Launch Mastery - 16.08.2025

Einstieg in den Workshop

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Zusammenfassung des Einleitungsteils des Workshops

Torsten eröffnet den Workshop und setzt in den ersten Minuten den Rahmen für den gesamten Tag. Die Teilnehmenden kommen aus verschiedenen Programmen – darunter Einzelbucher, Teilnehmende der Buch-Challenge sowie Mitglieder aus Formaten wie Masterclass, Business Lab und Inner Circle. Insgesamt sind etwa 300 Personen berechtigt, am Workshop teilzunehmen.

Zentrales Thema des Tages ist das Launchen – der strukturierte Aufbau eines Verkaufsprozesses ohne klassische Vertriebsstruktur. Launchen bedeutet: etwas verkaufen, ohne aktiv zu verkaufen, sondern durch inspirierende Inhalte Menschen in einen Kaufprozess zu führen.

Torsten schildert persönliche Erfahrungen von einem Workshop bei Launch-Experte Jeff Walker in Durango (USA). Dort wurde deutlich: Viele sprechen über Launches, aber nur wenige setzen sie tatsächlich um. Diese Erkenntnis motivierte Torsten, einen praxisnahen Workshop für seine Community zu gestalten – vorbereitet mit einem über 230-seitigen Workbook.

Die Ziele des Workshops im Überblick:

  • Verständnis für das Thema Launch aufbauen
  • Ein konkretes Produkt oder eine Dienstleistung identifizieren
  • Zielgruppenverständnis entwickeln
  • Launch-Exposé und Meilensteinplan erstellen
  • Mindestens sechs Launch-Mails oder Social Media Posts vorbereiten
  • Wesentliche KPIs (Kennzahlen) definieren
  • Einstieg in die Umsetzung während des Workshops ermöglichen

Weitere Inhalte:

  • Standortbestimmung: Welche Ressourcen sind bereits vorhanden (z. B. Reichweite, Kontakte)?
  • Praxisbeispiele und Bühne für Teilnehmende (z. B. Claudia, Sonja, Dagmar)
  • Stillarbeitsphasen: Reflektieren, schreiben, planen
  • Technik-Teil am Abend (Landingpages, Bezahllösungen mit Stripe oder Digistore)
  • WhatsApp-Begleitung für mindestens vier Wochen, ggf. verlängert bei aktiver Teilnahme
  • Externe Expertise durch Carsten Wittmann (Live-Slot + einstündiges Datenschutz-Video)

Torsten motiviert zur aktiven Teilnahme: Der Workshop ist kein reines Theorieformat, sondern ein Umsetzungstag. Das Motto lautet: „Krabbelt über jede Hürde – egal wie. Hauptsache ihr geht mit.

Er macht auch klar: Wer merkt, dass der Workshop nicht passt, kann ohne Diskussion aussteigen und bekommt den vollen Preis zurück.

Am Ende steht ein pragmatischer Appell: Es geht nicht um Perfektion oder die „richtige“ Positionierung, sondern darum, jetzt zu starten – mit etwas, das leicht umsetzbar ist und bereits vorhanden ist.

Grundlagen & Theorie

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Grundlagen & Theorie zum Launchen

Im zweiten Teil des Workshops vermittelt Torsten eine umfassende Einführung in die Systematik und Philosophie des Launchens. Ziel ist es, Produkte und Dienstleistungen gezielt, geplant und wirkungsvoll am Markt zu platzieren – ohne auf klassische Vertriebsstrukturen, Kaltaquise oder reaktive Methoden angewiesen zu sein.

Warum Launchen?

Torsten zeigt, wie viele heute entweder direkt verkaufen wollen, ohne ihre Zielgruppe vorzubereiten („Buy my stuff“) oder sich auf Zufallskäufe, Empfehlungen oder Kaltanrufe verlassen. Der Launchprozess dagegen bietet einen klar strukturierten Ablauf, bei dem die Zielgruppe schrittweise mitgenommen, aktiviert und letztlich zur Entscheidung geführt wird.

Die sieben Phasen eines Launches (Torstens Modell)

  1. Ausrichtung (Planung)
    In dieser Phase erfolgt die Auswahl des Produkts oder der Dienstleistung, die Festlegung des Launch-Zeitraums und die Erstellung eines Launch-Exposés. Ziel ist ein klarer Fahrplan.
  2. Aktivierung (Pre-Pre-Launch)
    Die Zielgruppe wird involviert, etwa durch Fragen zur Bedarfserhebung oder durch das Teilen eines Konzepts mit der Bitte um Feedback. Diese Einbindung erzeugt emotionale Beteiligung und führt zu höherer Konversion.
  3. Aufmerksamkeit (Pre-Launch)
    Drei Kernbotschaften werden in dieser Phase kommuniziert:

    • Notwendigkeit oder Chance: Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt?
    • Transformation: Welche Veränderung ist möglich?
    • Eigenverantwortung: Der Ball liegt nun beim Empfänger.

Diese Inhalte können über E-Mails, Posts, Videos oder direkte Ansprache erfolgen.

  1. Angebot (Launch-Phase)
    Der Verkaufszeitraum ist bewusst begrenzt (z. B. 5–7 Tage). Es gibt ein klar definiertes Start- und Enddatum. Während dieser Phase werden folgende Elemente genutzt:

    • Startmail: Ab jetzt buchbar
    • Reminder-Mail(s): Letzte Chance
    • Boni: Zusätzliche Leistungen, nur innerhalb des Zeitfensters
    • FAQs: Einwandbehandlung und Informationsverstärkung
    • Testimonials: Soziale Beweise und Kundenstimmen
    • Persönliche Geschichten: Emotionale Verbindung zum Angebot

Torsten zeigt anhand der Buch-Challenge und des KI-Kickstarts, wie diese Phase mit hoher Konversion funktioniert – inklusive konkreter Verkaufszahlen, Reaktionszeiten und Umsatzverläufen.

  1. After-Sales (Post-Launch)
    Hier werden zwei Gruppen aktiv angesprochen:

    • Käufer: Überraschungsboni und exklusive Inhalte zur Belohnung
    • Nicht-Käufer: Würdigung, z. B. durch inspirierende Impulse, um langfristig in Verbindung zu bleiben
  2. Auslieferung
    Das Versprochene wird hochwertig umgesetzt. Eine starke Leistung sorgt für Weiterempfehlungen, Testimonials und potenzielle Folgekäufe.
  3. Auswertung
    Der Launch wird anhand relevanter Metriken (Öffnungsraten, Klicks, Konversionen, Feedback etc.) systematisch ausgewertet. Ziel ist es, aus jedem Launch zu lernen und beim nächsten gezielt bessere Ergebnisse zu erzielen. Torsten verweist auf das Lean-Startup-Prinzip „Build – Measure – Learn“.

Weitere wichtige Impulse aus diesem Teil:

  • Viele verkaufen nicht, weil ihnen die klare Struktur fehlt.
  • Launching ist planbar, wiederholbar und optimierbar.
  • Ein Launch ist kein Zufallsprodukt, sondern ein Prozess mit klaren Phasen.
  • Eigenes Verhalten reflektieren: Wer nicht handelt, verkauft nicht.
  • Es ist unterlassene Hilfeleistung, wenn man keine Lösung anbietet.
  • Gute Launches basieren auf Wert, Vertrauen, Klarheit und konsequenter Führung.

Grundlagen & Theorie Q&A

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Q&A: Persönliche Prozesse, Widerstände und Umsetzung in der Praxis

In diesem Abschnitt vertieft Torsten die theoretischen Inhalte anhand konkreter Teilnehmerfragen. Es geht vor allem um persönliche Widerstände, emotionale Hürden und praktische Stolpersteine beim Launchen – ergänzt durch ehrliche Reflexionen und Erfahrungsberichte.

Persönlicher Widerstand & emotionale Blockaden

Torsten teilt offen, wie er sich jahrelang gegen zentrale Launch-Mechaniken (z. B. mehrere E-Mails am letzten Tag) gesträubt hat. Grund war eine tief sitzende Angst vor Ablehnung – etwa, wenn sich jemand vom Newsletter abmeldet. Er beschreibt diesen Schmerz sehr persönlich, inklusive der inneren Glaubenssätze („Ich bin nicht gut genug“, „Ich werde nicht geliebt“) und deren Entwicklung. Heute sieht er klar: Wer geht, war nie ein wirklicher Kunde – und gehört auch nicht zur Zielgruppe.

Zentrale Erkenntnisse:

  • Ablehnung gehört zum Prozess. Wer sich abmeldet, wäre sowieso kein Käufer geworden.
  • Segmentierung schützt. Wer sich zu früh abwendet, verhindert spätere Unzufriedenheit.
  • Eigenverantwortung des Empfängers. Durch klare Opt-out-Optionen kann der Empfänger entscheiden, was er lesen will.
  • Positionierung wirkt wie ein Filter. Nur wer mit der Energie, dem Stil und der Frequenz eines Anbieters klarkommt, bleibt – und das ist auch gut so.

Launch-Kommunikation: Reaktionen und Umgang mit Kritik

Anhand konkreter Beispiele (z. B. Beschwerden über seine Schreibweise oder Mail-Frequenz) zeigt Torsten, wie wichtig es ist, zum eigenen Stil zu stehen. Wer sich an drei Punkten oder täglichen Mails stört, ist nicht die Zielgruppe. Gleichzeitig berichtet er von begeisterten Reaktionen – Menschen, die dank dieser E-Mails erstmals kauften oder tiefere Verbindung aufbauten.

Statistiken & Verkaufszyklen: Realität des Launchens

Torsten erklärt anhand von Zahlenmodellen, dass:

  • 50 % der Leads nie kaufen werden.
  • 25 % erst nach zwei Jahren kaufen – wenn man kontinuierlich in Kontakt bleibt.
  • 12,5 % innerhalb von 90 Tagen.
  • Nur 12,5 % innerhalb von zwei Wochen kaufen.

Deshalb braucht es Kontinuität, Präsenz und Sichtbarkeit.

Doppelte Launch-Strategien (Frage von Caroline)

Am Beispiel eines Webinars mit nachgelagertem Produktverkauf (4.500 €) wird deutlich:

  • Erster Launch: Bewerbung des Webinars (volle Aktivierungs-, Aufmerksamkeits- und Angebotsphase).
  • Zweiter Mini-Launch: Nachgelagerter Pitch auf ein hochpreisiges Angebot mit klarer Abschlusskommunikation.

Torsten empfiehlt bei größeren Investments grundsätzlich ein Gespräch als Konversionselement. Er erläutert dabei differenziert den Unterschied zwischen Angeboten unter und über 500 €.

Prozessdenken in Töpfen (Funnels)

Anhand der Metapher eines Fangnetzes beschreibt Torsten:

  • Leads werden kontinuierlich generiert (durch Ads, Freebies, Newsletter).
  • In regelmäßigen Abständen wird mit einem „Netz“ durch diese Kontakte gefiltert.
  • Mit jedem Schritt (z. B. Workshop → Webinar → Jahresprogramm) wird der Kreis kleiner – aber relevanter.

Wiederholte, gezielte „Fischzüge“ durch die Liste sind entscheidend.

Technik & Machbarkeit für Solopreneure

Torsten macht Mut: Es braucht keinen perfekten Funnel, keine komplexe Software. Wer keine Tools wie Klicktipp oder ActiveCampaign nutzt, kann:

  • mit BCC-Mails starten,
  • per WhatsApp oder Sprachnachricht einladen,
  • über LinkedIn aktivieren.

Entscheidend ist nicht die Technologie, sondern die Initiative.

Haltung & Mindset

  • Fehler sind Teil des Spiels. Wichtig ist, überhaupt loszulegen.
  • Auf dem Spielfeld zu stehen zählt mehr als Perfektion.
  • Nicht gefallen wollen – sondern Wirkung erzeugen.

→ Dagmar und Sabine teilen eigene Erfahrungen: Abmeldungen schmerzen, aber Verkäufe und Klarheit sind der Gewinn.

Tonalität der Positionierung

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Grundlagen – Schreibtonalität & Positionierung

  1. Zielsetzung dieser Phase:
  • Start in die Phase 0 des Launch-Prozesses.
  • Fokus liegt auf der Schreibtonalität und Positionierung – als Grundlage für spätere KI-gestützte Inhalte und für die Launch-Kommunikation.
  • Aufbau eines persönlichen Ergebnisspeichers (z. B. Word-Dokument), um alle Ergebnisse strukturiert abzulegen.

Schreibtonalität analysieren und definieren

Methoden:

  1. Analyse eigener Texte
    • Verwendung eines Prompts in ChatGPT: „Analysiere bitte die Schreibtonalität und beschränke dich auf maximal drei bis vier Adjektive.“
    • Eingabe z. B. eines LinkedIn-Posts oder einer E-Mail.
    • Ergebnis: Adjektive wie „authentisch“, „inspirierend“, „praxisnah“, „vertrauensbildend“ o. Ä.
  2. Analyse des LinkedIn-Profils
    • Alles im LinkedIn-Profil aufklappen und kopieren.
    • KI analysiert daraus die stimmige Tonalität für dich und deine Zielgruppe.
    • Ergebnis kann ggf. treffender sein als aus einem Einzeltext, da mehr Kontext vorliegt.
  3. Analyse aus Perspektive der Zielgruppe
    • Optional: Profile mehrerer Top-Kunden analysieren lassen.
    • Ziel: Schreibtonalität, die für die Zielgruppe besonders passend ist.

Wichtig:

  • Die Schreibweise soll zu dir UND zur Zielgruppe passen.
  • Ergebnisse in deinem Ergebnisdokument speichern.

Positionierung definieren

Ziel:

  • Erstellung eines klaren, sprechenden Positionierungsstatements, bestehend aus:
    • Wer du bist
    • Wem du hilfst
    • Welches Problem du löst
    • Wie du das tust
    • Was danach anders ist
    • Was dich unterscheidet

Vorgehen:

  • LinkedIn-Profil kopieren (wie oben).
  • Prompt nutzen: „Leite aus dem folgenden Text meine Positionierung ab…“
  • Die KI erstellt eine strukturierte Positionierung, die als Grundlage für alle Launch-Kommunikationen dient.
  • Ergänzung: Doppelpunkte, Bindestriche und Gender-Zeichen auf Wunsch ausschließen (z. B. durch „bitte ohne Doppelpunkte“).

Technische Hinweise und Empfehlungen

  • Prompts richtig formulieren (nach dem 5-Elemente-Modell):
    1. Perspektive
    2. Kontext (z. B. Positionierung)
    3. Auftrag
    4. Erwartungen
    5. Tabus (z. B. kein Gendern, keine Doppelpunkte)
  • Wer gendern möchte oder bestimmte Schreibregeln wünscht, sollte das explizit im Prompt formulieren.
  • Für spätere Phasen wird das Launch-Exposé gebraucht – Positionierung und Tonalität dienen als Fundament dafür.

Praxisnahe Ergänzungen

  • Die Teilnehmer teilen ihre Schreibstile und Positionierungen in der WhatsApp-Gruppe.
  • Hinweise aus dem Plenum:
    • Ergänzungen wie „kein Gendern“, „ohne Doppelpunkte“, „lesefreundlich schreiben“ helfen bei der späteren Umsetzung.
    • Besonders hilfreich bei Produkten mit sensibler oder spezifischer Sprache (z. B. bei „emotionalen“ Themen oder Produkten mit Storytelling-Ansatz).

Fazit dieser Phase

  • Die Klarheit über eigene Tonalität und Positionierung ist essenziell für einen erfolgreichen Launch.
  • Die Ergebnisse dieser Grundlagenarbeit fließen direkt in die Entwicklung der Launch-E-Mails, Landingpages und weiterer Marketingmaterialien ein.
  • Wer beides definiert hat, ist bereit für die nächste Phase: das Produkt konkret zu entwickeln und die Launch-Strategie darauf aufzubauen.

Ausrichtung – Das Produkt

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Zusammenfassung

Ziel dieses Abschnitts:
Die Teilnehmenden bringen Klarheit in ihr Produkt, das sie launchen wollen – sowohl inhaltlich als auch strategisch. Die Grundfrage lautet: Was biete ich eigentlich genau an – und wie passt das in eine Angebotsstruktur mit strategischer Flughöhe?

Kerninhalte

  1. Drei Produktkategorien zur Einordnung

Es wird zwischen drei Produktarten unterschieden:

  • Core-Produkt
    • Das „Signature“-Angebot, zentrales Produkt der Marke.
    • Hat meist einen Preis >500 Euro.
    • Braucht häufig ein persönliches Gespräch zur Konversion.
  • Einstiegsprodukt
    • Der Zugang ins Ökosystem.
    • Preislich unter 500 Euro, oft unter 200 Euro.
    • Kann direkt online verkauft werden, ohne Gespräch.
  • Backend-Produkt
    • Anschlussangebot nach Core-Produkt.
    • Hochpreisig (1.500 bis 30.000 Euro).
    • Dient der Vertiefung bzw. Transformation auf nächstem Level.

Ziel ist es, zu verstehen, wo im Produktuniversum das eigene Launch-Produkt steht.

  1. Angebotsarchitektur bewusst gestalten
  • Ein Launch ist idealerweise auf das Core-Produkt ausgerichtet.
  • Die vorgelagerte Angebotsarchitektur dient dazu, Vertrauen aufzubauen und Käufer zu qualifizieren (z. B. durch kostenfreie Webinare, Mini-Workshops, Freebies).
  1. Produktausrichtung konkretisieren
  • Die Teilnehmer werden angeleitet, ihr Launch-Produkt zu definieren:
    • Welches Problem löst es?
    • Für wen genau ist es gedacht?
    • Was ist das gewünschte Ergebnis?
    • Was ist der konkrete Leistungsinhalt?
    • Welcher Preis wird angestrebt?

Ergebnis: ein klar beschreibbares, konkret greifbares Produkt, das am Markt platzierbar ist – ohne Floskeln oder diffuse Nutzenversprechen.

Relevante Aspekte aus der Diskussion

  • Der Workshop betont mehrfach: Es geht nicht nur um Produktentwicklung, sondern um die strategische Entscheidung, was genau verkauft werden soll – und wie dies in den Kontext der gesamten Marken- und Angebotsarchitektur passt.
  • Torsten empfiehlt, ein Produkt zu wählen, bei dem die Nachfrage (idealerweise) bereits spürbar ist – etwa durch Fragen aus dem Markt oder Signale von Bestandskunden.
  • Die Tiefe der Produktbeschreibung ist bewusst gefordert, um später eine klare Kommunikation im Launch zu ermöglichen.

Ergebnisse dieser Phase

Die Teilnehmenden sollen nach dieser Phase Folgendes definiert haben:

  1. Den Produkttyp (Einstieg/Core/Backend)
  2. Die konkrete Angebotsbeschreibung
  3. Das Ergebnis, das die Kunden durch das Produkt erzielen
  4. Den geplanten Preisrahmen
  5. Die Platzierung im Gesamtangebot

Dies bildet die Grundlage für die Angebotskommunikation, Launch-Kampagnen und Preisargumentation in den weiteren Phasen.

Ausrichtung – Die Zielgruppe

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Zielgruppe definieren und verstehen

In diesem Abschnitt des Workshops unterstützt Torsten die Teilnehmenden dabei, ihre Zielgruppe präzise zu erfassen – nicht oberflächlich, sondern mit Tiefgang. Im Zentrum steht ein KI-gestützter Prompt, mit dem die Teilnehmenden systematisch die Erwartungen, Bedürfnisse und Herausforderungen ihrer Zielgruppe analysieren können.

Ziel: Klare, belastbare Zielgruppendefinition

Die Zielgruppenanalyse ist elementar für einen funktionierenden Launch. Sie liefert:

  • Sprache und Bedürfnisse der Kunden
  • Grundlagen für alle Launch-Texte (E-Mails, Landingpages, Videos)
  • Orientierung für Kommunikationskanäle
  • Klarheit, wie Transformation kommuniziert werden muss

Vorgehen: Zielgruppenanalyse mit KI (ChatGPT)

Torsten demonstriert live anhand eines Beispiels (Katrin):

  1. Input für die Analyse:
    • LinkedIn-Profil oder Positionierungsbeschreibung
    • Produktsteckbrief (inkl. Ergebnis, Werteversprechen etc.)
  2. Struktur des Prompts:
    Die KI wird aufgefordert, folgende Fragen zur Zielgruppe zu beantworten:

    • Wer ist meine Zielgruppe?
    • Welche Ziele, Herausforderungen, Bedürfnisse haben sie?
    • Welche Probleme beschäftigen sie?
    • Welche Träume verfolgen sie?
    • Welche Transformation erwarten sie?
    • Wo sind sie medial unterwegs (Online/Offline)?
    • Was wollen sie sein, haben, tun, fühlen?
  3. Tool-Tipp:
    Verwenden von „ChatGPT-5 Thinking“-Modus liefert deutlich tiefere Ergebnisse als Standardmodelle.

Beispielergebnisse (Immobilienbranche / Katrin):

  • Zielgruppe: Immobilienmakler, -verwalter, Vertriebsteams, Quereinsteiger
  • Ziele: Mehr Abschlüsse bei weniger Aufwand, digitale Sichtbarkeit, Prozessoptimierung
  • Herausforderungen: Zeitfresser, fehlendes Know-how bei KI, Überforderung, Teamkommunikation
  • Bedürfnisse: Schnelligkeit, verlässliche Systeme, einfache Umsetzung, messbare Ergebnisse
  • Probleme: Kundenverluste, Kleinkram, mangelnde Struktur
  • Träume: Toppositionierung, Freiheit, Empfehlungen, Souveränität
  • Transformation: Vom Reaktiven zum Proaktiven, von Stress zu Struktur, gezielter KI-Einsatz
  • Kanäle: LinkedIn, Newsletter, YouTube, Fachportale, Verbandskommunikation

Torsten betont: Treffende Zielgruppenansprache entsteht dann, wenn die Zielgruppe sich emotional erkannt fühlt – und wenn Anbieter sie besser beschreiben können, als sie sich selbst.

Teilnehmer-Feedback und Vertiefung

  • Die Beispielteilnehmerin (Katrin) bewertet die Zielgruppenbeschreibung als 90 % zutreffend.
  • Andere teilen ihre Strategien (z. B. mehrfaches Durchlaufen lassen im „Thinking“-Modell, Variantenbildung).
  • Prompt und Ergebnisse werden in der WhatsApp-Gruppe bereitgestellt und sollen ins persönliche Ergebnisdokument übernommen werden.

Fazit dieser Phase

  • Die Klarheit über die Zielgruppe ist ein zentraler Erfolgsfaktor im Launch-Prozess.
  • Eine gut ausgearbeitete Zielgruppenbeschreibung beschleunigt die Content-Erstellung erheblich.
  • Die Kombination aus Positionierung, Produktsteckbrief und Zielgruppenverständnis liefert ein solides Fundament für die kommenden Launch-Phasen.

Die Planung des Launches

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Launch-Zeitplan & Ablauf definieren

In dieser Phase liegt der Fokus auf dem strategischen Zeitplan eines Launches – vom ersten Impuls bis zur Auslieferung. Torsten führt detailliert durch die Zeitachsen, Varianten und konkreten Aufgaben der Launchplanung.

Kerninhalte dieses Workshop-Teils

  1. Was ist vorhanden – was fehlt?

Teilnehmende reflektieren:

  • Welche Assets liegen bereits vor? (z. B. E-Mail-Liste, Social-Media-Präsenz, Wissen, erste Inhalte)
  • Was fehlt noch? (z. B. Launchverständnis, Materialien, Zustimmung von Partnern/Verbänden)
  • Ziel: Lücken erkennen, um realistisch planen zu können.
  1. Drei Launch-Stufen

Torsten erläutert drei Varianten eines Launches:

  1. a) Mini-Launch (MWL – Minimal Viable Launch):
  • Launch-Plan
  • Aktivierungspost/-mail („Ich plane etwas – was bewegt dich in diesem Kontext?“)
  • Drei Aufmerksamkeits-Impulse (z. B. Chance, Transformation, Eigenverantwortung)
  • Angebots-Start & Angebots-Ende
  1. b) Basic Launch:
  • Alles aus dem Mini-Launch
  • Zusätzlich: Videos, Landingpages, Testimonials, Boni, FAQ
  • Intensivere Kommunikation in der Angebotsphase
  1. c) Advanced Launch (z.  Strategieberater-Programm):
  • Alle bekannten Register werden gezogen (Miniserien, Webinare, Bewerbungsgespräche, Social Proof, umfangreiche Mailserien)
  • After-Sales-Kommunikation & Onboarding inkl.
  1. Launchzeitraum: Vorwärts vs. rückwärts planen
  • Wer noch keinen Starttermin hat, plant vorwärts (ab Heute -> Aktivierung -> Aufmerksamkeit -> Angebot -> Auslieferung).
  • Wer einen festen Auslieferungstermin hat (z. B. Workshop oder Webinar), plant rückwärts.

Beispielplan (für Katrin):

  • 18.08.: Aktivierungs-E-Mail
  • 21.–29.08.: Aufmerksamkeitsphase mit drei E-Mails/Posts
  • 01.–05.09.: Angebotsphase (inkl. „Heute letzter Tag“-Mail)
  • 08.–12.09.: After-Sales-Phase (Onboarding)
  • 15.09.: Auslieferung/Start des Produkts (z. B. Kurs)
  1. Empfohlene Dauer der Angebotsphase
  • 2 bis 7 Tage ideal
  • Jeff Walker empfiehlt: nicht länger als 7 Tage
  • Ausnahmen nur mit guter Begründung (z. B. Kombination mit regelmäßigen Formaten wie KI-Café)

Weitere wichtige Impulse

  • E-Mail vor Social Media: LinkedIn erzeugt Likes, aber meist keine Käufe. Verkäufe erfolgen über E-Mail.
  • Keine Launch-Pausen: Zwischen Aufmerksamkeit und Angebot sollte keine größere Lücke entstehen.
  • Zielgruppen-Zeitzyklen beachten: Entscheidend, ob es sich um Angestellte oder Selbstständige handelt (z. B. Samstag als Termin nur bei Selbstständigen).
  • Produktstruktur planen: Auch Webinare selbst können Launchprodukte sein – oder Teil eines größeren Launches.
  • Launchketten und Kundentransformation: Jedes Produkt kann der Einstieg in den nächsten Schritt sein. Es geht darum, Kunden kontinuierlich zu entwickeln, bis sie den „Home Turf“ verlassen und weitergehen.

Zusätzliche technische Hinweise

  • Thinking-Modus von ChatGPT bietet signifikant bessere Resultate für Zielgruppenanalysen & Zeitplanung.
  • Launch-Prompts werden in WhatsApp-Gruppe geteilt.
  • Planungstool ist das persönliche Ergebnisdokument oder Workbook.

Der Launch Steckbrief

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Der Launch Steckbrief

Ziel dieses Abschnitts:

Entwicklung eines vollständigen Launch Steckbriefs als zentrales Arbeitsdokument für den bevorstehenden Produktlaunch. Der Steckbrief enthält alle relevanten Elemente: Positionierung, Produktdetails, Zielgruppe, Zeitplan, Strategie, Argumentation, Assets und Kennzahlen.

Vorgehensweise:

Torsten demonstriert live, wie ein KI-gestützter Prompt aufgebaut wird, der die wichtigsten Bausteine des Launch-Steckbriefs strukturiert zusammenführt. Das Ziel: Ein vollständiges, individualisiertes Launch-Exposé.

Prompt-Struktur:

  1. Positionierung (z. B. LinkedIn-Profil oder Selbstbeschreibung)
  2. Produktsteckbrief (aus vorheriger Phase)
  3. Zielgruppe (aus Analyse mit ChatGPT im Thinking-Modell)
  4. Launch-Zeitplan mit definierten Phasen:
    • Aktivierung
    • Aufmerksamkeit
    • Angebotsphase
    • After-Sales
    • Produktauslieferung

Diese Inhalte werden in ChatGPT übergeben, um ein vollständiges Exposé generieren zu lassen. Torsten zeigt dies beispielhaft mit dem Launch von Katrin.

Struktur des Launch Steckbriefs (Auszug aus dem Workbook):

Der Launch Steckbrief umfasst u. a. folgende Abschnitte:

  • Produktname und Beschreibung
  • Zielgruppe und deren Herausforderungen
  • Nutzen, Transformation, Wow-Faktor
  • Launch-Zeitraum und Termine
  • Vertriebsstrategie (inkl. Boni, Testimonials, FAQ, Einwandbehandlung)
  • Assets (z. B. Netzwerke, E-Mail-Liste, Plattformen)
  • Erwartete KPIs (z. B. Anzahl Leads, Abschlussquote, Zielumsatz)

Besonderheiten in der Umsetzung:

  • Torsten betont die Relevanz menschlicher Korrektur („Human Intelligence“), da KI-Ergebnisse immer nochmal geprüft, ergänzt und eingeordnet werden müssen.
  • Auch unvollständige oder widersprüchliche KI-Vorschläge können eine wertvolle Diskussionsgrundlage sein.
  • Teilnehmer sollen den Launch-Steckbrief in ihr Ergebnisdokument übernehmen, anpassen und ggf. verfeinern.

Diskussion und Fragen aus der Gruppe:

  • Unterschied Produktsteckbrief vs. Launch Steckbrief:
    Der Produktsteckbrief beschreibt das Angebot, der Launch Steckbrief die Gesamtstrategie zum In-den-Markt-Bringen.
  • Verwendung von Webinaren als Launch-Komponente:
    Webinare können – abhängig vom Preispunkt und der Zielgruppe – als Bestandteil der Angebotsphase dienen, z. B. zur Vertrauensbildung vor dem Verkaufsstart.
    Ein Webinar ersetzt nicht den Launch, sondern verstärkt die Conversion.
  • Direktverkauf vs. Erstgespräch:
    • Unter 500 Euro: Direktverkauf möglich
    • Über 500 Euro: Idealerweise Gespräch oder Webinar zur Entscheidungsunterstützung
    • Bei sehr warmer Zielgruppe (z. B. durch Verbandsempfehlung): auch höherpreisig ohne Gespräch verkaufbar
  • Beispielhafte Umsetzung (Katrin):
    • Klare Terminstruktur (Aktivierung bis Produktauslieferung)
    • Zielgruppe: Immobilienmakler innerhalb eines Berufsverbands
    • Vertrauensbasis durch den Verband als Türöffner
    • Planung eines begleitenden Webinars zur Angebotskommunikation

Fazit:

Der Launch Steckbrief ist das Herzstück der Launch-Vorbereitung. Er vereint Strategie, Inhalt, Kommunikation und Zeitplan in einem Dokument. Wer diesen sauber ausgearbeitet hat, kann:

  • schneller in die Umsetzung gehen,
  • klarer kommunizieren,
  • gezielter verkaufen
    – und auf KI-Tools effizient zurückgreifen.

Aktivierung durch E-Mail

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Aktivierung durch E-Mail

Ziel dieses Abschnitts:

Teilnehmende lernen, wie sie eine Aktivierungs-E-Mail formulieren, um ihre Zielgruppe frühzeitig in den Launch-Prozess einzubinden – ohne direkt zu verkaufen. Die Aktivierung dient der Resonanz, Validierung und inhaltlichen Schärfung des geplanten Angebots.

Kernelemente der Aktivierungs-E-Mail

  1. Zweck und Timing
  • Wird vor der Aufmerksamkeits- und Angebotsphase verschickt.
  • Soll nicht verkaufen, sondern Fragen stellen, Interesse prüfen, Sprache validieren und den Dialog eröffnen.
  1. Aufbau der Aktivierungsmail

Torsten zeigt dies am Beispiel von Katrin:

Struktur:

  • Einleitung mit persönlichem Bezug (z. B. Erfahrung oder Position in der Branche)
  • Hinweis auf geplantes Produkt/Workshop, aber ohne Pitch
  • Zentrale Frage an die Zielgruppe:
    „Was ist aktuell deine größte Herausforderung in deiner Funktion/Branche, wenn es um XY geht?“
  • Appell zur Antwort:
    Kurz und direkt, per Mail oder Kommentar
  • Keine Werbebotschaften, keine Banner, keine Ablenkung
  1. Tonalität
  • Variante A: Persönlich, nahbar, emotional
    → höhere Rücklaufquote
  • Variante B: Formell, sachlich (z. B. im Namen eines Verbands)
    → geringere Resonanz, aber ggf. institutionell erforderlich

Torstens Empfehlung: Auch in formellen Kontexten Demut zeigen, echte Fragen stellen, Unsicherheiten teilen („Wir wissen selbst, dass KI für viele Neuland ist…“) – das steigert die Beteiligung.

Best Practices & Empfehlungen

  • Betreff & Hook: Direkt und neugierig machend („Ich habe eine wichtige Frage an dich…“)
  • Reduktion auf das Wesentliche: Keine langen Textblöcke. Persönlich. Ohne Bilder oder Design-Elemente.
  • Storytelling & Emotion statt Buzzwords & Phrasen
  • Kombination mit LinkedIn-Post möglich
    → Beispiel: Teilnehmer Mike stellt fast identische Frage auf LinkedIn – generiert Kommentare, Anfragen und sogar Verkaufsinteresse.

Technische Hinweise & Umsetzung

  • Prompts zur Erstellung von Aktivierungsmails sind im Workbook und in der WhatsApp-Gruppe enthalten.
  • Torsten empfiehlt, den „nackten“ Chat-Kontext mit GPT zu befüllen:
    • Wer bin ich?
    • Was ist mein Produkt?
    • Wer ist meine Zielgruppe?
    • Was ist mein Launchplan?
    • Jetzt: Schreibe die Aktivierungsmail.
  • Für Fortgeschrittene: Nutzung der neuen GPT-Projektfunktion, um Inhalte und Chatverläufe zentral zu verknüpfen
  • Wichtig: KI kann unterstützen, aber Human Intelligence bleibt entscheidend, um Sprache, Emotion und Zielgruppenansprache wirklich stimmig zu gestalten.

Fazit

Die Aktivierungsmail ist ein zentraler Meilenstein im Launch-Prozess. Sie ersetzt kein Angebot, sondern öffnet die Tür zur Zielgruppe, testet Interesse, sorgt für erste Reaktionen – und ist der entscheidende erste Schritt in die Umsetzung. Wer diese Mail sauber formuliert, ebnet den Weg für erfolgreiche Aufmerksamkeit und Angebotskommunikation.

Zusammenfassung & Q&A

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Ziel dieses Abschnitts

Rückblick auf den bisherigen Workshop-Verlauf, Festigung des Verständnisses und Klärung offener Fragen – insbesondere rund um das Launch-Exposé und die strategische Integration einzelner Launch-Elemente.

Was wurde bis hierhin im Workshop erreicht?

  1. Der komplette Launch-Funnel wurde erklärt
  • Aktivierung: Zielgruppe frühzeitig involvieren, keine Verkaufsabsicht
  • Aufmerksamkeitsphase: Chancen und Notwendigkeit kommunizieren, Zustandsveränderung aufzeigen, zur Eigenverantwortung aufrufen
  • Angebotsphase: Produkt oder Dienstleistung wird verkauft (ggf. mit vorgelagertem Webinar)
  • After-Sales-Phase: Wertschätzung für Käufer, ggf. Bonus-Inhalte
  • Lieferphase: Produkt wird ausgeliefert, evtl. parallel weiterentwickelt
  • Reflexion: Zahlen und Learnings analysieren
  1. Launch-Formate wurden differenziert
  • Mini, Basic, Advanced Launch
  • Ziel: Im Workshop möglichst den Mini-Launch konkret umsetzen
  1. Fundament wurde erarbeitet
  • Positionierung (meist aus LinkedIn-Profil)
  • Produktbeschreibung inkl. Transformation und Leistungsversprechen
  • Zielgruppenprofil (mit KI, z. B. GPT-5 Thinking)
  • Launch-Zeitplan: vorwärts oder rückwärts geplant
  • Aktivierungsmail wurde formuliert (Beispiel: Katrin)
  1. Launch-Exposé als zentraler Baustein
  • Zusammenführung aller Bestandteile in ein Dokument:
    • Positionierung
    • Produktbeschreibung
    • Zielgruppe
    • Zeitplan
    • KPIs
    • Argumentation, Struktur, Assets
  • Prompt zum Launch-Exposé befindet sich im Workbook (S. 56)
  • Produkt-Prompt ist auf Seite 37 dokumentiert
  • Launch-Exposé dient sowohl zur Orientierung als auch als Input für KI

Q&A-Runde – Zentrale Fragen & Antworten

Frage 1: Wo finde ich was im Workbook?

  • Produktbeschreibung: ab Seite 36–37
  • Launch-Exposé: ab Seite 56 inkl. Beispiel aus dem „Kickstart“-Programm
  • Zielgruppen-Prompt aktuell nur in der WhatsApp-Gruppe, wird ergänzt

Frage 2: Launch-Exposé vs. Produktbeschreibung – was ist der Unterschied?

  • Produktbeschreibung = inhaltlicher Tiefgang zu Angebot & Transformation
  • Launch-Exposé = Gesamtübersicht des Launches inkl. aller relevanten Bausteine

Frage 3: Reicht das Launch-Exposé als alleiniger Kontext für ChatGPT?

  • Theoretisch ja – praktisch empfiehlt Torsten, zusätzlich einen gezielten Prompt zu schreiben, z. B.:
    • „Das bin ich, das ist mein Produkt, das ist meine Zielgruppe, das ist mein Launch-Plan – jetzt schreibe bitte…“
  • Ergebnis wird dadurch präziser

Beispielhafte Diskussionen & Anwendungskontexte

Claudia: Hochpreisiger Workshop (4.000–4.500 €) mit vorgelagerter Webinarreihe

  • Zwei Varianten für Integration der Webinare:
    1. Als Teil der Angebotsphase (z. B. KI-Strategieberater-Vorgehen)
    2. Als Elemente der Aufmerksamkeitsphase, um Bedarf und Dringlichkeit aufzubauen
  • Empfehlung: Entscheidung je nach Zielgruppenreichweite und Erfahrungswerten

Susanne: Müssen alle Inputs bei jeder Mail erneut mitgegeben werden?

  • Antwort: Nein, aber je klarer und strukturierter der Kontext, desto besser das KI-Ergebnis. Das Launch-Exposé kann als Kompaktinput dienen.

Zusätzliche Hinweise von Torsten

  • Das Workbook wird kontinuierlich ergänzt und mit neuen Prompts und Beispielen versehen (z. B. aus WhatsApp)
  • Auch Unklarheiten, die im Live-Call entstehen, fließen ins Workbook ein
  • Ziel: ein umsetzbares Playbook, nicht nur ein Nachschlagewerk

Nächster Schritt im Workshop

  • Nach Abschluss der Aktivierungsphase wird nun in die Aufmerksamkeitsphase übergeleitet:
    • Kommunikation über Chance, Notwendigkeit, Transformation, Eigenverantwortung
    • Umsetzung über E-Mails, Posts, Videos oder Landingpages

Aufmerksamkeit

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Ziel der Phase

In dieser Phase geht es darum, gezielt Aufmerksamkeit für ein bevorstehendes Angebot zu erzeugen – ohne es bereits zu verkaufen. Der Schwerpunkt liegt auf der sukzessiven Energieaufbau und dem emotionalen Andocken bei der Zielgruppe.

  1. Der Dreiklang dieser Phase

A. Problem / Schmerz aufzeigen
Thematisiere klar den Engpass, die Herausforderung oder den Schmerzpunkt deiner Zielgruppe.
→ Beispiel: „Wir sehen bei Unternehmen XY immer wieder…“

B. Transformation oder Zielbild skizzieren
Zeige auf, was möglich wäre. Male ein attraktives Zukunftsbild.
→ Beispiel: „Was wäre, wenn du als Teamleiter deine Wochenplanung in 3 Minuten mit KI erledigst…“

C. Eigenverantwortung ansprechen
Verankere die Idee, dass die Veränderung möglich ist – aber nur, wenn der Empfänger selbst aktiv wird.

2. Wo diese Aufmerksamkeit erzeugt wird

Diese Phase findet überall statt – nicht nur im Newsletter:

  • E-Mail-Kampagnen
  • Social Media (v. a. LinkedIn)
  • Landingpages
  • Webinare
  • WhatsApp-Gruppen
  • Kommentare und Diskussionen

Entscheidend ist: Der Fokus liegt auf Resonanz, nicht auf Conversion.

  1. Konkrete Umsetzung

E-Mail:

  • E-Mails der Aufmerksamkeit setzen den Impuls zur Reflexion.
  • Typische Fragen: „Was würde sich für dich ändern, wenn…?“, „Kennst du das auch, dass…?“

Social Media:

  • Erzähle persönliche Geschichten mit hohem Wiedererkennungswert.
  • Frage aktiv nach den Erfahrungen oder Meinungen der Community.
  • Inhalte dieser Phase sind auch ideal für Kommentare in anderen Beiträgen (Reichweite & Sichtbarkeit erhöhen).

Sequenz:

Torsten empfiehlt drei Mails / Posts mit je einem Fokus:

  1. Schmerz / Engpass
  2. Möglichkeit / Zielbild
  3. Aktivierung zur Eigenverantwortung

Die Reaktionen darauf helfen, die Tonalität zu verfeinern und mentale Trigger für die Angebotsphase vorzubereiten.

  1. Mindset & Wirkung
  • Nicht verkaufen! In dieser Phase geht es rein um Aufmerksamkeitslenkung.
  • Je stärker die Zielgruppe emotional abgeholt wird, desto besser funktionieren spätere Angebote.
  • Sichtbarkeit bedeutet hier nicht Reichweite um jeden Preis, sondern gezielte Präsenz beim relevanten Publikum.

Fazit

Die Phase der Aufmerksamkeit ist der Energiebooster deines Launches. Sie erzeugt Relevanz, Kontext und emotionale Andockpunkte.
Nur wer hier sichtbar, menschlich und präzise kommuniziert, kann später wirkungsvoll verkaufen.

Das Angebot

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Ziel dieser Phase

Die Angebotsphase markiert den Startpunkt für Verkäufe: Jetzt wird aus Aufmerksamkeit konkretes Handeln. Es geht darum, ein klares Angebot zu präsentieren – mit Startzeitpunkt, klarer Kommunikation, Dringlichkeit und Abschluss.

  1. Ablauf & Dramaturgie
  • Startpunkt setzen: Definiere einen konkreten Zeitpunkt, ab dem gebucht werden kann.
    • Das kann im Webinar, per E-Mail oder auf Landingpages erfolgen.
    • Wichtig ist, dass es wie ein Event wirkt – mit Spannung und Vorlauf (Anticipation).
  • Ende definieren: Ein klares, kommuniziertes Ende erzeugt Verknappung.
    • Beispiel: „Heute letzter Tag“, „Noch 4 Stunden“, „Letzte Chance“.
  1. Register, die du in dieser Phase ziehen kannst
  • WOW-E-Mail nach dem Start („Krass, was da los ist“)
  • Bonuseinführung für Unentschlossene:
    • PDFs, Hacks, Vorabmaterial
    • Bonus nur für Schnellbucher
  • Testimonials und Erfolgsgeschichten als Vertrauensanker
  • Einwandbehandlung:
    • Was ist, wenn ich nicht live kann?
    • Brauche ich Vorkenntnisse?
    • Wird aufgezeichnet?
    • DSGVO?
  • Persönliche Geschichte einflechten
    • Zeigt Authentizität und Verankerung im eigenen Weg
    • Funktioniert besonders gut als E-Mail oder Video
  • FAQs als eigene E-Mail
    • KI kann hier helfen: Vorab Einwände aufbereiten, z. B. mit Prompts
  1. Bonus-Strategie (optional, aber effektiv)

Typen von Boni (aus dem Workbook, Seite 103–104):

  • Urgency-Bonus (z. B. für Schnellentscheider)
  • Einwandbehandlungsbonus (z. B. Toolkits)
  • Quickwin-Bonus (schneller Nutzen)
  • Medien-Bonus (Video, Workbook)
  • Ergebnisorientierter Bonus (z. B. +20 % Abschlussquote)
  • Überraschungsbonus
  • Bonusstacking („noch ein Aal oben drauf“)

Ziel: Wert erzeugen, nicht nur Rabatt geben.

  1. E-Mail-Abfolge während der Angebotsphase
  1. Start-E-Mail – Jetzt geht’s los
  2. WOW-E-Mail – Erste Reaktionen, Erfolge
  3. Einwandbehandlung / FAQ
  4. Bonus-Kommunikation
  5. Letzte Chance / Reminder – z. B. 4 Stunden, 1 Stunde, 10 Minuten vor Schluss

Wichtig: Keine Scheu vor mehrmaligem Erinnern.

  1. After-Sales & Communitypflege
  • Bonus nur für Käufer
  • Wertschätzung auch für Nicht-Käufer
  • Begleitung durch Onboarding
  • Einladung zur Umsetzung und Community-Verbindung (z. B. über Skool, WhatsApp, etc.)
  1. Strategische Hinweise
  • Angebot darf nicht ewig offen bleiben – Kaufdruck erzeugt Entscheidung.
  • Konsequent sein: Link deaktivieren, Boni nicht mehr anbieten
  • Umsetzung & Sichtbarkeit entscheidend: Tun bringt Klarheit

Fazit

Die Angebotsphase ist der kommerzielle Höhepunkt deines Launches. Entscheidend ist die Dramaturgie aus Spannung, Öffnung, Boni, Beweisen und Abschlussdruck. Die Qualität dieser Phase entscheidet oft über den Launch-Erfolg – weniger durch Rabatte, sondern durch kluge Struktur, klare Kommunikation und gezielte Aktivierung.

Q&A bis zum Schluss

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Zusammenfassung

In der abschließenden Fragerunde des Workshops standen konkrete Umsetzungsfragen, technische Details und persönliche Erfahrungen im Fokus. Teilnehmer berichteten von ihrer Motivation, ihre ersten Aktivierungs-E-Mails bereits geschrieben oder konkret geplant zu haben. Die Struktur des Tages, das umfassende Framework sowie die Verbindung aus Theorie und Praxis wurden besonders gelobt – insbesondere die klare Führung durch den Prozess, die auch Launch-Erfahrenen neue Energie und Klarheit verschaffte.

Ein technischer Schwerpunkt lag auf dem Einbinden von Videos in E-Mails durch visuelle Kacheln und Verlinkungen, was detailliert erklärt wurde (inkl. Nutzung von Klick-Tipp). Weitere Fragen behandelten den Aufbau einer E-Mail-Liste – u.a. über Lead-Magneten, Social-Media-Verknüpfung, Communities auf Plattformen wie School sowie rechtlich saubere Wege der Kontaktgewinnung.

Anhand eines Beispiels wurde demonstriert, wie Landingpages mit Gamma in Minuten erstellt werden können – von Textgenerierung über Design bis zur Live-Schaltung. Außerdem gab es wertvolle Hinweise zum professionellen Aufbau von LinkedIn-Profilen als Schaufenster für Produkte statt reinem Lebenslauf.

Mehrere Teilnehmende äußerten tiefe Dankbarkeit für die hohe Energie, die Offenheit und die Wirksamkeit der vermittelten Inhalte. Die Struktur, Klarheit und unmittelbare Anwendbarkeit führten zu einem echten Durchbruch im Launch-Verständnis – nicht nur auf kognitiver, sondern auch auf emotionaler Ebene. Ein starker Impuls, ins Handeln zu kommen.

Datenschutz mit Carsten Wittmann

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Ziel dieses Abschnitts

Ein kompakter Überblick über zentrale rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Launches, insbesondere zu Datenschutz, E-Mail-Marketing, Tracking und Compliance-Risiken.
Kein Ersatz für juristische Beratung – aber klare Hinweise, was selbstständig zu prüfen ist.

  1. Datenschutz (DSGVO)

Grundsatz

  • Jeder Launch verarbeitet personenbezogene Daten – daher ist Datenschutz immer betroffen.
  • „Bußgelder sind kein Marketingbudget.“

Wichtige Grundlagen

  • Zwei zentrale Rechtsgrundlagen:
    • Einwilligung (z. B. über Newsletter-Opt-in)
    • Vertragliche Beziehung (z. B. Bestandskundenkommunikation)
  • Empfehlung: Beide sauber trennen.

Typische Fehler vermeiden

  • Keine sensiblen Daten (Gesundheit, Religion etc.) ohne klare Rechtsgrundlage.
  • Keine vollständige Datenweitergabe an KI-Tools – Pseudonymisierung reicht meist.
  • Nur Tools mit Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) nutzen – bei US-Anbietern auf Data Privacy Framework achten.
  • Speicherdauer beachten:
    • Leads ohne Kauf: 6–12 Monate
    • Inaktive Kunden: 3 Jahre
    • Steuerunterlagen: gesetzliche Fristen (mind. 10 Jahre)
  1. E-Mail-Marketing & Einwilligung

Opt-in-Prozess

  • Double-Opt-in ist Standard.
  • Bestätigungsmail ohne Werbung.
  • Einwilligung muss dokumentiert werden:
    • Zeitpunkt, Inhalt, IP-Adresse, Kanal

Wen darf ich anschreiben?

  • Neukontakte: Nur mit aktiver Einwilligung.
  • Bestandskunden: In engen Grenzen auch ohne neue Einwilligung – aber nur bei „ähnlichen Produkten“.
  • Abmeldung: Jederzeit möglich, einfach klickbar, keine Pflicht zur Begründung.

Empfehlung

  • Re-Engagement-Kampagnen vor Löschung inaktiver Kontakte (12–24 Monate)
  • Interne Robinsonliste für Abmelder nutzen (auch als Excel möglich)
  1. Tracking & Analyse
  • Öffnungsraten, Klickverhalten & Retargeting sind zustimmungspflichtig, wenn personenbezogen.
  • Ausnahme: Nur anonymisierte aggregierte Daten ohne Rückschluss auf Einzelpersonen.
  • Tools mit Privacy Mode bevorzugen.
  • Consent-Management-Tools (CMPs) helfen bei Cookie- & Trackingverwaltung.
  1. Social Media & KI
  • Auch auf Plattformen gelten eigene Regeln – immer prüfen.
  • Direktansprache nach Like oder Kommentar ist rechtlich kritisch – besser: Erst echten Mehrwert anbieten und aktiv Einwilligung einholen (z. B. für Lead Magnet per PN).
  1. Compliance-Risiken bei Launch-Produkten
  • Frühzeitig prüfen: Gibt es branchenspezifische Vorschriften?
    • Fahrzeuge: Typgenehmigung
    • Finanzprodukte: Regulierung
    • Fernunterricht: Fernunterrichtsschutzgesetz (ZFU-Zulassung notwendig!)
      • Auch bei B2B-Coaching & Online-Kursen relevant
      • Bei fehlender Genehmigung: Verträge nichtig & Rückerstattungspflicht

KI & EU AI Act

  • Geringe Relevanz für die meisten Nutzer, außer bei Hochrisiko-KI-Produkten
  • Kein eigenes Modell trainieren = meist kein Handlungsbedarf
  • Dennoch: Profiling, Datenkombination & Automatisierung stets auf Risiken prüfen

Fazit & Empfehlung

Ein rechtssicherer Launch ist machbar, aber erfordert Aufmerksamkeit.
Das vollständige, 90-minütige Video von Carsten Wittmann mit FAQ, Beispielen und Tools wird im Modul nachgereicht.

Wichtig:

  • Frühzeitig prüfen, ob Compliance-relevante Themen vorliegen.
  • Keine Panik, aber: Aufklärungspflicht ernst nehmen.
  • Rechtsberatung einholen, wenn Unsicherheiten bestehen.

BONUS: Video-Drop von Carsten Wittmann

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Zusammenfassung

Carsten Wittmann, TÜV-zertifizierter KI-Consultant, führt praxisnah durch die zentralen Compliance-Felder für Launches mit KI. Er betont, dass KI-Launches beschleunigt, aber ohne rechtliche Absicherung Risiken entstehen.

Kernfelder der Compliance:

  • Datenschutz (DSGVO): Rechtsgrundlagen (v.a. Einwilligung, Vertragserfüllung), sensible Daten vermeiden, Daten pseudonymisieren, EU-Tools bevorzugen, klare Löschkonzepte umsetzen.
  • E-Mail-Marketing: Double-Opt-in Pflicht, Abmeldelinks, saubere Dokumentation. Messenger-Marketing nur mit kanalbezogener Einwilligung.
  • Urheber- & Nutzungsrechte: Nur lizenzierte Inhalte in KI hochladen, Output prüfen und dokumentieren, Rechte in AGBs der Tools beachten.
  • EU AI Act: Transparenzpflichten bei KI-Inhalten (Texte, Bilder, Bots), Kennzeichnungspflichten, interne Dokumentation, Mitarbeiterschulung.
  • Wettbewerbsrecht: Keine irreführende Werbung, keine Fake-Testimonials, keine irreführenden KI-Bilder.
  • Verbraucherschutz: Klare Pflichtangaben, Widerrufsrechte, transparente Bestellprozesse, keine manipulativen KI-Verkaufsprozesse.
  • Tracking & Analyse: Einwilligungspflicht für personenbezogenes Tracking (Cookies, Pixel, E-Mail-Tracking), Anonymisierung empfohlen.
  • Plattform-Compliance: AGBs und Werberichtlinien der Social-Media-Plattformen beachten, KI-Inhalte kennzeichnen, sensible Daten nicht posten.

Zum Schluss weist Carsten auf Launch-Blocker hin, etwa Zulassungspflichten (z.B. Fernunterricht nach ZFU, Medizinprodukte, Spielzeug). Empfehlung: frühzeitig prüfen, um Verzögerungen zu vermeiden.

Best Practice: Risiken früh identifizieren, rechtliche Beratung bei Unsicherheit einholen, klare interne Prozesse etablieren und KI-Nutzung transparent machen.