Grundlagen für alle KI-Mastery Workshops
Einstieg und Intro
Dieses Intro-Video gibt dir einen klaren Fahrplan, wie du optimal in den kommenden Berater Mastery Workshop einsteigen kannst. Du erfährst, welche Grundlagen entscheidend sind, um den Workshop maximal zu nutzen.
Kerninhalte des Videos:
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Vorbereitung & Grundlagen: Warum ein Basiswissen und Fingerfertigkeit im Umgang mit Prompts wichtig ist, damit du bei über 100 Teilnehmern gut mitkommst.
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Dein persönliches Repository: Aufbau einer strukturierten Ablage, um Prompts und Ergebnisse effektiv zu speichern und jederzeit wiederzufinden.
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Die 21 Prinzipien der KI-Kommunikation: Du lernst eine neue Art des Promptings kennen – fernab von klassischem „Prompt Engineering“ – und verstehst, wie wir Prompts anatomisch aufbauen.
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Praktische Übungen:
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Ableitung deiner Positionierung anhand deines LinkedIn-Profils.
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Erstellen einer Actionfigur von dir als kreative Übung zur Selbstwahrnehmung.
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Community & Austausch: Ergebnisse sollen in der WhatsApp-Gruppe geteilt werden, um voneinander zu lernen und sichtbare Fortschritte zu machen.
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Flexibilität: Hast du bereits alle Grundlagen, kannst du das Intro überspringen und direkt loslegen.
Dieses Video motiviert dich, die Basisfähigkeiten zu erlangen, die dir nicht nur im Workshop, sondern auch im Umgang mit KI nachhaltig helfen werden.
Promptrepository & Ablage
Zusammenfassung:
In diesem Video zeigt Torsten, wie du dir ein effizientes Ablagesystem für Prompts und Ergebnisse aufbaust, um im Workshop den Überblick zu behalten und deine Fortschritte zu sichern.
Wichtige Inhalte:
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Warum eine Ablage unverzichtbar ist: Prompts und deren Ergebnisse sind wertvoll und müssen systematisch gespeichert werden, z. B. Schreibstile, Positionierungen oder ausgearbeitete Beratungsansätze.
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Einfache Lösung:
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Zwei Word-Dokumente anlegen:
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Prompts-Dokument: Alle genutzten Prompts sammeln, ggf. mit kurzen Beschreibungen.
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Ergebnisse-Dokument: Analyseergebnisse, wie z. B. Schreibtonalität oder eigene Keynotes, dokumentieren.
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Praxisbeispiel:
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Ein Prompt zur Analyse der Schreibtonalität wird getestet und das KI-Ergebnis (z. B. „spielerisch, persönlich, leicht ironisch“) im Ergebnis-Dokument festgehalten.
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Komplexere Lösung: Wer es strukturierter möchte, kann ein Prompt-Repository mit Tools wie Trello, Meistertask oder einem anderen bevorzugten Projektmanagement-Tool erstellen.
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Wichtig: Das System muss einfach und schnell nutzbar sein, damit du spontan Prompts und Resultate sichern kannst.
Schreibtonalität
In diesem Video lernst du, wie du deine eigene Schreibtonalität erkennst und nutzt, damit Texte, die du mit KI erstellst, authentisch und nach deinem Stil klingen – und nicht wie KI-Standardtexte.
Kerninhalte:
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Was ist Schreibtonalität?
Sie beschreibt deinen persönlichen Schreibstil durch Adjektive (z. B. „reflektierend, dialogisch, praxisnah“). -
Warum ist sie wichtig?
Damit KI-generierte Inhalte so wirken, als stammten sie aus deiner Feder, und nicht künstlich oder neutral klingen. -
Analyse deines Stils:
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Du kannst eigene Texte (z. B. LinkedIn-Beiträge, Blogartikel, Newsletter) analysieren lassen.
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Dafür wird ein spezifischer Prompt genutzt, den du in ChatGPT einfügst und mit deinem Text füllst.
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Praxisbeispiel:
Ausgewertete Adjektive wie „reflektierend, erklärend, dialogisch, anleitend“ oder „einladend, praxisnah, dynamisch, informell“ zeigen deinen Stil. -
Ergebnis dokumentieren:
Notiere diese Adjektive im Ergebnis-Dokument aus dem vorherigen Video (Promptrepository), um später deine Tonalität für KI-Texte gezielt einzusetzen. -
Alternative Quellen:
Podcasts, Website-Texte oder andere schriftliche Inhalte von dir können ebenfalls analysiert werden.
Prinzipien – 01 – Grundsätzliche
In diesem Video erläutert Torsten die grundsätzlichen Prinzipien für eine wirksame Kommunikation mit KI. Diese 21 Prinzipien basieren auf jahrelanger Erfahrung und zeigen, wie man KI sinnvoll einsetzt, anstatt sie nur als Werkzeug für starres „Prompt Engineering“ zu betrachten.
Kernpunkte:
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Anwendungsfall im Fokus: Immer vom gewünschten Ergebnis her denken und den Weg dorthin planen.
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Gespräch statt Befehl: KI-Interaktionen wie ein Dialog führen – Nachfragen und Reflektieren bringen bessere Ergebnisse.
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Qualität der Fragen: Schlechte Fragen oder ungenaue Daten führen zu schwachen Ergebnissen – „Shit in, shit out“.
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Pareto-Prinzip anwenden: Ein Ergebnis, das 80–90 % passt, reicht oft – nicht zu lange perfektionieren.
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Kontextfenster verstehen: KI arbeitet mit einem begrenzten „Gedächtnis“ (Tokens). Bei zu viel Input kann sie beginnen zu halluzinieren. Besser: rechtzeitig einen neuen Chat starten.
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Verifizieren der Ergebnisse: KI arbeitet auf Wahrscheinlichkeiten – überprüfe Inhalte immer kritisch.
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Schrittweises Vorgehen: Mit kleinen Aufgaben beginnen, Erfahrung sammeln und sich steigern.
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Offenheit für Neues: Alte Denkweisen ablegen und neue Ansätze mit KI ausprobieren.
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Neugier & Lernbereitschaft: Nur wer experimentiert, kann die Möglichkeiten der KI wirklich verstehen und nutzen.
Prinzipien – 02 – Verpflichtende
In diesem Video stellt Torsten die drei verpflichtenden Prinzipien vor, die jeder Prompt enthalten sollte, um mit KI klar und wirksam zu kommunizieren.
Die 3 verpflichtenden Prinzipien:
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Wer bist du? (Perspektive & Rolle)
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Die KI muss wissen, aus welcher Perspektive du sprichst und welche Rolle du einnimmst.
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Nutze deine Positionierung (z. B. aus LinkedIn oder deinem Lebenslauf), um klarzumachen, wer du bist, was du tust und was dich unterscheidet.
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Auch die Übernahme fremder Perspektiven (z. B. die eines Kunden) ist möglich.
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Kontext ist King
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Je mehr relevante Informationen du gibst, desto besser und präziser das Ergebnis.
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Ein langer Prompt ist kein Fehler – im Gegenteil: Ein ausführlicher Prompt führt oft zu einem klareren und passenderen Ergebnis.
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Auftrag & Anweisung
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Am Ende des Prompts steht eine konkrete Handlungsanweisung.
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Was soll die KI genau tun? Nur mit einer klaren Aufgabe liefert sie ein fokussiertes Ergebnis.
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Ziel:
Diese drei Elemente – Perspektive, Kontext, Auftrag – sind das Fundament jedes Prompts und werden im weiteren Verlauf des Trainings vertieft und in der „Anatomie eines Prompts“ praktisch angewendet.
Prinzipien – 03 – Erweiterte
In diesem Video geht es um erweiterte Prinzipien, die deine Kommunikation mit der KI gezielt verfeinern und die Qualität der Ergebnisse deutlich verbessern.
Erweiterte Prinzipien im Überblick:
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Rollen-Definition der KI:
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Du kannst die KI in eine bestimmte Expertenrolle versetzen (z. B. Marketingprofi, Vertriebsexperte).
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Durch die Beschreibung von Erfahrung, Spezialfähigkeiten und Erfolgen gibst du der KI Fokus und Kompetenz.
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Tonalität nutzen:
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Verwende deine eigene Schreibtonalität, die du bereits erarbeitet hast, damit die KI in deinem Stil schreibt.
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Du kannst dich auch an fremden Stilen orientieren und diese adaptieren.
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Strukturen vorgeben:
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Klare Strukturen (z. B. für Keynotes, Anmoderationen, Teaser oder Modelle) helfen, unstrukturierte Informationen in präzise Inhalte zu verwandeln.
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Erwartungen und Tabus festlegen:
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Erwartungen: Definiere Terminologie, gewünschte Formate und Stilregeln.
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Tabus: Verbiete unerwünschte Elemente wie Emojis, bestimmte Wörter („Eintauchen“, „Entdecken“, „Umarmen“) oder Gender-Sprache.
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Fordere stattdessen eine professionelle, klare und prägnante Tonalität.
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Prinzipien – 04 – Fortgeschrittene
Anatomie eines Prompts
In diesem Video erklärt Torsten die Anatomie eines Prompts, also den Aufbau, den wir immer wieder verwenden, um die Kommunikation mit der KI gezielt zu steuern.
Die vier zentralen Bausteine eines Prompts:
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Perspektive:
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Beschreibe, wer du bist und aus welcher Rolle du sprichst (z. B. mit deiner erarbeiteten Positionierung).
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Kontext:
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Liefere alle relevanten Informationen (z. B. Keynote-Inhalte, Gedanken oder Gesprächsnotizen), damit die KI den Auftrag bestmöglich versteht.
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Auftrag (Call-to-Action):
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Formuliere eine klare Aufgabe oder Fragestellung, die die KI beantworten soll.
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Erwartungen und Tabus (Do’s & Don’ts):
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Gib Anweisungen, welche Kriterien unbedingt zu beachten sind (z. B. passender Stil, klare Zielgruppenorientierung) und was zu vermeiden ist.
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Zusatzhinweise:
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Prompts enthalten Beispielstrukturen (z. B. für Keynotes oder Anmoderationen), die als Vorlage genutzt und mit deiner Positionierung angereichert werden.
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Die Struktur kann angepasst werden, um unstrukturierte Informationen (z. B. lose Notizen) in eine klare und professionelle Form zu bringen.
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Fettschrift im Material kennzeichnet Stellen, an denen du aktiv Text einfügen sollst.
Uebung – Positionierung aus LinkedIn ableiten
In diesem Video startet Torsten die erste praktische Übung: Deine Positionierung erarbeiten. Sie ist ein zentrales Element für den Workshop, da sie die Basis für deine KI-Interaktionen bildet.
Ziele der Übung:
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Selbstverständnis & Klarheit: Erarbeite deine Positionierung, um der KI präzise mitzuteilen, wer du bist, was du tust und was dich einzigartig macht.
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Fingerfertigkeit üben: Du lernst, Prompts aus einem Word-Dokument zu übernehmen, Texte aus LinkedIn zu kopieren und in ChatGPT einzusetzen.
Aufbau einer Positionierung (6 Bausteine):
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Wer bist du? – Name und Expertise.
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Zielgruppe: Für wen erbringst du deine Leistung?
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Problem/Bedürfnis: Welches Problem löst du?
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Herangehensweise: Wie löst du es?
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Nutzen/Ergebnis: Welche Wirkung entsteht für deine Kunden?
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Dein Wow: Was macht dich einzigartig im Vergleich zu anderen?
Vorgehensweise:
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Nutze dein LinkedIn-Profil, deine Website oder Lebenslauf, um die Basisinformationen zu extrahieren.
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Verwende einen vorbereiteten Prompt, der diese Struktur berücksichtigt (inkl. Kontext, Struktur, Erwartungen und Tabus).
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Kopiere den generierten Text in dein Ergebnisse-Dokument als erste gespeicherte Ressource.
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Wenn Probleme auftreten, wiederhole die Schritte oder wende dich an die WhatsApp-Gruppe und das Support-Team.
Nutzen dieser Übung:
Sie bereitet dich optimal auf den Workshop vor und zeigt dir, wie du mit KI klar strukturierte und individuelle Ergebnisse erzielst.
Uebung – Deine Action Figur erstellen
In dieser Übung erstellst du deine eigene Actionfigur – eine kreative und zugleich praktische Aufgabe, die dir den Umgang mit KI-Tools zur Bildgenerierung näherbringt und deine Fingerfertigkeit weiter stärkt.
Ziele der Übung:
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Spaß und Kreativität: Du kreierst eine personalisierte Actionfigur im Stil einer Sammelspielzeug-Verpackung.
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Technische Umsetzung üben: Du lernst, wie du ein Bild hochlädst, Prompts anpasst und das generierte Ergebnis sicherst.
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
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Bild hochladen:
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Wähle ein Ganzkörperfoto von dir aus und lade es in ChatGPT 4o hoch.
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Prompt anpassen:
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Nutze den vorgegebenen Prompt, ersetze die Platzhalter (z. B. Kleidung, Accessoires, Hintergrund, Name) und formuliere den Look deiner Figur.
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Bild generieren:
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Mit der Funktion „Bild erstellen“ wird deine Actionfigur automatisch erzeugt.
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Ergebnis sichern:
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Kopiere das fertige Bild in dein Ergebnisse-Dokument und teile es optional in der WhatsApp-Gruppe.
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Lernziel:
Die Übung schult dich darin, Bild-Prompts zu personalisieren, Bilder zu generieren und die Ergebnisse professionell zu dokumentieren – ein wichtiger Bestandteil für zukünftige Workshop-Aufgaben.
Outro und Abschluss
Das Outro fasst die Inhalte der gesamten Grundlagenreihe noch einmal zusammen und motiviert dich, die erlernten Schritte konsequent umzusetzen, um für die kommenden Workshops bestens vorbereitet zu sein.
Rückblick auf die Inhalte:
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Aufbau eines Prompt-Repositories: Einrichtung von zwei Word-Dokumenten (für Prompts und Ergebnisse).
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Schreibtonalität entwickeln: Analyse deines eigenen Stils für authentische KI-Ergebnisse.
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21 Prinzipien der KI-Kommunikation: Überblick über die Grundlagen wirksamer Interaktion mit der KI.
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Anatomie eines Prompts: Verstehen des strukturierten Aufbaus (Perspektive, Kontext, Auftrag, Do’s & Don’ts).
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Praktische Übungen:
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Ableitung deiner Positionierung aus LinkedIn.
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Erstellen einer individuellen Actionfigur und Teilen der Ergebnisse in der WhatsApp-Gruppe.
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Ziel:
Wenn du alle Aufgaben erfolgreich umgesetzt hast, bist du bereit, aktiv und kompetent an den kommenden Workshops teilzunehmen. Bei Schwierigkeiten empfiehlt Torsten, die Videos erneut anzusehen oder Unterstützung über die WhatsApp-Gruppe zu holen.