.
  2. Evolutionsstufen und Reifegradanalysen:
    • Die Teilnehmer reflektierten, wie sie den Reifegrad ihrer eigenen Projekte einschätzen, und welche Einsichten durch die Gespräche mit ihren Living Case-Partnern gewonnen wurden. Es wurde betont, dass Reifegradanalysen helfen, den aktuellen Stand eines Geschäftsmodells zu bewerten und zukünftige Entwicklungen zu planen.
  3. Geschäftsmodell-Canvas und KI-Trendkarten:
    • Ein zentrales Element des Calls war die detaillierte Betrachtung des Business Model Canvas. Hier ging es darum, verschiedene Aspekte eines Geschäftsmodells zu analysieren: Wertversprechen, Partner, Schlüsselaktivitäten, Ressourcen, Zielgruppen und Einnahmequellen.
    • Ergänzt wurde dies durch die Einführung von KI-Trendkarten, die physisch an die Teilnehmer verschickt wurden und die sie im digitalen Whiteboard-Tool Miro bearbeiten sollten. Diese Trendkarten dienten als Reflexionswerkzeug, um technologische, regulatorische und gesellschaftliche Einflüsse auf Geschäftsmodelle zu bewerten.
  4. SWOT-Analyse und TOWS-Matrix:
    • Es wurde erläutert, wie man eine SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) auf ein Geschäftsmodell anwenden kann, um zu verstehen, welche Trends das Modell beeinflussen.
    • Im nächsten Schritt soll aus der SWOT-Analyse eine TOWS-Matrix entwickelt werden, um konkrete Handlungsstrategien abzuleiten. Beispielsweise können Stärken genutzt werden, um Chancen zu ergreifen, oder Schwächen reduziert werden, um Risiken zu minimieren.
    • Ein Beispiel wurde am Unternehmen Klarna verdeutlicht: Hier wurde die Einführung einer KI-Lösung im Kundenservice analysiert. Klarna konnte durch die Reduktion von Callcenter-Mitarbeitern Kosten einsparen und gleichzeitig den Kundenservice optimieren, was ein klassisches Beispiel für die Anwendung einer TOWS-Matrix darstellt.
  5. Trendanalyse und Anwendungsfälle für KI:
    • Eine weitere Aufgabe der Teilnehmer war es, mithilfe der KI-Trendkarten mögliche Anwendungsfälle für Künstliche Intelligenz in ihren Geschäftsmodellen zu identifizieren. Hierbei wurden SchlüsseltrendsMarktkräftegesellschaftliche Einflüsse und technologische Veränderungen analysiert.
    • Die Gruppe wurde dazu angeleitet, die Fragen auf den Trendkarten zu nutzen, um ihre eigenen Geschäftsmodelle zu reflektieren und mögliche KI-Anwendungen zu identifizieren, die in ihren jeweiligen Bereichen Mehrwert bieten könnten.
  6. Moderation und Nutzung der KI:
    • Ein zentrales Thema des Calls war auch die Rolle der Teilnehmer als Moderatoren solcher Reflexionsprozesse bei ihren Kunden. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Teilnehmer nicht selbst die fachlichen Antworten liefern müssen, sondern den Prozess moderieren sollen, indem sie die richtigen Fragen stellen und gegebenenfalls KI-Experten hinzuziehen.
  7. Breakout-Sessions und praktische Anwendung:
    • Die Teilnehmer wurden in Breakout-Sessions aufgeteilt, um das erlernte Wissen direkt auf ihre eigenen Projekte anzuwenden. Sie sollten ihr Geschäftsmodell auf dem Miro-Board einfügen und die Trendkarten sowie die SWOT-Analyse bearbeiten. Ziel war es, ein tieferes Verständnis für die Einflüsse auf ihr Geschäftsmodell zu erlangen und mögliche Handlungsstrategien für die Integration von KI zu entwickeln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Call die Teilnehmer darin unterstützt hat, ihre Geschäftsmodelle im Kontext von KI-Entwicklungen zu analysieren und konkrete Handlungsansätze zu erarbeiten. Es wurde intensiv auf die Nutzung der SWOT-Analyse und der TOWS-Matrix eingegangen, um Trends und Veränderungen zu identifizieren, die KI-Anwendungen für Unternehmen wertvoll machen können. Die Teilnehmer wurden angeleitet, diese Analyse in ihre eigene Beratungspraxis zu integrieren und als Moderatoren von Veränderungsprozessen zu agieren.

Strategy on a Page (SOAP) … Strategie auf einer Seite

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In diesem Trainingscall ging es um das strategische Tool „Strategy on a Page“ und die praktische Anwendung dieses Modells für Unternehmen. Birgit führte die Teilnehmer zunächst in die Historie und Entwicklung des Tools ein, basierend auf eigenen Erfahrungen bei der Arbeit für Virgin in Australien. Die Teilnehmer erhielten einen Überblick darüber, wie Virgin in den frühen 2000ern eine disruptive Strategie entwickelte und sich vom Low-Cost-Carrier zum sogenannten „New World Carrier“ transformierte. Dieses strategische Umdenken wurde damals durch das „Strategy on a Page“-Tool unterstützt, das alle wesentlichen Elemente einer Strategie auf einer übersichtlichen Seite zusammenführt, ähnlich einem Business Model Canvas.

Hauptinhalte des Calls:

  1. Einführung in das Tool „Strategy on a Page“:
    • Ursprung des Tools und wie es bei Virgin Airlines eingesetzt wurde, um strategische Klarheit zu schaffen.
    • Das Tool hilft, die gesamte Unternehmensstrategie auf einer einzigen Seite darzustellen, um Transparenz und Fokus für alle Beteiligten zu gewährleisten.
  2. Wichtige Komponenten des Tools:
    • Vision & Mission: Definition einer klaren und motivierenden Vision, die die Richtung vorgibt, und einer Mission, die den Weg dahin beschreibt. Dabei betonte der Coach, dass die Vision inspirierend und zeitlos sein sollte, während die Mission konkrete Schritte und messbare Ziele umfasst.
    • Ziele und messbare KPIs: Ziele sollten präzise und klar definiert sein, um den Fortschritt und Erfolg zu messen.
    • Nutzen und Initiativen: Identifizierung der konkreten Projekte und Maßnahmen, die zur Erreichung der strategischen Ziele beitragen.
    • Schlüsselrisiken: Erfassen der Risiken, die die Umsetzung der Strategie gefährden könnten, und deren Management.
  3. Praktische Anwendung und Übung:
    • Die Teilnehmer arbeiteten in Teams und nutzten das „Strategy on a Page“-Template auf Miro, um eine Analyse für zwei Praxisbeispiele (Mainz 05 und Vodafone) zu erstellen. Dabei ging es darum, den Ist-Zustand der aktuellen Unternehmensstrategie zu erfassen und eine Überführung in eine KI-Strategie vorzubereiten.
    • Der Coach betonte die Bedeutung eines „Living Documents“, das sich dynamisch anpasst und weiterentwickelt, je nachdem, welche neuen Informationen und Erkenntnisse während der Q&A-Sessions mit den Kunden gesammelt werden.
  4. Tipps und Herausforderungen:
    • Terminologie und Sprachgebrauch: Die Wichtigkeit, die Sprache des Kunden zu sprechen, wurde hervorgehoben, um Missverständnisse zu vermeiden und die Akzeptanz zu fördern. Der Coach wies darauf hin, dass der Begriff „Strategie“ manchmal abschreckend wirken kann und durch „Konzept“ oder ähnliche Begriffe ersetzt werden könnte, um Kunden die Angst davor zu nehmen.
    • Herausforderung des Wechsels von der operativen zur strategischen Denkweise: Es wurde diskutiert, wie schwer es manchmal ist, von detaillierten operativen Themen auf eine höhere strategische Ebene zu wechseln. Das Tool soll dabei helfen, diesen Wechsel zu erleichtern und den Blick für das Wesentliche zu schärfen.
  5. Feedback-Runde und Erfahrungen aus der Praxis:
    • Die Teilnehmer teilten ihre Erfahrungen aus der Übung und berichteten, dass die Arbeit mit dem Template ihnen half, Klarheit zu gewinnen und strategische Gedanken besser zu strukturieren.
    • Herausforderungen wie das Jonglieren mit begrenzten Informationen und die Unsicherheit im Umgang mit strategischen Themen wurden angesprochen. Der Coach betonte, dass gerade dieser Fokus auf das Wesentliche einen wertvollen Lernprozess darstellt.

Fazit und Ausblick:

Der Trainingscall vermittelte nicht nur die theoretischen Grundlagen des „Strategy on a Page“-Tools, sondern gab den Teilnehmern auch konkrete Übungsaufgaben, um die Anwendung des Modells zu üben. Das Ziel ist es, eine klare, übersichtliche und anpassbare Strategie zu entwickeln, die nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis greifbar ist. Die Teilnehmer sollen durch diese Methodik lernen, komplexe Strategien zu vereinfachen und ihre Kunden gezielt zu unterstützen, eine KI-Strategie zu entwickeln, die sowohl in die bestehende Unternehmensstrategie integriert als auch zukunftsfähig ist.

Der nächste Schritt wird sein, das erarbeitete Material weiter zu verfeinern und in Q&A-Calls offene Fragen zu klären, um am Ende eine vollumfängliche und effektive KI-Strategie zu präsentieren.

SWOT

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Zusammenfassung des Trainingscalls: SWOT- und TBOS-Analyse zur Geschäftsmodellentwicklung

In diesem Trainingscall wird intensiv auf die SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken) als Werkzeug für die strategische Entwicklung von Geschäftsmodellen eingegangen. Die SWOT-Analyse dient als strukturiertes Reflexionsinstrument, um aus der aktuellen Situation eines Unternehmens Maßnahmen und Veränderungspotenziale abzuleiten. Besonders hervorgehoben wird, dass die SWOT-Analyse eine bewährte, aber flexible Methode ist, die in zahlreichen Szenarien von Geschäftsmodell- und Strategieentwicklung eingesetzt werden kann, sei es für neue oder bestehende Modelle, inklusive der Integration von KI-Elementen.

Ein zentrales Element der Diskussion ist die Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen den SWOT-Elementen, die im „TBOS“-Ansatz weiter vertieft werden. Im TBOS-Ansatz wird die Perspektive umgekehrt, indem untersucht wird, wie Stärken genutzt werden können, um Chancen zu realisieren, wie Risiken durch den Einsatz von Stärken gemindert werden können, und wie sich Schwächen durch die Wahrnehmung von Chancen eliminieren lassen. Dadurch wird die SWOT-Analyse dynamischer und handlungsorientierter, indem direkte Maßnahmen abgeleitet werden.

Zusätzlich werden praktische Aspekte für die Moderation solcher Analysen in Workshops angesprochen. Der Facilitator sollte die Gruppe mit einfachen Themen (z. B. Stärken und Schwächen) beginnen lassen, um alle Teilnehmer – auch die introvertierten – aktiv einzubeziehen und ein umfassendes Meinungsbild zu fördern. Unterschiedliche Gruppenmethoden und die Option, die SWOT-Analyse in kleineren Teams durchzuführen, helfen dabei, auch in größeren Gruppen die maximale Beteiligung und Tiefe zu erreichen.

Abschließend werden konkrete Beispiele aus der Praxis vorgestellt, wie eine SWOT-Analyse auf einem Miro-Board visualisiert werden kann und wie sie in Unternehmensworkshops mit physischen Brown-Bag-Boards durchgeführt wird. Auch der Nutzen dieser Methode im KI-Kontext wird erläutert: Angesichts der dynamischen Entwicklungen empfiehlt sich ein flexibler, inkrementeller Ansatz, da langfristige Prognosen immer schwieriger werden.

Die Teilnehmer werden eingeladen, den TBOS-Ansatz auf ihre eigenen „Living Cases“ anzuwenden und die Erkenntnisse und Fragen in der Community zu teilen. Ziel ist es, das Gelernte unmittelbar in die Praxis umzusetzen und dadurch den strategischen Mehrwert der SWOT-Analyse weiter zu erschließen.

Kernaussagen:

  • SWOT-Analyse als bewährtes Instrument zur Analyse und Entwicklung von Geschäftsmodellen und Strategien.
  • TBOS-Ansatz: Wechselwirkungen der SWOT-Elemente nutzen, um direkte Maßnahmen abzuleiten.
  • Moderationstipps: Einfache Einstiegsfragen, interaktive Gruppenzusammenstellungen und Visualisierungen auf Miro-Boards.
  • Praxisrelevanz: Anwendung auf eigene „Living Cases“ und aktiver Austausch in der Community.

Dieses Video bietet einen umfassenden Einblick in die Nutzung der SWOT-Analyse und deren Weiterentwicklung zu einem dynamischen Strategieinstrument – ideal für alle, die ein Geschäftsmodell reflektieren oder neu ausrichten möchten.

Abschluss der Strategiephase

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Zusammenfassung des Trainingscalls:

In diesem Trainingscall ging es um die Moderation und Simulation von Gruppenprozessen, wie sie in realen Meetings mit mehreren Stakeholdern stattfinden. Dabei repräsentiert die KI den „Kunden“, und es wurde intensiv über die Übertragung realer Kundenerwartungen in die Simulation gesprochen. Ein Fokus lag darauf, wie Gruppenprozesse im Workshop Master Facilitator gesteuert werden, um eine produktive und realitätsnahe Diskussion zu gewährleisten.

Die Teilnehmer des Calls haben bereits einige Gespräche geführt, die ausreichend Informationen für die nächste taktische Ebene liefern sollen. Ziel ist es, auf dieser Basis eine solide Grundlage für die Anwendung zu schaffen und ein klares Bild des gewünschten Ergebnisses zu entwickeln. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Weiterentwicklung der Vision des Kunden, die schon formuliert ist, jedoch noch operationalisiert werden muss, um sie für alle Beteiligten greifbarer zu machen.

Kernpunkte des Calls:

  1. Innovationsrahmen als Leitplanken: Der KI-Innovationsrahmen dient als Orientierung und strukturelle Grenze für das Team. Innerhalb dieses Rahmens soll das Team eigenständig und pragmatisch agieren, ohne sich in zu detaillierten Aspekten zu verlieren.
  2. Wichtigkeit von Zwischenständen: Es wurde empfohlen, dem Kunden vor dem nächsten Call am Donnerstag einen Zwischenstand zu schicken, damit er im Vorfeld Einblick erhält. Das Ziel ist es, beim Meeting bereits eine vorbereitete Resonanz zu bekommen, ohne jedoch eine Reaktion vorab zu erzwingen.
  3. Qualität der Fragen: Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Optimierung der Fragenqualität. Statt eine hohe Quantität an Fragen zu stellen, soll der Fokus darauf liegen, dass die Fragen präzise und zielführend sind.
  4. Effizienz in der Zusammenarbeit: Der Call thematisierte außerdem den organisatorischen Aspekt, wie man effizientere Arbeitsmeetings gestalten kann. Es wurde betont, dass „Working Sessions“ vor Ort eine wertvolle Möglichkeit bieten, um gemeinsam intensiv an einem Thema zu arbeiten, anstatt lediglich darüber zu diskutieren.

Diese Sitzung bot klare Handlungsanweisungen und betonte die Notwendigkeit einer strukturierten, zielgerichteten Vorgehensweise im Projektmanagement. Der Call hat das Team bestärkt, auf den eingeschlagenen Weg zu vertrauen, die Vision weiter zu schärfen und ihre Umsetzbarkeit kontinuierlich im Auge zu behalten.