5 Tages Buch Challenge

Tag 01 – Von der Idee zum Exposé

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Zusammenfassung des Trainingscalls – Tag 1: Dein Buch als Hebel für Sichtbarkeit und Autorität

In diesem Call wurde der Grundstein für euer Buchprojekt gelegt. Der Trainer führte Schritt für Schritt durch die essenziellen Fragen und Konzepte, die notwendig sind, um ein Buch als kraftvolles Instrument zur Positionierung, Kundengewinnung und Expertenstatus zu nutzen.

Kerninhalte:

  • Warum ein Buch?
    Klare Zieldefinition: Welches Ziel verfolgt ihr mit eurem Buch? Soll es Autorität aufbauen, Kunden anziehen, Erfahrungen weitergeben oder ein langfristiges Vermächtnis sein?
  • Von der Idee zum Ziel:
    Übungen, um das aktuelle Standing (Status Quo) und das gewünschte Ziel klar zu visualisieren. Ihr lernt, eure Herausforderungen, Bedürfnisse und Wünsche bewusst zu formulieren.
  • Buchformate und -arten:
    Überblick über verschiedene Formate (E-Book, Taschenbuch, Hörbuch) und Formen (Sachbuch, Fachbuch, Ratgeber, Roman, Workbook). Mit Beispielen wird gezeigt, wie jedes Format individuell wirken kann.
  • Das Buch als Teil einer „Produktrutsche“:
    Wie ein Buch als kostenloses Freebie, Lead-Magnet oder kostenpflichtiges Angebot Vertrauen aufbaut und als Türöffner für weitere Produkte und Dienstleistungen dient.
  • Die 14 Schritte zum Buch:
    Von der ersten Klarheit über das Exposé, Inhaltsverzeichnis, Routine im Schreiben, Recherche, Interviews und Zitate bis hin zu Cover, Titel, Klappentext und Vermarktung.
    Besondere Betonung liegt auf der Kombination von KI und „HI“ (Human Intelligence), um Ideen zu generieren und Inhalte effizient auszuarbeiten.
  • Positionierung und Exposé:
    Wie ihr eure eigene Rolle als Autor definiert und eine klare Botschaft entwickelt. Erste Tools und KI-Prompts, um aus bestehenden Inhalten (z. B. LinkedIn-Profil, Website) eine scharfe Positionierung abzuleiten.

Aha-Momente:

  • Ein Buch ist weniger ein Umsatzbringer im Direktverkauf, sondern vor allem ein Kompetenz- und Autoritätsbeweis.
  • Die „Mount-Everest-Strategie“: Große Projekte wie ein Buch werden in Etappen („Camps“) bewältigt – von der Idee über das Exposé bis hin zum Feinschliff.
  • Die KI ist ein Werkzeug, kein Ersatz: Sie liefert Impulse und Struktur, doch die persönliche Erfahrung und Individualität machen das Buch einzigartig.

Einstieg – Q&A Call

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Zusammenfassung des Q&A-Calls zur Buch-Challenge

In diesem Q&A-Call wurde der Auftakt der Buch-Challenge reflektiert und die Teilnehmenden erhielten einen klaren Fahrplan für die nächsten Schritte.

Zentrale Inhalte des Calls:

  1. Rückblick und Organisation:
    • Die Aufzeichnung des vorherigen Calls und das begleitende Workbook Teil 2 wurden in der Lounge und per Newsletter bereitgestellt.
    • Das Workbook dient als Schritt-für-Schritt-Begleiter und enthält Zeichnungen, Reflexionsaufgaben und die wichtigsten Prompts.
  2. Kerninhalte Tag 1:
    • Positionierung als Autor: Wer bin ich? Für wen schreibe ich? Welches Problem löse ich?
    • Prompts zur Positionierung: Teilnehmer erhalten Vorlagen, um ihre Rolle und Perspektive klar zu definieren.
    • Bucharten & Produktrutsche: Das Buch wird als Teil eines Gesamtangebots verstanden, das Autorität und Sichtbarkeit schafft.
    • 14 Schritte zum Buchprozess: Vom Konzept bis zum fertigen Manuskript.
  3. Exposé-Entwicklung:
    • Arbeitstitel, Zielgruppe, Legitimation und Kerninhalte wurden als Rahmen für das Buch erarbeitet.
    • Erstellung eines Inhaltsverzeichnisses als Struktur für das gesamte Buchprojekt.
  4. KI-Integration:
    • Einsatz von KI, um Workbooks, Kapitel und Prompts in Rekordzeit zu erstellen – in der eigenen Sprache und mit persönlicher Note.
    • Empfehlung, ein Prompt-Repository (z. B. Trello oder andere Tools) zu nutzen, um wiederkehrende Bausteine zu speichern.
  5. Hausaufgaben:
    • „Warum schreibst du ein Buch?“ – Reflexionsaufgabe.
    • Ausarbeitung der eigenen Positionierung und des ersten Inhaltsverzeichnisses.
    • Nutzung der bereitgestellten Prompts für Exposé und Struktur.
  6. Austausch und Community:
    • Über 100 Umsetzungsaufgaben wurden bereits gepostet – gegenseitiges Feedback und aktive Beteiligung sind ein Schlüssel zum Erfolg.
    • Jeder, der Fragen stellt, trägt aktiv zum Lernprozess aller Teilnehmenden bei.

Ausblick:

  • Die kommenden Sessions konzentrieren sich auf Kapitelentwicklung und Content-Erstellung.
  • Zusätzlich wird der Marketingplan und die Buchvermarktung mit KI unterstützt.
  • Am Donnerstag/Freitag gibt es Prompts für Bild- und Covergenerierung, sowie rechtliche Einordnungen durch Experten.

Fragen – Q&A Call

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Frage 1 – Dagmar:

„Warum schreibe ich ein Buch? Wie kann ich meine Geschichten und Methoden sinnvoll kombinieren? Kommt der Schreibfluss von allein, wenn ich mit den Kapiteln starte?“

Antwort:

  • Das Exposé und Inhaltsverzeichnis sind nur ein Vorspiel, ein erster Rahmen.
  • Geschichten und Methoden können entweder getrennt, kapitelübergreifend verwoben oder wie im Beispiel „Change als Chance“ (Slatko Sterzenbach) in einem festen Muster kombiniert werden: Geschichte – Erkenntnis – Methode – Wirkung.
  • Ziel ist es, Geschichten als roten Faden zu nutzen, sodass Methoden organisch darin eingebettet werden (Beispiel „Der Termin“ von Tom DeMarco).
  • Empfehlung: Dagmar soll in den kommenden Tagen reflektieren, wie ihre Geschichten inhaltlich mit Methoden verknüpft werden sollen (Ansatz wählen).

Frage 2 – Dagmar (KI-Frage):

„Wie gehe ich vor, wenn ein Chat zu lang wird und die KI ‚vergisst‘, was vorher war?“

Antwort:

  • Problem: Das Tokenfenster ist begrenzt (bei GPT-4o ca. 128.000 Tokens ≈ 80.000–90.000 Wörter).
  • Lösungen:
    1. Kontext bewusst erneut einspielen („Lass uns nochmal von vorne beginnen…“).
    2. Ein neues Chatfenster starten und die wichtigsten Inhalte (Exposé, Gliederung) hineinkopieren.
    3. Alternativ Tools wie Claude nutzen, die größere Kontexte speichern können.
  • In den kommenden Sessions wird gezeigt, wie man lange Schreibprozesse in Etappen mit frischem Kontext strukturiert.

Frage 3 – Markus:

„Soll ich mich als Autor oder meine Methode/Ansatz positionieren? Wie kann ich dabei die Legitimation als Entwickler meiner wissenschaftlichen Methode herausstellen?“

Antwort:

  • Wichtig: Nicht die Methode selbst steht im Vordergrund, sondern Markus als Autor und Botschafter, der diese Methode glaubwürdig nach außen trägt.
  • Empfehlung: Die persönliche Rolle (Visionär, Vermittler, gesellschaftlicher Impulsgeber) stärker betonen.
  • Ein Prompt-Beispiel für die Positionierung (z. B. über LinkedIn-Profiltexte) wird gezeigt, inkl. Hinzufügen eigener Gedanken und Werte.
  • Ziel: Ein verständlich formulierter, inspirierender Ton wie bei Harari oder Richard David Precht, um komplexe Inhalte zugänglich zu machen.

Frage 4 – Nicole:

„Was ist der Unterschied zwischen runden Klammern und den drei Rauten (#) in Prompts? Soll ich bei strukturierten Word-Dokumenten lieber Text einfügen oder PDFs anhängen?“

Antwort:

  • Klammern dienen vor allem der eigenen Übersicht (Strukturierung von Kontexten).
  • Rauten (#) entsprechen eher einer Markdown-Logik – man kann damit Inhalte in Abschnitte wie „### Kontext“ oder „### Auftrag“ gliedern.
  • Bei Word/PDF: Text lieber direkt in den Chat kopieren, da PDFs von der KI oft nur überflogen werden und weniger Detailtiefe verarbeitet wird.

Frage 5 – Ines:

„Wie kann ich mein LinkedIn-Profil und meine Positionierung verbessern? Meine Inhalte wirken noch ‚blutleer‘. Gibt es Tipps zur Nutzung der Diktierfunktion?“

Antwort:

  • Statt nur vorhandene Texte zu nutzen, kann Ines per Audio ihre Gedanken frei einsprechen (z. B. mit „Whisper Transcription“) und dann von der KI eine stimmige Positionierung formulieren lassen.
  • Eine Liste von Fragen zur Selbstreflexion (z. B. „Was sind meine größten Erfolge? Wofür bin ich bekannt?“) hilft, Inhalte lebendiger zu machen.
  • Diktierfunktion: Nicht das „X“, sondern den Haken anklicken, damit die Aufnahme transkribiert wird.

Frage 6 – Ludmilla:

„Mein Buch über Immobilien wirkt zu trocken. Wie mache ich es lebendiger? Was mache ich mit meinen bereits händisch geschriebenen Texten?“

Antwort:

  • Texte nicht wegwerfen, sondern durch KI umschreiben lassen: lebendiger, bildhafter, einfacher.
  • KI kann auch direkt in Russisch arbeiten – Texte können also auf Russisch eingegeben und optimiert werden.
  • Beispiel: Bestehende Texte werden überarbeitet und Tonalität angepasst (ähnlich wie die „Kinder-Version“ einer komplexen Positionierung, die im Call gezeigt wurde).

Frage 7 – Maria:

„Ich möchte ein spielerisches Buch mit Illustrationen machen. Worauf achten bei Farbdruck? Wie kann ich Ideen für Illustrationen entwickeln?“

Antwort:

  • Farbdruck ist heute kostengünstig (Unterschied oft nur wenige Cent).
  • Bilder auf einer Seite, Tools/Storys auf der anderen – die KI kann Bildideen und Bildbeschreibungen liefern, die dann selbst illustriert oder mit KI-Tools umgesetzt werden können.
  • Hinweis: KI kann komplexe Themen auch humorvoll vereinfachen (Tonalität anpassen).

Frage 8 – Dirk:

„Ich habe zwei fertige Bücher und möchte sie durch die KI lektorieren lassen. Die KI versteht aber nicht, wie sie die Lesbarkeit verbessern soll. Was tun?“

Antwort:

  • Empfohlen wird, die Bücher abschnittsweise (Kapitel für Kapitel) in die KI zu geben, statt komplett.
  • Donnerstag wird live gezeigt, wie KI als Lektor eingesetzt werden kann (Rechtschreibung, Logik, Lesefluss).

Frage 9 – Paribuddha:

„Ich arbeite viel auf Englisch. Soll ich Prompts ins Englische übersetzen oder lieber alles auf Deutsch lassen?“

Antwort:

  • KI ist in Englisch trainiert, daher ist Englisch für Prompts oft vorteilhaft.
  • Wichtiger ist jedoch die gewünschte Ausgabesprache – diese sollte klar definiert werden (z. B. „Antworte immer auf Englisch“).

Frage 10 – Claudia:

„Ich plane eine kleine Buchreihe mit QR-Codes und Grafiken. Wie kann ich analysieren, wie ich eine bestimmte Grafik erstellt habe, um sie zu reproduzieren? Außerdem: Wie kann ich lange Chats sinnvoll zusammenfassen?“

Antwort:

  • Bilder können hochgeladen werden, und die KI kann eine detaillierte Bildbeschreibung liefern, die als Prompt für neue Illustrationen dient.
  • Für lange Chats: Am Mittwoch wird gezeigt, wie man mit Projekten (z. B. in Claude) oder mit modularen Chat-Etappen arbeitet, damit Inhalte nicht verloren gehen.

Tag 02 – Deine ersten Kapitel

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Der zweite Tag der Buch-Challenge zeigt, wie aus Gedanken, Ideen und Rohmaterialien fertige Kapitel entstehen. Im Mittelpunkt stehen drei Schlüsselelemente: Tonalität, Struktur und Inhalte.

Tonalität – Die Stimme deines Buches

  • Analyse und Definition der eigenen Schreibtonalität anhand von 3–4 aussagekräftigen Adjektiven.
  • Experimentieren mit verschiedenen Schreibstilen: von der eigenen Sprache über Zielgruppen-orientiertes Schreiben bis hin zum Nachahmen bekannter Autoren.
  • Einsatz der KI, um Texte in unterschiedliche Tonalitäten zu übersetzen und so die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Struktur – Das Fundament jedes Kapitels

  • Aufbau von Kapiteln mit klarer Dramaturgie: Einleitung, Vertiefung, Praxisbeispiele, Zusammenfassung.
  • Einführung in Storytelling-Frameworks wie die Heldenreise oder die 5-Akt-Struktur, um Geschichten lebendig zu machen.
  • Analyse fremder Texte oder Bücher, um deren Struktur zu erkennen und für das eigene Projekt zu adaptieren.

Inhalte – Ideen greifbar machen

  • Methoden zur Entwicklung eigener Inhalte: freies Schreiben, Einsprechen von Gedanken, Nutzung bestehender Materialien.
  • KI als Tool zur Ergänzung, Recherche und kreativen Anreicherung von Inhalten.
  • Praktische Übungen: Inhalte verdichten, ordnen und in sinnvolle Abschnitte gliedern.

Vom Inhalt zum Kapitel

  • Verknüpfung von Tonalität, Struktur und Inhalten zu einem schlüssigen Kapitel.
  • KI unterstützt dabei, Rohtexte zu verfeinern, Texte umzuschreiben oder Geschichten einzubinden.
  • Erstellung erster vollständiger Kapitel als Basis für das eigene Buchprojekt.

Kernbotschaft:

Ein gutes Kapitel entsteht, wenn Tonalität, Struktur und Inhalt harmonisch zusammenspielen. Die KI dient dabei als kreativer Partner, der Ideen formt, Texte verfeinert und Strukturen sichtbar macht.

Buch-Café – Dorothee Köhler

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In diesem intensiven und inspirierenden Call dreht sich alles um das Thema Buchschreiben – von der Idee bis zum fertigen Werk, die Rolle von Ghostwritern und den intelligenten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Schreibprozess.

1. Der Weg von Dorothee Köhler – eine Meisterin des Ghostwritings
Dorothee Köhler zählt zu den bekanntesten Ghostwriterinnen in Deutschland und arbeitet seit fast 20 Jahren mit Unternehmen, Führungskräften und Experten zusammen. Sie gibt einen spannenden Einblick in ihren Werdegang – vom Karriere-Ratgeber in den 90ern bis hin zu komplexen Leadership- und Fachbüchern, die heute gemeinsam mit einem eingespielten Team entstehen. Ihre Spezialität ist der kollaborative Schreibprozess, bei dem Autoren eng begleitet und ihre Inhalte strukturiert und marktorientiert umgesetzt werden.

2. Warum Ghostwriting?
Dorothee erklärt, welche Lücken ein Ghostwriter füllt:

  • Zeitersparnis: Ein professionelles Buchprojekt kann sonst Jahre dauern.
  • Schreiberisches Handwerk: Nicht jeder, der Experte auf seinem Gebiet ist, kann sein Wissen leserfreundlich und spannend aufbereiten.
  • Fokus & Storytelling: Aus einem breiten Wissensspektrum wird die Essenz destilliert – klar, zielgerichtet und lesenswert.

3. Der Erfolgsprozess – von der Idee zum fertigen Buch
Dorothee beschreibt die entscheidenden Phasen:

  • Themenfindung & Zielsetzung: Originalität ist entscheidend – ein Buch muss neue Perspektiven eröffnen.
  • Konzeptentwicklung: Arbeitstitel, Kernaussagen, Leser-Nutzen und Kapitelgliederung entstehen in fokussierten Konzept-Workshops.
  • Exposé & Verlagssuche: Wie man Verlage überzeugt oder Self-Publishing richtig aufsetzt.
  • Schreiben & Feinschliff: Mit professioneller Dramaturgie, guter Lesbarkeit und Storytelling.
  • Finalisierung & Marketing: Ein Buch ohne Vermarktung ist „für die Schublade“. Strategien für Sichtbarkeit sind essenziell.

4. KI als Gamechanger – aber richtig eingesetzt
Dorothee zeigt, wie KI im Schreibprozess unterstützt:

  • Transkripte analysieren und strukturieren
  • Sprachstile anpassen und Redundanzen prüfen
  • Kapitel-Teaser, Story-Ideen und Gliederungen ergänzen
  • Recherche vertiefen
    Sie warnt jedoch vor typischen Fehlern wie schlechtem Prompting, zu großen Arbeitsaufträgen oder unkritischem Übernehmen von KI-Texten. „Mittelmaß wird durch KI vom Markt gespült – die Guten werden dadurch noch besser.“

5. Praktische Tipps & Tools
Dorothee empfiehlt u.a. Claude für hochwertige Schreibaufgaben, ChatGPT als Sparringspartner, Happyscribe für Transkripte und Canva für einfache Grafiken. Für komplexe Visualisierungen setzt sie auf Profis.

6. Q&A mit den Teilnehmer:innen

  • Wie man Interviews stilistisch anpasst, ohne Authentizität zu verlieren.
  • Tonalität im Buch: Wie viele unterschiedliche Stile sinnvoll sind.
  • Self-Publishing vs. Verlag: Heute kein Widerspruch mehr.
  • Zitatregeln und rechtliche Rahmenbedingungen beim Schreiben.
  • Rolle der KI bei Recherche und SEO-Aspekten.

7. Kernaussagen und Motivation
Schreiben bedeutet Selbstentwicklung und Klarheit. Dorothee motiviert dazu, die eigenen Gedanken zu schärfen, die Rolle als Autor:in bewusst einzunehmen und KI als Werkzeug zu sehen – nicht als Ersatz.

Buch-Café – Datenschutz & Rechtliche Aspekte

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In diesem Trainingscall geht es um die rechtliche Einordnung von KI-Tools im Schreibprozess – von Datenschutz über Urheberrecht bis hin zu praktischen Handlungsempfehlungen. Carsten Wittmann, erfahrener Compliance- und Datenschutzexperte, liefert einen tiefen Einblick in die Fallstricke und Möglichkeiten beim Einsatz von KI.

Kerninhalte:

  • KI als Ghostwriter: Carsten vergleicht KI mit einem alten Bekannten, dem man sein Buch anvertraut. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – die Verantwortung für den Inhalt bleibt immer beim Autor.
  • Datenschutz und DSGVO:
    • Welche KI-Tools DSGVO-konform genutzt werden können (z. B. Aleph Alpha, Claude, Neuroflash).
    • Unterschiede zwischen Free-Versionen und Enterprise-Tarifen.
    • Sensible Daten niemals in kostenlose Tools eingeben und stets Auftragsverarbeitungsverträge (DPA) prüfen.
  • Haftung & Rechtsschutz:
    • Risiken von fehlerhaften Inhalten, Plagiaten und Urheberrechtsverletzungen.
    • Tipps zu Haftungsausschlüssen und sinnvolle Absicherungen über spezielle Versicherungen.
  • Urheberrecht & Nutzungsrechte:
    • Was ist erlaubt bei Zitaten, Songtexten, Grafiken oder Canva-Designs?
    • Wie KI-generierte Inhalte urheberrechtlich behandelt werden und wie man eigene Rechte sichert.
  • Qualitätssicherung:
    • Plagiats- und Faktenchecks mit zusätzlichen Tools.
    • Einsatz von Beta-Lesern und paralleler Nutzung mehrerer KI-Systeme.
  • Transparenz & EU-AI-Act:
    • Kommende Kennzeichnungspflichten für KI-generierte Inhalte.
    • Best Practices zur Offenlegung von KI-Nutzung im Buch oder auf Social Media.
  • Praxisfragen der Teilnehmer:
    • Umgang mit autobiografischen Inhalten und sensiblen Daten.
    • Unterschiede zwischen ChatGPT-Versionen.
    • Analyse fremder Schreibstile und rechtliche Grenzen.
    • Verwendung von Studien, Tabellen und Grafiken sowie die richtige Quellenangabe.

Zentrale Botschaft:
„Behandle die KI wie einen Ghostwriter, dem du vertraust, aber dessen Arbeit du stets kritisch prüfst. Dein Buch, deine Verantwortung, deine Compliance.“

SPECIAL – Datenschutz

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Compliance beim KI-Buchschreiben – Risiken kennen, rechtssicher handeln

In diesem praxisorientierten Training beleuchtet Carsten Wittmann, TÜV-zertifizierter AI-Consultant und Datenschutzexperte, die entscheidenden Compliance-Fragen rund um das Schreiben von Büchern mit KI-Unterstützung. Ziel ist es, rechtssicher und verantwortungsvoll durch den kreativen Prozess zu navigieren – ganz gleich ob als Einsteiger oder Profi.

Zentrale Themen des Trainings:

1. Datenschutz:

  • Viele KI-Tools speichern Eingaben, teils für Trainingszwecke – kritisch bei personenbezogenen Daten oder Geschäftsgeheimnissen.
  • Empfehlung: Interviews nur mit schriftlicher Einwilligung nutzen, Inhalte anonymisieren, EU-basierte Tools bevorzugen, Datenschutzerklärungen prüfen.

2. Haftung:

  • Der Autor haftet für alle Inhalte – auch für Fehler der KI.
  • Besondere Vorsicht bei medizinischen, rechtlichen oder finanziellen Aussagen.
  • Lösung: Jeden Fakt überprüfen, Quellen sichern, Haftungsdisclaimer ins Buch einbauen.

3. Urheberrecht:

  • Zwei Perspektiven: Schutz fremder Inhalte und Schutz eigener Werke.
  • KI kann unbeabsichtigt fremde Rechte verletzen; Zitate sind oft falsch.
  • Eigene Texte sind nur urheberrechtlich geschützt, wenn menschliche Schöpfungshöhe vorliegt – also KI-Output substantiiert überarbeiten und dokumentieren.

4. Qualitätskontrolle:

  • KI kann überzeugend falsche Informationen liefern.
  • Autor ist für inhaltliche Korrektheit verantwortlich.
  • Maßnahmen: Faktencheck, Originalzitate prüfen, Experten einbeziehen, bei unsicheren Inhalten mit Formulierungen oder Disclaimern arbeiten.

5. Transparenz:

  • Offenlegung der KI-Nutzung wird durch den EU AI Act verpflichtend.
  • Glaubwürdigkeit als Autor:in hängt davon ab.
  • Empfehlung: Klarstellen, ob und wie KI beteiligt war – z. B. im Vorwort oder Impressum.

6. Vertrauen und Bias:

  • KI bringt Verzerrungen aus Trainingsdaten mit – z. B. kulturelle, politische oder kommerzielle Biases.
  • Empfehlung: Sensible Inhalte kritisch prüfen, alternative Perspektiven einholen, menschliche Kontrolle sicherstellen.

Bonus: Formulierungsvorschläge für rechtssichere Disclaimer

Carsten gibt konkrete Textbausteine an die Hand, u. a. zur Offenlegung von KI-Nutzung, zur Haftung sowie zur Abgrenzung professioneller Beratung.

Kernaussage:

„Behandle die KI wie deinen Ghostwriter aus der Grundschule: mächtig, hilfreich – aber unberechenbar. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist Pflicht.“

Diese Session liefert wertvolle Orientierung, um dein Buchprojekt mit KI intelligent, professionell und compliant umzusetzen – egal ob Ratgeber, Roman oder Fachbuch.

Tag 03 – Inhalte, Routinen & Tools [1/2]

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In diesem intensiven Trainingscall ging es um die professionelle Umsetzung von Live-Calls und Expertenwissen in hochwertige, KI-gestützte Workbooks. Die Teilnehmenden erhielten einen tiefen Einblick in den strukturierten Erstellungsprozess, von der Transkription über Promptdesign bis zur visuellen Gestaltung und Integration in die Academy-Plattform.

Kerninhalte und Highlights

  • Rückblick & Kontext:
    Nach einem starken Einstieg mit Exposé-Entwicklung und Positionierungsarbeit (Tag 1 & 2) fokussiert dieser Call auf die operative Umsetzung – insbesondere die systematische Erstellung von Workbooks aus Coaching- und Trainingscalls.
  • Lernen von den Besten:
    Dorothee Köhler, eine der renommiertesten Ghostwriterinnen Deutschlands, teilt ihre Expertise zum Schreiben, zum Umgang mit KI im Buchprozess und zu häufigen Fehlern beim Schreiben.
    Carsten Wittmann liefert wertvolle Impulse zum Thema Datenschutz, AI Compliance und rechtliche Rahmenbedingungen – praxisnah, aber juristisch sauber eingeordnet.
  • Live-Demonstration: Workbook-Erstellung Schritt für Schritt
    Der Call zeigt, wie mithilfe von ChatGPT aus Transkripten echte, strukturierte Kapitel entstehen. Gezeigt werden:

    • Erarbeitung in der richtigen Tonalität (locker-professionell)
    • Erstellung von Kapitelüberschriften, Abschnitten, visuellen Ankern und Layouts
    • Integration von emotionalen Scribbles und Zitaten aus dem Live-Chat zur Vertiefung
  • Promptstruktur & Arbeitsweise:
    Vorstellung des „Koerting-Prozesses“:
    1. Inhalte zusammentragen2. KI-gestützt verarbeiten und strukturieren3. Human Intelligence (HI) zur Verfeinerung nutzen
    Mit klarem Fokus auf Qualität (80/20-Prinzip) und Effizienz – ganz ohne Blockaden.
  • Tool-Vergleich und KI-Kompetenz:
    Diskussion rund um den Einsatz von GPT vs. Claude für textbasierte Projekte. Erste Abgrenzungen und Empfehlungen, je nach Use Case.
  • Kritische Reflexion zu KI-Limitierungen:
    Wichtige Hinweise zur „Alzheimer-Problematik“ bei ChatGPT-Projekten, fehlenden Querverweisen und Halluzinationen.
    Tipps zum Arbeiten ohne Erinnerungsmodus – und warum Claude in bestimmten Projekten überlegen ist.
  • Technik & Plattform:
    • Nutzung von Whisper zur Transkription
    • Word statt PDF zur besseren Lesbarkeit für KI
    • Live-Integration in die Academy mittels School.community
  • Zusatznutzen für Teilnehmende:
    • Erstellung von Trainings-Zusammenfassungen mit einem Custom GPT
    • Aufbau konsistenter Kapitel durch stilistische Wiederholbarkeit (Tonalität, Formatierung, Scribbles, Arbeitsfragen)

Zielgruppe

Für alle, die ihr Expertenwissen skalieren wollen – sei es durch Buchprojekte, digitale Produkte oder Trainingsformate – und lernen möchten, wie man mit KI effizient Inhalte verarbeitet und veröffentlicht.

Tag 03 – Inhalte, Routinen & Tools [2/2]

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Kapitelentwicklung & KI-Integration mit ChatGPT und Claude

Im Zentrum des Trainings stand die Frage: Wie können wir bereits bestehende Inhalte in neue Kapitel überführen – effizient, konsistent und qualitativ hochwertig?

Struktur & Bezugspunkte herstellen

  • Ziel war es, neue Kapitel für ein Buchprojekt zu entwickeln, die inhaltlich auf bereits bestehenden Kapiteln aufbauen.
  • Dafür wurden drei Herangehensweisen mit ChatGPT demonstriert:
    1. Nackter Chat + Zusammenfassungen bisheriger Kapitel einfügen
    2. Nackter Chat + vollständige Kapitel (z. B. als PDF) hochladen
    3. Nutzung der Projektfunktion von ChatGPT → wurde als ungeeignet eingestuft („Bullshit“), da die Kontextverarbeitung inkonsistent und unzuverlässig war.

Technisches Verständnis vs. Tool-Nutzung

  • Der Fokus lag auf Verständnis der Mechanismen, nicht auf der reinen Technik.
  • Wichtig: Immer dem KI-Modell den relevanten Kontext (z. B. Exposé, Autorenprofil, Inhaltsverzeichnis) mitgeben, um kohärente Ergebnisse zu erhalten.

Claude als Gamechanger

  • Im zweiten Teil wurde der KI-Assistent Claude (von Anthropic) eingeführt.
  • Stärken von Claude:
    • Reflektiertere Textgenerierung, nicht rein „pleasing“ wie ChatGPT
    • Höhere Textqualität und natürliche Übergänge zwischen Kapiteln
    • Projektfunktion mit echter Kontextverarbeitung
    • Möglichkeit, ganze Kapitel zu verfassen und als Projektartefakte abzulegen

Vergleich: ChatGPT vs. Claude

  • ChatGPT:
    • Gut für schnelles, strukturiertes Arbeiten
    • Optimal für „Quick & Dirty“-Formate wie Workbooks oder Blogartikel
    • Besteht v. a. durch GPTs (Assistenten) mit hinterlegten Wissensbanken
  • Claude:
    • Erzählerischer, tiefer, reflektierter in der Textausgabe
    • Ideal für Bücher mit hohem Qualitätsanspruch
    • Projekte funktionieren deutlich besser als bei ChatGPT
    • Hat aber keine GPTs/Assistenten wie ChatGPT

Empfehlung für den Schreibprozess

  • Entscheide dich frühzeitig für dein Haupttool: Claude für Qualität, ChatGPT für Schnelligkeit und Flexibilität
  • Ein Wechsel im laufenden Projekt führt zu Stilbrüchen
  • Für ernsthafte Buchprojekte: Claude (kostenpflichtige Version, ca. 15 €) wird ausdrücklich empfohlen

Ausblick

  • Am nächsten Tag folgt der Q&A-Call mit Fokus auf Recherche-Tools wie Perplexity und DeepResearch
  • Außerdem: Weiterarbeit an Marketing- und Vertriebskonzepten für das Buch (One-Page-Marketing-Plan)

SPECIAL – Schreibroutinen mit CustomGPTs

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In diesem Video erläutert Torsten praxisnah, wie transkribierte Inhalte von Videos mithilfe eines konfigurierten Custom GPT effizient in ein professionelles Workbook überführt werden können. Als Beispiel dient ein Trainingscall mit Brita Dose zum Thema Landing Pages für Buchverkäufe, der als Bonuskapitel in das umfassende Workbook der 5-Tages-Challenge des Koerting Institute integriert wird.

Kerninhalte & Highlights:

  • Zielsetzung:
    Die Teilnehmer lernen, wie sie mithilfe eines CustomGPT aus einem Transkript automatisch strukturierte Inhalte für ein Workbook erstellen – ohne manuelles Prompting.
  • Funktionsweise des GPTs:
    Der GPT ist als Assistent des Koerting Institute konfiguriert. Er folgt klar definierten Schritten:

    1. Transkript einlesen
    2. Hauptthemen und Überpunkte identifizieren
    3. Inhalte im vorgegebenen Stil ausformulieren
    4. Vorschläge zur Weiterverarbeitung der Inhalte machen
  • Wissensbasis des GPTs:
    Grundlage für die Texterstellung sind:

    • Eine Beschreibung des Koerting Institute
    • Die Buch-Challenge
    • Das Exposé des begleitenden Workbooks
  • Umsetzung im Workflow:
    Im Video wird demonstriert, wie das Transkript des Calls in Echtzeit verarbeitet wird:

    • Thematische Kapitel wie „Einführung in Gamma“, „Zugang und erste Schritte“ oder „Landingpage-Struktur“ werden automatisch erkannt.
    • Der GPT erstellt vollständige Kapiteltexte, die direkt ins Workbook eingefügt werden können.
    • Formatierung, Schreibstil und sprachliche Vorgaben (z. B. keine Emojis, professionelle Tonalität) werden automatisch berücksichtigt.
  • Effizienz & Automatisierung:
    Innerhalb weniger Minuten entsteht aus einem Transkript ein sauber strukturiertes Kapitel. Das System ist so eingerichtet, dass es künftig vom Team des Koerting Institute ohne zusätzlichen Aufwand genutzt werden kann.
  • Transparente Live-Demo:
    Die Umsetzung erfolgt im Video ohne Vorbereitung – vollständig nachvollziehbar und übertragbar. Der GPT arbeitet strukturiert, effizient und inhaltsnah.
  • Weiterführende Angebote:
    Wer eigene Custom GPTs einsetzen möchte, erfährt im KI Kickstart oder in der Masterclass, wie diese Assistenten aufgebaut, konfiguriert und in Teams eingebettet werden können.

Nutzen für die Teilnehmer:

Dieses Video zeigt eindrucksvoll, wie KI-Tools wie Custom GPTs im Koerting Institute eingesetzt werden, um Inhalte professionell, schnell und skalierbar aufzubereiten. Perfekt für alle, die regelmäßig Trainingscalls, Coachings oder Onlineformate dokumentieren und weiterverwerten möchten.

Fragen – Q&A Call

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Fragen & Antworten aus dem Q&A-Call

Frage 1 (Holger):

„Ich schreibe autobiografisch über Lebenskrisen. Wie kann ich dabei Persönlichkeitsrechte wahren? Sollte ich aus dritter Perspektive erzählen, fiktionalisieren oder offen bleiben?“

Antwort:

  • Rechtlich hat Carsten Wittmann das bereits im Buchcafé behandelt – Aufzeichnung ansehen empfohlen.
  • Tote Personen dürfen genannt werden, keine Einschränkungen.
  • Es gibt vier mögliche Wege:
    1. Einholen der Erlaubnis der betroffenen Personen – direkte Kommunikation.
    2. Verfremdung der Perspektive: z. B. „ein Mensch, dem ich begegnet bin“.
    3. Fiktionalisierung mit Hinweis: „Namen und Daten wurden verändert, die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten.“
    4. Komplette Fiktion: „Alle Inhalte dienen zur Illustration von Methoden und Tools.“
  • Empfehlung: Erzählstruktur wie in Romanen oder Projekterzählungen (Beispiel: „Der Termin“ von Tom DeMarco) wählen – also durchgängig mit einem Protagonisten, Coach oder Erzähler arbeiten.

Frage 2 (Heinz):

„Wie mache ich das Layout meines Buches oder PDFs für verschiedene Publikationsformen (White Paper, E-Book etc.)?“

Antwort:

  • Freitag wird der finale Buchblock gezeigt.
  • Tools: Gamma, Word-Formatvorlagen, Keynote, InDesign-Vorlagen oder gekaufte Templates.
  • Empfehlung: mit Formatvorlagen aus wissenschaftlichen Arbeiten arbeiten (z. B. aus Masterarbeiten).
  • Für Whitepaper eignen sich einfache Layoutvorlagen und Tools wie Gamma hervorragend.

Frage 3 (Heinz):

„Welche Anbieter gibt es für datenschutzkonforme KI-Nutzung (ggf. auch On-Premise)?“

Antwort:

  • Empfehlung: Nele AI – datenschutzkonform, token-basiert, sehr entwicklungsstark.
  • Weitere Anbieter:
    • LangDock – ebenfalls DSGVO-konform.
    • Libra – spezialisiert auf den juristischen Bereich.
  • On-Premise-Lösungen: aktuell im Aufbau für Masterclass-Kunden, inkl. lokalem LLM und Automatisierungen mit N8N.
  • Entscheidende Faktoren:
    • Innovationsgeschwindigkeit der Plattform (z. B. wie schnell neue Open-Source-Modelle wie „LLaMA“ integriert werden).
    • Usability: Nähe zu bekannten Interfaces wie ChatGPT wichtig für Akzeptanz.

Frage 4 (Andrea de Silva):

„Was ist mit ‚Autorenprofil‘ gemeint? Und was ist der ‚erprobte Startprompt‘?“

Antwort:

  • Autorenprofil = Kurzbiografie.
  • Startprompt: In der Umsetzungsaufgabe von Tag 3 im Classroom hinterlegt – nicht kopieren, sondern anpassen.

Frage 5 (anonym):

„Welche Methoden helfen beim strukturierten Research und Quellenverweisen?“

Antwort:

  • Wurde im Call und über Nachfragen vertieft behandelt.
  • Empfehlung: KI nutzen zur Organisation und Strukturierung von Quellen.
  • Ergänzende Methoden wurden vorgestellt.

Frage 6:

„Wie übersetze ich ein fertig geschriebenes Buch in eine andere Sprache (z. B. Englisch)?“

Antwort:

  • Empfehlung: DeepL Pro (ca. 70 €/Jahr).
  • Funktionen: Dokumentenübersetzung, Lektorat, Datei-Upload (Word oder PDF).
  • Vorteil: Beibehaltung der Formatierungen, sehr hohe Übersetzungsqualität.
  • Beispiel gezeigt: 207-seitiges Workbook wurde in 3 Minuten vollständig übersetzt (britisches Englisch).

Frage 7:

„Wie lange bleiben die Inhalte der Buchchallenge erhalten?“

Antwort:

  • Inhalte bleiben 4 Wochen in der Community verfügbar.

Frage 8:

„Wie gestalte ich mein eBook bzw. PDF barrierefrei?“

Antwort:

  • Antwort durch die KI eingeholt:
    • Formatvorlagen verwenden.
    • Alternativtexte für Bilder.
    • Strukturierte Navigation, Kontraste beachten.
    • Test-Tools nutzen.
  • Empfehlung: KI direkt fragen, was Barrierefreiheit im PDF-Kontext bedeutet.

Frage 9 (Claudia):

„Wann gibt es deinen eigenen KI-Agenten, Thorsten?“

Antwort:

  • Ein Hack dazu wird am Freitag zum Abschluss vorgestellt („euer eigener TJ“).
  • Torsten will sich aber „nicht ganz abschaffen“ 

Frage 10 (Maren):

„Wie gehe ich mit Quellenverzeichnis um? Direkt im Text oder gesammelt am Ende?“

Antwort:

  • Bei wissenschaftlichen Arbeiten: Direktbezug mit Seitenzahl, Standards beachten.
  • Bei Fach- oder Sachbüchern:
    • Empfehlung: Sammelverzeichnis am Ende des Buches.
    • Optionale Liste mit weiterführender Literatur/Büchern.
    • Im Text reicht sinngemäße Referenz, keine Nummerierung notwendig.

Frage 11 (Dirk):

„Kann ich mein Buch auch im Fingeralphabet (Gebärdensprache) veröffentlichen?“

Antwort:

  • Übersetzung in Fingeralphabet ist technisch möglich, aber sehr speziell.
  • Empfehlung: Nicht das ganze Buch, sondern einzelne Seiten oder Absätze.
  • Tipp: Automatisierung mit Zuordnung Buchstabe → Fingerzeichen möglich.
  • Kontakt-Tipp: Holger Gelhausen, Experte für Automatisierung solcher Prozesse.

Frage 12 (Regina):

„Ich möchte bayerisch unterrichten in meinem Buch – Tipps zur Umsetzung?“

Antwort:

  • KI kann helfen, Texte in bayerischer Mundart umzuschreiben.
  • Wichtig: geeignete Darreichungsform finden (Text, Audio, Video, etc.).
  • Kombination mit Hörbuch in passendem Dialekt empfohlen.

Fazit:

Viele praktische Fragen rund um die Umsetzung, Formatierung, Datenschutz, Übersetzung und kreative Gestaltung wurden beantwortet. Besonders hilfreich: Tools wie DeepL, Gamma und die KI selbst als Sparringspartner. Spannende Hacks werden für den abschließenden Freitag angekündigt.

Tag 04 – Recherchieren & Interviews

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In diesem Trainingscall vertiefst du gemeinsam mit den Teilnehmenden das Verständnis für zwei zentrale Bausteine im KI-gestützten Schreibprozess: strukturierte Recherchen und zielgerichtete Interview-Auswertungen.

Rückblick & Standortbestimmung

  • Rückblick auf bisherige Meilensteine der Challenge: Autorenprofil, Positionierung, Exposé, Inhaltsverzeichnis, Kapitelstruktur, KI-unterstütztes Schreiben.
  • Erfahrungsberichte aus dem Buch-Café mit Dorothee Köhler (Ghostwriterin) und Carsten Wittmann (Datenschutz) – beide Inputs stehen als Aufzeichnungen im Classroom bereit.

Recherchemethoden mit KI

  • Unterscheidung zwischen Deep Research (ChatGPT) und Perplexity:
    • Durchführung einer umfassenden Marktrecherche zur KI im deutschen Buchmarkt, inkl. Trends, Verlagsakzeptanz, Studien, rechtlicher Einordnung.
    • Vorgehen: Ausgangspunkt ist ein präziser Deep-Research-Prompt, der auf Autorenprofil, Exposé und einer konkreten Recherchefrage basiert.
    • Vergleich: Während Perplexity in wenigen Minuten kompakten Output liefert, erzeugt ChatGPT (v.a. GPT-4o) hochdichten Content mit Quellenangabe auf bis zu 26 Seiten.
    • Ergebnisaufbereitung z. B. in Gamma-Präsentationen: Der gesamte Output wurde automatisiert in eine 60-seitige Folienpräsentation konvertiert – ideal für weitere Buchinhalte oder Vorträge.

Interviews effektiv nutzen

  • Interviews dienen zwei Zwecken:
    • Experteninput ins Buch integrieren (z. B. Zitate, Fachbeiträge).
    • Eigene Expertise ausschreiben, wenn freies Schreiben schwerfällt.
  • Fallbeispiel: Interview mit Dorothee Köhler wurde als Transkript hochgeladen, analysiert und in zwei Varianten aufbereitet:
    • Klassisch: Frage-Antwort-Format mit prägnanten Kernaussagen.
    • Dynamisch: Dialogischer Stil mit fließender Gesprächsdramaturgie – ideal für den Buchtext oder vertonte Formate.
  • Hinweis: Auch einfache Fließtext-Transkripte (ohne Sprecherkennung) lassen sich präzise auswerten – die KI erkennt durch Sprachmuster zuverlässig Fragen und Antworten.

Praktische Umsetzung & Hacks

  • Promptgerüst für Recherchen:
    1. Autorenprofil
    2. Exposé
    3. Konkrete Fragestellung
  • Interviewfragen mit KI generieren lassen (z. B. für Podcast, Blog oder Kapitelentwicklung).
  • Tipp: Interviews mit Sprachaufnahme und KI-Transkription strukturieren – das senkt die Hürde zur Inhaltserstellung deutlich.
  • Die Interview-Auswertung kann auf Wunsch in verschiedene Stile transformiert werden – auch mit Übertragung in Podcasts durch 11Labs möglich.

Meta-Learning & Abschlussimpulse

  • KI ersetzt nicht die kreative Leistung, sondern verstärkt menschliches Denken, Strukturieren und Kommunizieren.
  • Originalität entsteht durch neue Perspektiven, durchdachte Kombination bekannter Konzepte (Mash-up) und persönlicher Tonalität.
  • Zitat Dorothee Köhler: „Originalität ist entscheidend – ein Buch muss neue Perspektiven eröffnen.“

Empfehlung: Dieser Call ist besonders wertvoll für alle, die recherchieren, strukturieren und Interviews in ihre Buchprojekte integrieren möchten – ob zur Erweiterung des eigenen Contents oder zur Aktivierung externer Expertise.

Tag 04 – Veröffentlichung & Vermarktung

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In diesem intensiven Trainingstag drehte sich alles um die zentrale Frage: Wie bringe ich mein Buch wirksam in die Welt? Nach drei Tagen voller Content-Creation und Buchentwicklung wurde nun die strategische Vermarktungs- und Veröffentlichungsphase in den Fokus gerückt.

Kernthemen und Learnings des Calls:

1. Einblick in Deep Research mit KI

  • Vergleich von Rechercheergebnissen zwischen Perplexity und ChatGPT.
  • Ergebnis: ChatGPT lieferte 26 Seiten sauber aufbereitete Quellen – ein immenser Vorteil für fundierte Inhalte.
  • Diese Inhalte wurden direkt in eine 60-seitige Gamma-Präsentation überführt – ein Paradebeispiel für effiziente Content-Transformation.

2. Übersetzungen mit KI

  • Das komplette Workbook mit über 200 Seiten wurde in wenigen Minuten fehlerfrei ins britische Englisch übersetzt – inklusive Formatierung.
  • Früher: Wochenlange Übersetzungsdauer und vierstellige Budgets. Jetzt: Qualität auf Knopfdruck.

3. Interview-Transformation mit KI

  • Interviews (z. B. mit Dorothee) wurden in verschiedene Textstile überführt: Fachbuch, klassisches Interview und dialogischer Gesprächsstil – alles innerhalb von Minuten gepromptet.

4. Strategien zur Buchveröffentlichung

  • Verlagsarten im Überblick:
    • Klassische Verlage (z. B. Springer): Reputation ja, aber kaum Vermarktung. Langsame Veröffentlichung, geringe Margen.
    • Self-Publishing via BoD oder KDP: schnell, flexibel, profitabel, aber Vermarktung liegt bei dir.
    • Eigenverlag: maximale Kontrolle, Rechte bleiben bei dir, schneller Go-to-Market, geringe Druckkosten.
    • Kostenbeispiel: Softcover für unter 3 €, Free+Shipping-Modell ist wirtschaftlich tragfähig.
  • Wichtig: Die Buchveröffentlichung muss in dein Gesamtbusinessmodell und deine „Produktrutsche“ eingebettet sein.

5. Marketing- und Vertriebskonzept nach Allan Dib

  • Einführung in den „One-Page Marketing Plan“:
    • Zielgruppe, Medium & Botschaft
    • Interesse wecken, einfangen, Vertrauen aufbauen, Kunden gewinnen
    • Großartiges Kundenerlebnis, Kundennutzen steigern, Empfehlungen stimulieren
  • Teilnehmer wurden ermutigt, ihren eigenen One-Page-Marketing-Plan mit KI zu erstellen – Anleitung und Templates sind im Workbook enthalten.

6. Launch-Strategie nach Jeff Walker

  • Ein Launch besteht aus vier Phasen: Aktivierung – Vorbereitung – Verkaufsphase – Nachbereitung.
  • Ziel: Nicht nur das Buch veröffentlichen, sondern strategisch vermarkten und in ein profitables System einbetten.
  • Authentische Beispiele aus der eigenen Erfahrung und beeindruckende Umsatzbeispiele (z. B. aus einem Hörbuchprojekt mit 40.000 € Umsatz durch Folgebuchungen).

7. Praxisbeispiel: Teilnehmer Andreas

  • Live-Demo eines Marketingplans mit ChatGPT für ein Schulungskonzept in der Elektronikproduktion – perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt.

Takeaway-Impulse für die Teilnehmer:

  • Warum schreibst du dein Buch? Ist es Autorität, Verarbeitung, Positionierung oder Impact?
  • Was brauchst du, damit dein Buch gelesen wird?
  • Wie kannst du dein Buch als strategisches Marketinginstrument nutzen?
  • Launche dein Buch (nicht nur veröffentlichen!) und mache es zu einem profitablen Leadmagneten.

Tag 04 – Veröffentlichung & Vermarktung

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Am letzten Tag der Challenge wurde ein intensiver Rundumblick auf zentrale Tools, Ressourcen und Strategien für die finale Ausarbeitung des Buchprojekts gegeben. Der Fokus lag auf professionellem Buchdesign, Textoptimierung, visueller Aufbereitung und Veröffentlichung.

Buchcover – das entscheidende Verkaufsargument

  • Cover Design ist kaufentscheidend. Ein gutes Buchcover muss auf kleinen Kacheln (z. B. Amazon-Vorschau) sofort ins Auge fallen.
  • In einem umfassenden Video-Training von Katrin Friedel (Drop) wird gezeigt:
    • Wie man in Canva ein hochwertiges Cover erstellt – auch ohne Designkenntnisse.
    • Wie man Titel, Farben und Layouts bewusst gestaltet, damit das Buch Aufmerksamkeit erzeugt.
    • Technische Anforderungen für Kindle Direct Publishing (z. B. korrekte Formate für Hardcover).
    • Der Kurs hat allein einen Gegenwert von 200 € – und ist für die Teilnehmer kostenlos verfügbar.

Infografiken mit Napkin – Inhalte visuell aufbereiten

  • Mit napkin.ai lassen sich strukturelle Inhalte aus Text (z. B. Aufzählungen) in professionelle Infografiken umwandeln.
  • Gestaltung und Export in verschiedenen Stilen, Farben und Formaten sind intuitiv möglich.
  • Auch hierzu gibt es ein Drop-Video von Katrin Friedel, das Schritt für Schritt durch den Prozess führt.

Lektorat & Stilprüfung mit DeepL Write

  • DeepL Write bietet grammatikalisches und stilistisches Lektorat auf einem neuen Niveau – deutlich über Word hinaus.
  • Praktische Demonstrationen zeigen, wie Formulierungen verbessert und Terminologien via Glossar-Funktion individuell angepasst werden können.
  • Auch das Übersetzen ganzer Dokumente in andere Sprachen (inkl. Formatierung) wurde thematisiert.

Bonus-Drops & exklusive Inhalte

  • Drei zusätzliche Drops werden bereitgestellt:
    1. Video: Buchcover-Erstellung mit Canva (Katrin)
    2. Video: Infografiken mit Napkin gestalten (Katrin)
    3. Video: Verkaufs-Landingpage mit Gamma erstellen (Brita Dose)
  • Weitere exklusive Inhalte:
    • Video zum Publizieren auf Amazon KDP (Torsten Kohnert & Karin Pieber)
    • Das vollständige 300-seitige Workbook mit Zusatzkapiteln
    • Ein Custom GPT-Assistent, der auf alle Inhalte der Challenge trainiert ist – inkl. Hidden Chapters

Bildgenerierung & Visualisierung mit KI

  • Demonstration zur Bildgenerierung mit ChatGPT, z. B. Comicstil nach Dilbert.
  • Bilder können beschrieben, modifiziert und in verschiedene Kontexte eingebunden werden.
  • Hinweis auf Midjourney Masterclass (Montag) mit Nicole Angela Buck und Bildoptimierung via Flux und Fall-AI mit Heike Brokhäusen.

Veröffentlichung & ISBN

  • Empfehlung: ISBN über den ISBN-Shop kaufen, insbesondere für Hardcover.
  • Anleitung zur Integration auf dem Buchcover im Canva-Design (ebenfalls im Video enthalten).

Fazit

Dieser Call war das große Finale: Vollgepackt mit professionellem Know-how, praktischen Tools, exklusiven Video-Drops und konkreten Umsetzungshilfen. Ideal, um das eigene Buchprojekt mit Feinschliff erfolgreich zu veröffentlichen – sichtbar, wirksam und technisch sauber umgesetzt.

SPECIAL – Buchcover, die verkaufen

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Katrin Friedel – https://www.linkedin.com/in/katrin-friedel/

Katrin Friedel ist Mentorin, Speakerin und Bestsellerautorin aus Berlin mit über 20 Jahren Führungserfahrung und technischem Hintergrund (Diplom-Ingenieurin). Sie verbindet KI, Storytelling und Soft Skills, um Unternehmen und Führungskräfte in technischen Branchen bei wirkungsvoller Kommunikation zu unterstützen. Ihre Workshops, Keynotes und Coachings helfen, komplexe Inhalte klar zu vermitteln, Vertrauen im Vertrieb zu schaffen und Teams zu inspirieren. Zertifiziert im Bereich KI, legt sie Wert auf individuelle Lösungen, Praxisnähe und messbare Ergebnisse. Ihre Mission: Kommunikation, die begeistert, bewegt und überzeugt – immer mit Fokus auf Authentizität, Innovation und nachhaltigen Erfolg.

Wie du ein wirkungsvolles Buchcover gestaltest

mit Katrin Friedel

In dieser praxisnahen Session führt Katrin Friedel die Teilnehmenden durch den kompletten Prozess der Cover-Gestaltung für ein eigenes Buch – von der Ideenfindung bis zur finalen Umsetzung in Canva. Dabei teilt sie nicht nur technische Tipps, sondern auch persönliche Erfahrungswerte aus ihren eigenen Buchprojekten.

Teil 1: Ideenfindung für das Buchcover

  • Analyse eigener Bücherregale: Welche Cover sprechen dich an? Welche Farben, Typografien und Layouts sind typisch für dein Genre?
  • Recherche auf Amazon: Überblick über bereits veröffentlichte Bücher zu deinem Thema; was funktioniert visuell, was nicht?
  • Beispielanalyse: Covers von Katrin selbst sowie von Torsten zeigen unterschiedliche visuelle Herangehensweisen (z. B. starke Farben, schlichte Gestaltung, Einsatz von Störern).
  • KI als Ideengeber: Nutzung von ChatGPT zur Entwicklung erster Designideen basierend auf Zielgruppe, Tonalität und gewünschtem Stil.
  • Inspiration durch Canva-Vorlagen: Erste visuelle Konzepte anhand von Keywords generieren lassen.

Teil 2: Technische Anforderungen an dein Cover

  • Amazon-Vorgaben beachten (Kindle Direct Publishing):
    • Cover muss als PDF-Datei mit Vorderseite, Buchrücken und Rückseite eingereicht werden.
    • Maße hängen vom Format und der Seitenanzahl des finalen Buches ab.
  • Cover-Kalkulator nutzen:
    • Buchformat und Seitenzahl eingeben → automatische Berechnung der exakten Covermaße.
    • Vorlage als ZIP-Datei herunterladen.
  • Tipp: Buchcover erst ganz am Ende erstellen, wenn das Buch vollständig gelayoutet ist, um korrekte Maße zu garantieren.

Teil 3: Umsetzung des Covers mit Canva

  • Canva-Pro-Tipp: Bezahlversion empfohlen für vollen Funktionsumfang.
  • Eigenes Format einrichten: Exakte Maße aus dem Cover-Kalkulator in Canva eintragen.
  • Vorlage als Hintergrund verwenden: Hilfslinien und farbliche Trennflächen erleichtern präzises Arbeiten.
  • Gestaltungsoptionen:
    • Platzierung von Titel, Untertitel, Autor:innenname, Störern und Bildern.
    • Nutzung eigener Schriftarten und Markenfarben über das Markenkit.
    • Integration des Barcodes an der korrekten Position (über kostenlosen Barcode-Generator).
  • Rückseite gestalten: Text, Autorenfoto und weitere Elemente optional integrierbar.
  • Export: Finales Design als druckfertige PDF-Datei für Amazon exportieren.

Bonus: Zwei Cover-Stile im direkten Vergleich

  • Katrins Beispiel: Rot, auffällig, mit Störer und persönlicher Note.
  • Torstens Beispiel: Schlichtes Schwarz, klare Typografie, CI-konform.

Fazit:
Diese Session ist ein vollständiger Leitfaden für alle, die ihr eigenes Buch professionell veröffentlichen möchten – mit einem durchdachten, technisch korrekten und visuell ansprechenden Cover. Mit Canva und etwas Know-how ist es auch für Nicht-Designer realisierbar.

SPECIAL – Infografiken napkin.ai

Vimeo

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Katrin Friedel – https://www.linkedin.com/in/katrin-friedel/

Katrin Friedel ist Mentorin, Speakerin und Bestsellerautorin aus Berlin mit über 20 Jahren Führungserfahrung und technischem Hintergrund (Diplom-Ingenieurin). Sie verbindet KI, Storytelling und Soft Skills, um Unternehmen und Führungskräfte in technischen Branchen bei wirkungsvoller Kommunikation zu unterstützen. Ihre Workshops, Keynotes und Coachings helfen, komplexe Inhalte klar zu vermitteln, Vertrauen im Vertrieb zu schaffen und Teams zu inspirieren. Zertifiziert im Bereich KI, legt sie Wert auf individuelle Lösungen, Praxisnähe und messbare Ergebnisse. Ihre Mission: Kommunikation, die begeistert, bewegt und überzeugt – immer mit Fokus auf Authentizität, Innovation und nachhaltigen Erfolg.

In diesem Call stellt Katrin ausführlich das Visualisierungstool napkin.ai vor – ein innovatives KI-gestütztes Tool aus dem Silicon Valley, das aus Textinhalten visuelle Darstellungen wie Mindmaps, Infografiken, Diagramme oder Prozessgrafiken erstellt. Anders als das gleichnamige Tool aus der Schweiz richtet sich dieses napkin.ai an Anwender, die mit visueller Kommunikation, Marketing und Content-Gestaltung arbeiten – ganz ohne Designkenntnisse.

Key Learnings und Funktionen im Überblick

1. Herkunft & Abgrenzung

  • napkin.ai wurde bereits früher fälschlicherweise als Schweizer Tool vorgestellt – tatsächlich handelt es sich hier um das amerikanische Pendant.
  • Ziel ist es, Inhalte durch klare Visualisierungen verständlicher zu machen.

2. Funktionsweise

  • Beta-Version (kostenfrei): Seit über einem Jahr verfügbar, inkl. Pro-Funktionen.
  • Anmeldung erfolgt via E-Mail oder Google-Account.
  • 3 Wege zur Visualisierung:
    1. Blank Napkin – Leeres Dokument, in das man eigenen Text einfügt.
    2. Draft with AI – KI-generierter Entwurf durch Eingabe eines Prompts.
    3. Datei-Upload – Inhalte aus hochgeladenen PDFs oder Textdateien extrahieren und visualisieren lassen.

3. Grafikgenerierung im Detail

  • Aus bis zu 8–9 Prozessschritten lassen sich besonders passende Infografiken erzeugen.
  • Der „Zauberstab“ wandelt markierten Text in verschiedene Designvorschläge um.
  • Vorschläge sind teilweise sehr kreativ oder ungewöhnlich – ideal zur Ideenfindung.
  • Designs lassen sich nachträglich anpassen: Texte, Farben, Schriftgrößen etc.

4. CI-konformes Arbeiten

  • Eigene Brand Styles können angelegt werden: Farben, Schriftarten, Hintergründe.
  • Mehrere Styles können verwaltet, umgeschaltet und sogar pro Visualisierung individuell gewählt werden.
  • Besonders für Personenmarken, Webseiten oder Social-Media-Beiträge nützlich.

5. Export & Weiterverwendung

  • Grafiken können als PNG, PDF oder PowerPoint exportiert werden.
  • Auswahl zwischen hellem und dunklem Modus möglich.
  • Praktisch für Website-Integration, LinkedIn-Beiträge, Teamkommunikation u.v.m.

Praxisbeispiele aus dem Call

  • Prozesse wie Chatbot-Entwicklung, ethische KI-Prinzipien, Kundenreklamationen, Immobilienkauf, oder auch bessere Texte mit KI wurden live als Infografiken erstellt.
  • Zusätzlich wurde demonstriert, wie man Texte mit anderen KIs wie ChatGPT oder Claude vorbereitet und anschließend in napkin.ai visualisiert.
  • Ein „Koerting Style“ (schwarzer Hintergrund mit Lime und Pink) wurde beispielhaft angelegt.

Zentrale Erkenntnisse

  • napkin.ai ist ein wertvoller Baustein für effiziente, visuelle Kommunikation.
  • Ideal für Non-Designer, die dennoch professionelle Grafiken erstellen möchten.
  • Die Kombination mit anderen KI-Tools (z. B. zur Texterstellung) potenziert die Wirkung.
  • Auch wenn bestimmte Styles wiedererkennbar sind, bietet napkin.ai außerhalb der Bubble ein echtes Differenzierungsmerkmal.

Diese Session bietet einen kompakten und zugleich praxisnahen Überblick über ein Tool, das Content Creation auf ein neues Level hebt – schnell, visuell und markenkonform. Perfekt für alle, die Inhalte nicht nur vermitteln, sondern auch erlebbar machen möchten.

SPECIAL – Landingpages für Buchverkauf

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Brita Dose – https://www.linkedin.com/in/britadose/

Online-Technik-Werkstatt – https://online-technik-werkstatt.de/schnuppern/

Brita Dose ist Diplom-Mathematikerin, KI-Trainerin und Expertin für neue Lerntechnologien mit über 20 Jahren Erfahrung in der betrieblichen Weiterbildung. Sie hilft insbesondere Unternehmen und Solo-Selbstständigen – mit Schwerpunkt auf Frauen –, digitale Herausforderungen stressfrei zu meistern. Ihre Leistungen umfassen Webdesign, technische Einrichtung von E-Mail-Marketing-Systemen, Online-Terminverwaltung sowie die Entwicklung von Lernplattformen und Mitgliederbereichen. Als zertifizierte AI Strategist & Trainerin berät sie kleine Unternehmen zu KI-Einsatzmöglichkeiten und schult Mitarbeiter in effizienter, datenschutzkonformer Nutzung moderner Technologien. Praxisnahe IT-Schulungen für Office-Anwendungen und ein strukturiertes, verständliches Vorgehen machen sie zur idealen Partnerin für nachhaltige, individuelle Digitalisierung. Ihr Motto: Technik darf verständlich und hilfreich sein – für mehr Sicherheit, Effizienz und Freude im Arbeitsalltag.

Landingpage mit Gamma erstellen – Schritt für Schritt erklärt

In diesem Trainingsvideo stellt Brita Dose das KI-unterstützte Tool Gamma vor – ursprünglich für Präsentationen gedacht, aber auch ideal geeignet zur schnellen Erstellung ansprechender Landingpages, z. B. für Buchpremieren oder Produktvermarktung. Der Fokus liegt auf einer benutzerfreundlichen Umsetzung basierend auf der Storybrand-Methode.

Inhalte & Highlights des Videos:

  • Einführung in Gamma
    • Kostenlos nutzbar mit bis zu 10 Präsentationskarten – ideal für eine Landingpage
    • Einfache Anmeldung & intuitive Benutzeroberfläche
  • Landingpage erstellen mit KI-Unterstützung
    • Start über „Neue Webseite mit AI erstellen“
    • Beispiel: Landingpage für ein Buch mit klarer Kundenansprache
    • Inhalte strukturieren mit Prompts – etwa nach der Storybrand-Methode von Donald Miller
  • Text- und Designoptionen
    • Texteingabe als Freiform oder Karte-für-Karte möglich
    • Verschiedene Stilrichtungen: informativ, lösungsorientiert, überzeugend
    • Textlänge, Zielgruppe und Sprache individuell einstellbar
    • KI-generierte Bilder oder Upload eigener Grafiken
  • Abschnittsbasierter Aufbau der Website
    • Hero-Bereich mit Header und emotionaler Botschaft
    • Darstellung zentraler Kundenprobleme
    • Drei-Schritte-Lösungsplan zur Orientierung
    • Testimonials, Vorteile und Handlungsaufforderungen (CTAs)
    • Bonusmaterial und Zusatzangebote (z. B. Leseprobe, Community-Zugang)
  • Design individualisieren
    • Farb- und Schriftanpassung möglich
    • Eigene CI-Farben importierbar (auch via PowerPoint)
    • Design global anpassbar oder manuell pro Abschnitt editierbar
    • Logo-Integration
  • Veröffentlichung & rechtliche Hinweise
    • Seiten direkt auf Gamma veröffentlichen möglich
    Wichtiger Datenschutzhinweis: Gamma hostet in den USA → DSGVO-Problematik
    • Lösung: Impressum & Datenschutzerklärung als Pflicht-Links integrieren
    • Optional: eigene Domain oder alternative Hostinglösung
  • Verlinkung zu Verkaufsplattformen
    • Beispiel: Amazon-Link zum Buch
    • Anleitung zur sauberen Linkstruktur (ohne Tracking-Anhänge)

Fazit:

Mit Gamma kannst du schnell und strukturiert Landingpages gestalten – ideal für Solopreneure, Autor:innen und Coaches. Die Kombination aus klarer Struktur, KI-Unterstützung und einfacher Designanpassung macht es zu einem wertvollen Tool im Marketing. Für vollständige Websites aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken nicht empfohlen – aber für promotionsstarke Einzelseiten perfekt geeignet.