KIBL - Alle Q&A Calls

.. hier beantworten wir dediziert Fragen und geben Antworten ...

09.12.2024 – Aufzeichnung

20.01.2025 – Aufzeichnung

27.01.2025 – Aufzeichnung

03.02.2025 – Aufzeichnung

10.02.2025 – Aufzeichnung

17.02.2025 – Aufzeichnung

24.02.2025 – Aufzeichnung

10.03.2025 – Aufzeichnung

Aufzeichnung – 09.12.2024 – Q&A

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Gestellte Fragen:

  1. Wie bin ich in der Lage, Workshops mit dem richtigen Ergebnis oder Nutzen zu verknüpfen, um den gewünschten Preis besser zu realisieren?
  2. Wie können Workshops so angereichert werden, dass sie multimodal werden und in verschiedenen Formaten (z.B. SMXL: klein, mittel, all-in) angeboten werden können?
  3. Wie kann ein Produkt zu einem Leuchtturmprodukt gemacht werden, und wie lassen sich die Aspekte wie Kompetenz, Einkommen, Kundennutzen, Vision, Alleinstellungsmerkmal, Wettbewerbsdruck, Skalierbarkeit und Initialisierungsgrad dabei bewerten?
  4. Hat die Einordnung mehrdimensionaler Produkte auf der X-Achse im Diagramm (z.B. Software-as-a-Service) Bestand, und wie relevant ist diese für den Kontext?
  5. Wie können bestehende Kunden davon überzeugt werden, den Übergang von einem Zeit-für-Geld-Modell hin zu ergebnis- oder nutzungsorientierten Modellen mitzugehen?
  6. Wie können KI-gestützte Tools, wie z. B. ein Bot, sinnvoll integriert werden, um bestehende Angebote anzureichern und neuen Mehrwert für Kunden zu schaffen?

Zusammenfassende Antworten und Impulse:

  1. Workshops ergebnisorientiert gestalten:
    • Es wurde betont, dass Workshops so konzipiert werden sollten, dass sie nicht nur zeitbasiert, sondern auf einen klaren Nutzen oder ein konkretes Ergebnis hin ausgerichtet sind. Dabei helfen modulare Ansätze wie z. B. Kombinationen aus Live-Sessions, unterstützenden Materialien und digitalen Elementen, um den Wert des Workshops zu steigern und damit höhere Preise rechtfertigen zu können.
  2. Multimodale Formate entwickeln:
    • Die SMXL-Strategie (Small, Medium, XL) wurde hervorgehoben: Kleine Varianten für Einsteiger, mittlere für Fortgeschrittene und „All-in“-Pakete für umfassende Lösungen. Der Mehrwert kann durch zusätzliche Bausteine wie Communities, Online-Akademien oder automatisierte Prozesse erheblich gesteigert werden. Ziel ist, den Zeit-für-Geld-Faktor zu minimieren und Produkte skalierbarer zu machen.
  3. Leuchtturmprodukte strategisch aufbauen:
    • Leuchtturmprodukte sollten auf mehreren Ebenen geprüft werden, darunter:
      • Kundennutzen: Wie wird ein sichtbarer Mehrwert geschaffen?
      • Kompetenz und Vision: Wie zahlt das Produkt auf die Expertise und langfristigen Ziele ein?
      • Skalierbarkeit: Wie lässt sich das Produkt effizient ausweiten?
    • Es wurde vorgeschlagen, Leuchtturmprodukte durch Anreicherung mit digitalen und physischen Komponenten zu stärken, um ihre Einzigartigkeit und den wahrgenommenen Wert zu erhöhen.
  4. Relevanz von Produktkategorien:
    • Es wurde reflektiert, dass die Einordnung von Produkten (z. B. eindimensional vs. multimodal) eher als Orientierungshilfe dient und keine starre Hierarchie darstellt. Wichtiger ist die praktische Anwendbarkeit der Konzepte, um Nutzen und Ergebnisse klar in den Vordergrund zu rücken.
  5. Übergang bei bestehenden Kunden:
    • Ein Wechsel zu ergebnisorientierten Modellen kann bei Bestandskunden herausfordernd sein. Eine Möglichkeit ist es, neue Services oder Produkte separat anzubieten, die spezifische Ergebnisse liefern, z. B. Workshops oder Beratungen mit klarem Ziel. Bestehende Tagessätze können durch gezielte Weiterbildung oder die Einführung von neuen Kompetenzen (z. B. KI-Integration) schrittweise erhöht werden.
  6. Integration von KI-Tools (Beispiel Bot):
    • Ein Bot kann als KI-gestützte Wissensdatenbank genutzt werden, um bestehende Prozesse zu automatisieren und Zeit einzusparen. Es wurde betont, dass solche Tools am besten mit einem „Magic Trick“ vorgestellt werden sollten: eine beeindruckende Demonstration, die Kunden den konkreten Mehrwert sofort erleben lässt. Kleine Schritte und Pilotprojekte sind ideal, um den Einstieg bei Kunden zu erleichtern und Vertrauen aufzubauen.

Wichtige Ergänzende Impulse:

  • Vertrauen in Gruppenformate:
    Es wurde darauf hingewiesen, dass die Annahme, Führungskräfte oder Geschäftsführer würden nicht in Gruppen arbeiten wollen, ein häufiges Missverständnis ist. Gruppenformate können sogar Synergien schaffen und den Wert der Zusammenarbeit erhöhen.
  • Langfristige Markenbildung und Verknappung:
    • Beispiele wie Tony Robbins oder andere hochpreisige Anbieter zeigen, dass es Jahre dauert, eine starke Marke und Reputation aufzubauen. Dabei hilft eine gezielte Verknappung (z. B. limitierte Angebote), um Exklusivität zu schaffen.
  • Relevanz der eigenen Positionierung:
    • Die Teilnehmer wurden dazu ermutigt, ihre bestehenden Stärken und Kompetenzen (z. B. in der IT-Beratung oder im Qualitätsmanagement) mit KI-Tools und anderen innovativen Ansätzen zu kombinieren, statt völlig neue Felder zu erschließen.

Diese Zusammenfassung zeigt die Schwerpunkte und zentrale Learnings des Calls und bietet gleichzeitig eine gute Orientierung für alle, die das begleitende Video ansehen möchten.

Aufzeichnung – 20.01.2025 – Q&A

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Zusammenfassung des Trainingscalls: Fokus auf Teilnehmerfragen und Q&A-Session

  1. Umgang mit KI-basierten Tools in Unternehmen

Ein zentraler Punkt der Diskussion war die Nutzung und Integration von KI in bereits bestehenden Softwarelösungen, wie z. B. Programmen für Steuerberater, Psychologen oder HR-Abteilungen.

  • Eingeschränkte Flexibilität: Viele dieser Programme verfügen über integrierte KI-Funktionen, die jedoch häufig vordefiniert sind („Maulkorb“) und nicht die volle Flexibilität bieten, wie man sie von eigenständigen KI-Tools wie ChatGPT kennt.
  • Vorteile der Grundlagenkenntnisse: Teilnehmer, die bereits ein Verständnis für die Mechanismen der KI haben, können unzureichend implementierte Funktionen besser einschätzen und effektiver nutzen.
  • Anpassung und Spezialisierung: Es wurde besprochen, dass es sinnvoll ist, sich mit den spezifischen „Dialekten“ einzelner Tools auseinanderzusetzen, um deren Nutzung optimal anzupassen. Die Notwendigkeit, sich auf eine Nische zu spezialisieren, wurde dabei hervorgehoben, da dies die Kompetenz und Effizienz in der Anwendung von KI-Tools erhöht.

Diskussion: Es gab eine angeregte Diskussion, bei der auch Teilnehmer ihre Erfahrungen mit KI-Tools wie Copilot und anderen Softwarelösungen teilten. Ein wichtiges Learning war, dass integrierte KI-Tools zwar auf spezifische Anwendungsfälle zugeschnitten sind, jedoch oft weniger flexibel sind als allgemeine KI-Lösungen.

  1. Herausforderungen bei der Kundengewinnung

Die Frage, wie Kunden organisch gewonnen werden können, ohne hohe Werbebudgets oder Kaltakquise einzusetzen, wurde ebenfalls thematisiert.

  • Netzwerk als Basis: Teilnehmer wurden dazu ermutigt, bestehende Netzwerke zu analysieren und gezielt zu nutzen, um Interessenten zu generieren und daraus Kunden zu machen.
  • Organische Strategien: Es wurde betont, dass der Aufbau authentischer Beziehungen und das Vertrauen der potenziellen Kunden ein zentraler Faktor sind.
  • Erste Schritte: Der Fokus lag darauf, wie durch gezielte Ansprache und strategische Interaktion organisch erste Erfolge erzielt werden können.
  1. KI-gestützte Videoerstellung und Nutzung von Tools

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Frage, wie Videos für die Selbstdarstellung oder zur Erstellung von Highlight-Reels genutzt werden können.

  • Automatisierte Tools: Teilnehmer tauschten sich über Tools wie WisecutOpus Pro und CapCut aus, die automatisiert Sequenzen aus Videos schneiden und Highlights erstellen können.
  • Herausforderungen: Es wurde angemerkt, dass die Qualität der automatisch generierten Ergebnisse oft variabel ist. Manuelle Nachbearbeitung bleibt meist notwendig, um professionelle Ergebnisse zu erzielen.
  • Praktische Tipps: Teilnehmer empfahlen, gezielt Sequenzen aus bestehenden Aufzeichnungen auszuwählen und manuell in Tools wie iMovie zu verarbeiten, um ein hochwertiges Ergebnis zu erzielen.

Diskussion: Ein Teilnehmer brachte ein Praxisbeispiel ein, bei dem automatische KI-Tools zwar Zeitersparnis boten, die Ergebnisse jedoch nur in einem kleinen Prozentsatz brauchbar waren.

  1. Fragen zur Akademieplattform und organisatorische Hinweise

Neben den inhaltlichen Fragen wurde kurz auf organisatorische Aspekte eingegangen. Die Akademie ist zurück auf die ursprüngliche Plattform umgezogen. Dies ermöglicht eine bessere Strukturierung der Inhalte, wie z. B. des Business Labs, das nun neue Module und Workbooks zur Verfügung stellt.

Es wurde erwähnt, dass die Teilnehmer Zugriff auf vergangene Aufzeichnungen und Materialien haben, darunter Sessions zu Themen wie Zielgruppenarbeit, Geschäftsmodell-Optimierung und organische Kundengewinnung.

Aufzeichnung – 27.01.2025 – Q&A

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Gestellte Fragen und die wesentlichen Antworten:

Frage:
Wie kann ich ein Excel-Export von LinkedIn-Nachrichten sinnvoll sortieren und selektieren, ohne datenschutzrechtliche Probleme zu verursachen?

Antwort:

    • Es gibt Tools wie WaalaxyManyChat, oder LinkedIn Helper, die helfen, Nachrichtenströme strukturierter zu verwalten.
    • Automatisierte Sortier- und Selektionsmöglichkeiten lassen sich integrieren, aber du solltest darauf achten, keine sensiblen Daten unrechtmäßig zu verarbeiten.
    • Vorschlag: Prozesse wie manuelle Filterung durch Tabellen oder spezifische Sortier-Workflows prüfen. Ziel ist es, eine effiziente Handhabung zu ermöglichen.

Tipp aus der Gruppe: Tools erst testen, z. B. über eine kostenlose Testphase, um die spezifischen Anforderungen besser zu verstehen.

Frage:
Welche Methoden funktionieren derzeit, um über LinkedIn hohe Interaktionen auf Beiträge zu generieren?

Antwort:

    • Erfolgreich sind sogenannte „Lead-Magnet-Posts“ (Posts, die ein Problem ansprechen und eine Lösung bieten). Diese fordern Interaktionen wie Kommentare mit bestimmten Schlagwörtern.
    • Ziel ist es, den LinkedIn-Algorithmus zu nutzen: Je mehr Leute interagieren, desto mehr Reichweite erhält der Beitrag.
    • Einige Teilnehmer bemerkten, dass diese Methode möglicherweise bald als Spam eingestuft wird, da sie in den letzten Jahren stark zugenommen hat.
    • Ein weiterer Tipp war, ein attraktives und professionelles LinkedIn-Profil zu erstellen, um die Interaktion zu fördern.

Frage:
Ist es sinnvoll, LinkedIn-Marketing zu automatisieren oder gar auszulagern (z. B. an Agenturen)?

Antwort:

    • Automatisierung und Tools wie LinkedIn Helper oder Waalaxy können Arbeit erleichtern.
    • Auslagerung an Agenturen ist eine Option, sollte aber gut abgewogen werden, da persönliche Intelligenz und Zielgruppenverständnis verloren gehen können.
    • Gruppenmitglieder rieten dazu, einen Hybridansatz zu wählen: Tools nutzen, aber kritische Interaktionen persönlich steuern.

Frage:
Wie kann ich mein LinkedIn-Profil professionell gestalten, um Produkte und Dienstleistungen besser sichtbar zu machen?

Antwort:

    • Ein Trick ist, Unternehmensseiten auf LinkedIn zu erstellen, die Produkte oder Dienstleistungen repräsentieren. Diese können im Profil als Berufserfahrung integriert werden.
    • Statt vergangener Positionen sollte das Profil auf aktuelle Angebote und Kernkompetenzen ausgerichtet werden.
    • Tipp: Eine ansprechende Visualisierung (z. B. mit Canva) kann helfen, das Profil optisch aufzuwerten.

Frage:
Wie strukturiere ich Onboarding-Prozesse für meine Kunden, um die Zusammenarbeit klar und effektiv zu gestalten?

Antwort:

    • Der Fokus sollte auf einem klaren Rahmen liegen: Erwartungen, Termine, Kommunikationsregeln und Verantwortlichkeiten festlegen.
    • Beispiele aus der Praxis: Mitwirkungspflichten der Kunden (z. B. pünktliche Rückmeldungen) können explizit geregelt werden, um Verzögerungen zu vermeiden.
    • Es wurden Templates und Workbooks vorgestellt, die direkt anpassbar sind.

Frage:
Wie kann ich digitale Prozesse in mein Coaching integrieren (z. B. Resilienztests oder KI-unterstützte Workflows)?

Antwort:

    • Vorschlag: Einsatz von Bots, die bestimmte Tests durchführen oder Ergebnisse strukturieren (z. B. Gallup Strengthsfinder oder Resilienztests).
    • Der Bot kann den Coaching-Prozess begleiten, z. B. durch vorbereitende oder unterstützende Fragen, und Ergebnisse für die Reflexion aufbereiten.
    • Bots bieten eine skalierbare Lösung, um Coaching auch für größere Gruppen oder in kürzerer Zeit effizienter zu gestalten.

Frage:
Wie kann ich Workshop- und Schulungsangebote so strukturieren, dass sie flexibel und skalierbar bleiben?

Antwort:

    • Ein Ansatz ist, verschiedene Paketgrößen anzubieten (klein, mittel, groß) mit unterschiedlichen Leistungen (z. B. Gruppencoaching, Einzelcoachings, Workshops).
    • Standardisierte Inhalte und wiederverwendbare Materialien helfen, den Aufwand zu reduzieren.
    • Wichtig ist, die Zielgruppe klar zu definieren und mit der richtigen Kommunikation zu adressieren.

Zusätzliche Impulse aus dem Call:

  • „Absichtslos ein Ziel verfolgen“: Eine Haltung, die von den Teilnehmern als inspirierend empfunden wurde. Es geht darum, mit Leichtigkeit zu agieren und sich nicht zu stark auf das Ergebnis zu fixieren.
  • LinkedIn-Tricks: Ein attraktives Profil kann nicht nur Interaktionen fördern, sondern auch direkte Kundenanfragen steigern.
  • Digitalisierung von Coaching-Prozessen: Der Einsatz von KI kann Routinen vereinfachen und die Qualität der Ergebnisse verbessern.

Aufzeichnung – 03.02.2025 – Q&A

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Auswertung des Q&A-Calls:

Frage 1:

„Wie können wir unser Logo und Branding so gestalten, dass es unsere Werte, unsere Zukunftsvision sowie unseren USP – Finanzstrategie und digitale Transformation in Kombination mit KI – widerspiegelt?“

Antwort:

  • Zusammenarbeit mit einem professionellen Designer empfohlen, der gezielt Fragen stellt, um eine klare Positionierung und Identität herauszuarbeiten.
  • Investition in Qualität statt günstiger Lösungen, da das Logo die Marke langfristig repräsentiert.
  • KI kann genutzt werden, um Ideen zu generieren und eine Positionierung zu testen, aber letztendlich sollte ein erfahrener Designer das Konzept ausarbeiten.
  • Die Emotion, die das Branding vermittelt, ist entscheidend. Die Werte müssen spürbar werden.
  • Die Herausforderung liegt darin, ein Logo zu gestalten, das nicht zu generisch wirkt, sondern echte Identität transportiert.

Frage 2:

„Wie findet man eine passende Zielgruppenpositionierung, wenn man sich zwischen verschiedenen Gruppen hin- und hergerissen fühlt?“

Antwort:

  • Identifikation des Economic Buyers: Wer trifft die Kaufentscheidung? Wer hat den Bedarf?
  • Überprüfung der eigenen Wirksamkeit: Wo kann ich den größten Unterschied machen?
  • Analyse der Häufigkeit von Entscheidungen: Wo wird meine Dienstleistung am meisten nachgefragt?
  • Nutzung von KI zur Analyse und Formulierung einer übergeordneten Positionierung, die verschiedene Zielgruppen vereint.
  • Empfehlung: Fokus auf eine Hauptzielgruppe, um Klarheit in Kommunikation und Angebot zu bringen.

Frage 3:

„Wie strukturiere ich mein LinkedIn-Live-Event (Leadership Espresso), sodass es in 50 Minuten einen klaren Mehrwert liefert?“

Antwort:

  • Klarer Fokus auf ein Kernthema pro Event, um Überforderung zu vermeiden.
  • Monatliches Schwerpunktthema definieren und pro Woche ein Unterthema behandeln, um Wiederkehrer zu gewinnen.
  • Interaktive Elemente (z. B. Mentimeter-Umfrage) einbauen, um das Publikum aktiv einzubeziehen.
  • Konkretes Freebie oder Call-to-Action am Ende, um den Mehrwert über das Event hinaus zu verlängern.
  • Iterativer Ansatz: Nach dem ersten Event evaluieren, was funktioniert und was optimiert werden kann.

Frage 4:

„Wie kann ich als KI-Strategieberater Unternehmen helfen, werthaltige Geschäftsmodelle mit und durch KI zu entwickeln?“

Antwort:

  • Positionierung als Berater für werthaltige Geschäftsmodelle mit und durch KI, nicht nur als Prompt-Optimierer.
  • Nutzung der eigenen Erfahrung aus Unternehmensberatung und bestehender Kontakte zur Akquise.
  • Angebot für Startups oder Unternehmen als Business Angel oder strategischer Berater.
  • Strategie: Pro-Bono-Projekte mit Testimonials und Empfehlungen starten, um erste Referenzen aufzubauen.
  • Netzwerk aktivieren und gezielt Gespräche mit potenziellen Kunden führen.

Frage 5:

„Ich bin vielseitig interessiert (z. B. Change Due Diligence, KI-gestützte Strategieentwicklung, kreative Schreibprojekte) – sollte ich mich auf eine Richtung fokussieren oder beide parallel verfolgen?“

Antwort:

  • Empfehlung: Beide Wege ausprobieren, um Klarheit zu gewinnen, welche Richtung sich besser anfühlt und rentabler ist.
  • Praktische Umsetzung durch Pilotprojekte oder Testkunden, um Erfahrungen zu sammeln.
  • Reflexion: Welcher Bereich bringt die meiste Energie, Erfüllung und wirtschaftlichen Erfolg?
  • Falls zwei Identitäten nötig sind (z. B. Business & Kreatives Schreiben), kann eine klare Trennung (z. B. Künstlername) sinnvoll sein.

Frage 6:

„Sollte ich meine Persönlichkeit und meine verschiedenen Facetten (sachlich vs. kreativ/emotional) trennen oder vereinen?“

Antwort:

  • Authentizität bewahren: Die Kombination aus sachlicher Expertise und kreativer Emotionalität kann ein starker USP sein.
  • Keine künstliche Trennung erzwingen, sondern prüfen, wie beide Seiten organisch zusammengeführt werden können.
  • Fallbeispiel von Autoren: Manche nutzen unterschiedliche Namen für verschiedene Genres, andere vereinen alles unter einer Marke.
  • Empfehlung: Testen und Feedback einholen, bevor endgültige Entscheidungen getroffen werden.

Frage 7:

„Wie kann ich mein bestehendes Netzwerk nutzen, um meine neue Positionierung schneller in den Markt zu bringen?“

Antwort:

  • Gezielte Kontaktaufnahme mit früheren Kunden und Geschäftspartnern: Erinnerung an vergangene Projekte und Angebot eines strategischen Gesprächs.
  • Direkte WhatsApp-Nachricht oder LinkedIn-Nachricht mit klarem Mehrwert senden.
  • Klares Angebot formulieren, das auf vorhandene Bedürfnisse der Kontakte eingeht.
  • Erfahrungen aus den ersten Gesprächen nutzen, um das eigene Angebot zu verfeinern.

Aufzeichnung – 10.02.2025 – Q&A

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Auswertung des Q&A-Calls

Vorstellung des Gründungsvorhabens & Feedback-Wunsch

Frage:
Ein Teilnehmer stellte gemeinsam mit seinem Geschäftspartner ihr Gründungsvorhaben vor. Sie haben auf Basis des Ikigai-Prinzips fünf Dienstleistungen und Produkte entwickelt und baten um Feedback aus zwei Perspektiven:

  1. Strategisch-unternehmerisch – Ist das Konzept sinnvoll und marktfähig?
  2. Persönlich – Spiegelt sich ihre Identität und Expertise in den Angeboten wider?

Antwort:
Das Ikigai-Prinzip kann eine starke Grundlage für die Positionierung sein, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Es besteht die Möglichkeit, dass die Kombination der Stärken eine klare und marktfähige Positionierung ergibt – es könnte aber auch passieren, dass das Angebot zu breit gefasst oder unklar wird. Entscheidend ist, ob es einen klaren Bedarf im Markt gibt und ob die potenzielle Zielgruppe bereit ist, für diese Leistungen zu investieren.

Empfohlen wurde, zuerst das übergeordnete „Rezept“ zu präsentieren und dann die fünf Angebote im Detail zu beleuchten. In Bezug auf das Feedback sollten sie aus der unternehmerischen Perspektive prüfen, ob das Konzept logisch und markttauglich ist, und aus der persönlichen Perspektive hinterfragen, ob sie sich mit den Angeboten wirklich identifizieren können.

Klarheit der Positionierung – Skalenbewertung

Frage:
Wie verständlich ist die vorgestellte Positionierung auf einer Skala von 1 bis 10?

Antwort:
Die Teilnehmer sollten sich das vorgestellte Konzept noch einmal genau durchlesen und anschließend eine Zahl im Chat posten. Die Bewertungen reichten von 2 bis 9. Es zeigte sich, dass einige die Positionierung klar verstanden, während andere Schwierigkeiten hatten, die konkrete Leistung oder den Kundennutzen zu erkennen.

Um mehr Klarheit zu schaffen, wurde empfohlen, die Formulierungen direkter zu gestalten und stärker auf den konkreten Nutzen für die Zielgruppe einzugehen. Zudem sollten sie deutlich machen, welche Probleme sie lösen und für wen genau ihr Angebot gedacht ist.

Workshop-Ansatz zur Identifikation von KI-Anwendungsfällen

Frage:
Wie kann ein Workshop strukturiert werden, um für Unternehmen sinnvolle Anwendungsfälle für KI zu identifizieren?

Antwort:
Ein sinnvoller Workshop beginnt mit einer tiefgehenden Analyse der aktuellen Herausforderungen des Unternehmens. Dabei ist es wichtig, nicht nur die allgemeinen Potenziale von KI zu präsentieren, sondern gezielt nach den spezifischen Effizienz- und Produktivitätshebeln zu suchen. Entscheidend ist, dass der Workshop nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern konkrete Anwendungsfälle herausarbeitet.

Empfohlen wurde, mit den Teilnehmern zunächst ihre bestehenden Prozesse zu analysieren und dabei gezielt nach Engpässen und Optimierungspotenzialen zu fragen. Im nächsten Schritt kann geprüft werden, inwiefern KI in der Lage ist, diese Probleme zu lösen. Zusätzlich wurde darauf hingewiesen, dass es oft hilfreich ist, Experten aus den relevanten Bereichen einzubinden – sei es durch Online-Unterstützung oder durch Co-Moderation im Workshop.

Nachfass-Strategie für potenzielle Kunden

Frage:
Wie sollte man am besten nachfassen, wenn ein potenzieller Kunde nach einem Erstkontakt nicht reagiert?

Antwort:
Ein häufiger Fehler beim Nachfassen ist, Hypothesen zu formulieren – etwa zu denken, dass der Kunde kein Interesse hat oder dass die eigene Anfrage unpassend war. In vielen Fällen gibt es jedoch ganz andere Gründe für eine ausbleibende Antwort. Daher wurde empfohlen, sich auf einen minimalistischen Ansatz zu konzentrieren: Ein einfacher „Gedankensmiley“ (z. B. ein kurzer Reminder ohne weitere Erklärung) kann oft schon ausreichen, um eine Reaktion zu erhalten.

Für verschiedene Kommunikationskanäle gelten unterschiedliche Zeiträume für das Nachfassen. Bei WhatsApp oder LinkedIn empfiehlt sich ein Zeitraum von 2–3 Tagen, bei E-Mail eher 7–10 Tage. Falls weiterhin keine Antwort kommt, kann eine kurze Follow-up-Nachricht mit einer offenen Frage helfen.

Preisgestaltung für Workshops

Frage:
Wie kann man Workshops sinnvoll bepreisen, ohne in die „Zeit-gegen-Geld“-Falle zu geraten?

Antwort:
Ein Workshop sollte als Produkt betrachtet werden, nicht als reine Tagessatzleistung. Das bedeutet, dass die Preisgestaltung nicht auf Stundenbasis erfolgt, sondern sich am Wert des Workshops orientiert. Besonders bei Einführungs-Workshops, die oft den Auftakt für eine weiterführende Zusammenarbeit bilden, kann ein reduzierter Einstiegspreis sinnvoll sein.

Ein Beispiel für eine Preisstrategie wäre, einen regulären Workshop für 5.000 € anzubieten, aber für Neukunden einen Einstiegspreis von 2.000 € festzulegen. Dabei sollte jedoch immer klar kommuniziert werden, dass dies ein Einstieg ist und weitere Maßnahmen dann zu den regulären Preisen erfolgen. Entscheidend ist, dass der Workshop als eigenständiges Produkt mit einem klaren Nutzen präsentiert wird, nicht als lose Tagessatzberechnung.

Zudem wurde betont, dass es wichtig ist, sich nicht in Verhandlungen über einen Tagespreis verwickeln zu lassen. Falls ein Kunde explizit nach einem Tagessatz fragt, kann man antworten, dass es sich nicht um eine Abrechnung pro Tag handelt, sondern um ein Gesamtpaket mit Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung.

Zusammenfassung & wichtigste Learnings

In diesem Q&A-Call standen die Themen Positionierung, Kundenansprache, Workshop-Gestaltung und Preisstrategie im Fokus. Besonders betont wurde die Notwendigkeit einer klaren Kommunikation des eigenen Angebots, sowohl in Bezug auf die Zielgruppe als auch auf den konkreten Kundennutzen. Beim Nachfassen bei potenziellen Kunden wurde empfohlen, sich nicht von fehlenden Antworten verunsichern zu lassen, sondern mit minimalistischen Erinnerungen und gezielten Fragen zu arbeiten. Zudem wurde darauf hingewiesen, dass Workshops als eigenständige Produkte mit einem klaren Wert betrachtet werden sollten, um eine effektive Preisstrategie zu entwickeln.

Aufzeichnung – 17.02.2025 – Q&A

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Auswertung des Q&A Calls

1. Update zur Positionierung

Frage: „Gib uns ein kurzes Update zu eurer Positionierungsthematik aus letzter Woche. Was ist daraus entstanden?“

Antwort:

  • Aus dem „Ikigai“-Prozess wurde eine strategische Mischung abgeleitet, die zur Unique Selling Proposition (USP) führt.
  • Ein Logo-Entwurf wurde präsentiert und diskutiert – Fokus lag auf Klarheit, Wiedererkennbarkeit und Farbgestaltung.
  • Fazit: Ein B2B-Logo muss nicht sofort selbsterklärend sein, sondern vor allem zur Markenbildung beitragen.

2. Feedback zur USP-Formulierung

Frage: „Was haltet ihr von folgender USP-Formulierung?“

„Wir sind zwei Unternehmer mit einer Mission. Mit KI und Finanzexpertise versetzen wir unsere Partner in die Lage, ihre Organisation strategisch zu schärfen. Damit Wachstum nicht nur Theorie, sondern Praxis ist. Wir sind keine Berater. Wir sind Macher. Ohne Bullshit, ohne Overhead. Mutig und echt.“

Antwort:

  • Kritik: Die Formulierung sei nicht persönlich genug – eine direkte Ansprache („Ihr Wachstum“, „Ihr Erfolg“) könnte stärker wirken.
  • Begrifflichkeiten wie „Bullshit“ und „Overhead“ wurden hinterfragt, da sie im Finanzbereich unpassend wirken könnten.
  • Empfehlung: Zielgruppe noch stärker im Wording berücksichtigen und testen, ob die Ansprache wirklich überzeugt.

3. Positionierung & Angebotsschärfung

Frage: „Wie beeinflusst die klare Positionierung euer Angebot? Welche Optionen fallen weg?“

Antwort:

  • Fokus auf zwei Kernprodukte: Strategische und praktische Umsetzung von KI im Finanzbereich.
  • Frühere Angebotsvielfalt wird reduziert, um sich klarer zu positionieren.

4. Herausforderung: KI-Sichtbarkeit & Strukturierung von Inhalten

Frage: „Wie kann ich bestehende Inhalte effizienter nutzen, ohne ständig neue zu erstellen?“

Antwort:

  • Vorschläge:
    • Strukturiertes Ablagesystem nach dem „Second Brain“-Prinzip.
    • Klare Prozesse und Wiederverwendung von bestehenden Materialien.
    • Nutzung von Routinen für regelmäßige Sichtbarkeit, z. B. durch LinkedIn-Posts.

5. Unsicherheit bei der strategischen Richtung

Frage: „Mein Angebot wird stark nachgefragt, aber oft mit Vor-Ort-Terminen. Ich wollte eigentlich weniger reisen – wie gehe ich damit um?“

Antwort:

  • Entscheidung: Willst du Aufklärungsarbeit leisten oder nur mit Kunden arbeiten, die bereits bereit für KI sind?
  • Lösungsmöglichkeiten:
    • Online-Formate stärker forcieren.
    • Workshops und Keynotes gezielt so bepreisen, dass sich Reisen lohnt.
    • Klare Positionierung auf Kunden, die sich bereits mit KI beschäftigen.

6. Preisgestaltung für Workshops

Frage: „Ich komme aus einer Welt mit Tagessätzen – wie kann ich Workshops wertbasiert anbieten?“

Antwort:

  • Übergang von „Zeit für Geld“ zu „Ergebnisorientierung“:
    • Statt Tagessatz → Preis für ein klares Ergebnis (z. B. 10 identifizierte Anwendungsfälle).
    • Alternativ: Teilnehmerbasierte Abrechnung oder nutzenbasierte Vergütung (beteiligungsbasiertes Modell).
  • Tipp: Bestehende Angebotsvorlagen nutzen und Workshops klar als Produkt positionieren.

7. KI & BI-Datenanalyse sinnvoll kombinieren

Frage: „Ich bin aktuell stark in Business Intelligence (BI) ausgelastet, möchte aber KI integrieren – wie finde ich den Einstieg?“

Antwort:

  • Bestehende Kunden als Spielwiese nutzen: KI-Anwendungen direkt in aktuelle BI-Projekte einbringen.
  • Sichtbarkeit erhöhen: KI-Kompetenz durch Content (LinkedIn, Webinare) zeigen.
  • Ressourcen langfristig planen, um KI als neuen Geschäftszweig aufzubauen.

Fazit:

Der Call drehte sich stark um Positionierung, Angebotsstruktur und strategische Entscheidungen. Klare Kommunikation und Fokussierung sind entscheidend, um mit KI-Angeboten erfolgreich zu sein.

Aufzeichnung – 24.02.2025 – Q&A

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Thema des Calls: Empfehlungsmarketing & Kunden durch Empfehlungen gewinnen

Der Call begann mit einem thematischen Einstieg in das Empfehlungsmarketing und der Möglichkeit, durch Empfehlungen neue Kunden zu gewinnen. Der Fokus lag darauf, wie organische Kundengewinnung effektiver sein kann als klassische Neukundenakquise.

Gestellte Fragen und prägnante Zusammenfassung der Antworten

  1. Heike, wie ist dein Webinar gelaufen? Welche Erkenntnisse hast du gewonnen?

Antwort:

  • Heike hat mit einem strukturierten Launch-Ansatz (angelehnt an Jeff Walker) ihr Webinar erfolgreich durchgeführt.
  • Followerzahlen auf LinkedIn stark gewachsen durch virale Posts.
  • Kombination aus E-Mail-Marketing, Social-Media-Posts und Lead-Magneten hat viele Teilnehmer generiert.
  • Wichtiges Learning: Mehrfach das gleiche Thema posten, da verschiedene Personen zu unterschiedlichen Zeiten reagieren.
  • Optimierungspotenzial: Hochpreisige Angebote im Nachgang ansetzen, um den Aufwand besser zu kompensieren.
  1. Wie hat Heike die Buchungen technisch abgewickelt?

Antwort:

  • Über eine Landingpage mit JotForm und Zahlungsabwicklung via Stripe/Kreditkarte.
  • Anfangs gab es Herausforderungen in der Umsetzung, aber nach mehreren Tests funktionierte es reibungslos.
  1. Jessica: Hast du Werbung für dein Webinar geschaltet?

Antwort:

  • Nein, der Erfolg kam durch organisches Wachstum, insbesondere durch Storytelling-Posts.
  • Ein authentischer Post mit einer persönlichen Geschichte brachte besonders viele Anmeldungen.
  1. Melanie: Sollte ich trotz fehlender LinkedIn-Verifizierung einen viralen Post starten?

Antwort:

  • Ja, auch ohne Verifizierung kann ein viraler Post funktionieren.
  • LinkedIn bestraft nicht verifizierte Profile zwar mit geringerer Reichweite, aber hochwertiger Content zählt weiterhin.
  • Empfehlung: Einen ersten Post machen und parallel die Verifizierung erneut versuchen.
  • Tipp: Vorab eine Strategie für schnelle Reaktionen auf Kommentare entwickeln, um die Reichweite zu maximieren.
  1. Jessica: Wann ist der beste Zeitpunkt, um nach Empfehlungen zu fragen?

Antwort:

  • Am Höhepunkt des Erfolges mit dem Kunden.
  • Kunden sind dann am empfänglichsten, weil sie den Wert der Zusammenarbeit gerade spüren.
  • Wichtige Formulierung: „Gibt es Menschen in Ihrem Umfeld, die eine ähnliche Transformation durchleben wollen?“
  1. Mario: Wie gehe ich mit abgekühlten Kundenkontakten um?

Antwort:

  • Rückwärtsgerichtete Qualifizierung anwenden:
    1. Gemeinsame Erfolge aus der Vergangenheit reflektieren.
    2. Seitdem vergangene Zeit analysieren („Was hat sich seither verändert?“).
    3. Zukunftsperspektive aufzeigen und aktuelle Herausforderungen besprechen.
  • Dadurch kann entweder eine erneute Zusammenarbeit oder eine Empfehlung entstehen.
  1. Andreas: Wie spreche ich ehemalige Kunden meines früheren Arbeitgebers an, ohne gegen Wettbewerbsregeln zu verstoßen?

Antwort:

  • Persönlichen Kontakt suchen (z. B. über LinkedIn mit einem authentischen Einstieg).
  • Sichtbarkeit auf LinkedIn erhöhen, sodass Ex-Kunden von sich aus reagieren.
  • Netzwerke gezielt nutzen, um auf indirekte Weise wieder ins Gespräch zu kommen.
  1. René: „Ich bin mit meinem bestehenden Kundenstamm voll ausgelastet. Sollte ich überhaupt nach neuen Kunden suchen?“

Antwort:

  • Wenn der aktuelle Kundenstamm ausreicht und erfüllt, kein Druck aufbauen.
  • Falls Wachstum gewünscht ist, auf hochpreisigere Angebote setzen, um Zeit gegen Geld-Tausch zu reduzieren.
  1. Thomas: Wie vermeide ich es, in Kundengesprächen zu schnell ins Verkaufsgespräch zu rutschen?

Antwort:

  • Den Fokus auf Vertrauen und Interesse legen, nicht auf schnellen Abschluss.
  • Offene, wertschätzende Fragen stellen, um den Kunden selbst über Herausforderungen und Bedürfnisse sprechen zu lassen.
  • Echte Neugier zeigen, keine voreiligen Lösungsvorschläge machen.

Zusätzliche Learnings & Impulse

Empfehlungsmarketing als Wachstumstreiber

  • Jeder Kunde hat im Schnitt 30 potenzielle Kontakte, die ebenfalls Bedarf haben könnten.
  • Selbst wenn nur 10 % dieser Kontakte neue Kunden werden, kann das einen massiven Umsatzanstieg bedeuten.

Struktur für erfolgreiche Verkaufsgespräche (Qualifizierungsmethode)

  • Aktuelle Situation analysieren (Wo steht der Kunde?)
  • Ziele klären (Was will der Kunde erreichen?)
  • Herausforderungen verstehen (Warum hat es bisher nicht geklappt?)
  • Investitionsbereitschaft ermitteln (Was wäre er bereit zu zahlen?)
  • Nächste Schritte definieren (Wie könnte eine Zusammenarbeit aussehen?)

Diese Methode hilft nicht nur bei der Kundengewinnung, sondern auch bei der Reaktivierung alter Kontakte.

Fazit & Handlungsempfehlungen

  1. Nach Empfehlungen fragen, insbesondere am Höhepunkt des Kundenerfolgs.
  2. Bestehende Kundenbeziehungen pflegen, statt ständig nach neuen Leads zu suchen.
  3. Qualifizierungsgespräche bewusst führen, um den Kunden selbst zu seinen Bedürfnissen hinzuleiten.
  4. Social Media nutzen, um sichtbar zu bleiben, auch wenn kein direkter Verkauf erfolgt.
  5. Bestandskunden gezielt ansprechen, um alte Kontakte wieder zu aktivieren.

Aufzeichnung – 10.03.2025 – Q&A

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  1. Wie viele Kontakte habt ihr in den letzten Wochen identifiziert und kontaktiert?

Antwort:

  • Die Teilnehmenden haben unterschiedliche Strategien verfolgt – einige haben gezielt frühere Kontakte reaktiviert, andere haben über LinkedIn und Xing neue Kontakte geknüpft.
  • Jessica: 20 neue LinkedIn-Kontakte, 4 frühere Kontakte nach Empfehlungen gefragt, aber noch keine Rückmeldungen.
  • Frank: 80 Kontakte identifiziert, davon 30 aktiv kontaktiert. Herausforderung: Wie kann man „tote“ Kontakte wiederbeleben?
  • Sabine: Bisher wenig aktive Kontaktaufnahme, arbeitet jedoch an einer LinkedIn-Kampagne mit 100 Anfragen pro Woche.
  • Thomas K.: 400 Connection-Requests in vier Wochen mit einer Annahmequote von 25–30 %.

Empfehlungen aus dem Call:

  • Frühere Kontakte mit persönlichem Bezug anschreiben (z. B. „Hey, wir waren früher in Projekt X involviert – was ist aus deiner Perspektive daraus geworden?“).
  • Regelmäßige Follow-ups planen (z. B. „50 Tage – 50 Kontakte“-Methode).
  • Spezifischere LinkedIn-Anfragen formulieren, um höhere Akzeptanzraten zu erzielen.
  1. Welche Aktionen wurden unternommen, um sichtbar zu werden? (LinkedIn-Posts, Lead-Magneten, etc.)

Antwort:

  • Jessica: 5 LinkedIn-Posts pro Woche, 2.000 Kommentare in Summe.
  • Heike: Massive LinkedIn-Sichtbarkeit, über ihren „Mastery Lab“-Workshop viel Resonanz bekommen.
  • Thomas K.: Hat viele LinkedIn-Artikel geschrieben, jedoch zuletzt weniger gepostet.
  • Sebastian: Bisher wenig LinkedIn-Sichtbarkeit, fokussiert sich auf persönliche Kontakte.
  • Andreas: Hat sein LinkedIn-Profil überarbeitet, benötigt aber eine klarere Positionierung.

Empfehlungen aus dem Call:

  • Lead-Magnet-Posts strategisch einsetzen (z. B. „Kommentiere XYZ, um mein Freebie zu erhalten“).
  • LinkedIn-Artikel schreiben, um Expertise zu zeigen (z. B. Buchkapitel als LinkedIn-Artikel veröffentlichen).
  • Kontinuierliche Content-Strategie statt nur anlassbezogener Beiträge.
  1. Wie viele frühere Kunden wurden angesprochen und nach Empfehlungen gefragt?

Antwort:

  • Jessica: 2 Empfehlungen für ihren Online-Kurs erhalten, viele Kontakte haben aber trotz Zusage keine Empfehlungen geschrieben.
  • Frank: Hat wenig frühere Kunden, da er lange in Interimsprojekten tätig war.
  • Sabine: Hat frühere Kollegen identifiziert, will diese gezielt reaktivieren.
  • Thomas K.: Arbeitet stark über Empfehlungen, aber will gezielter nachhaken.

Empfehlungen aus dem Call:

  • Kunden direkt nach einer positiven Erfahrung um ein Testimonial bitten.
  • Empfehlungen einfacher machen, indem man Vorschläge für das Testimonial liefert („Ich schreibe dir mal was vor, du kannst es einfach abnicken oder anpassen“).
  • Empfehlungen bei bestehenden Kunden in einer „Hochphase“ anfragen – wenn sie zufrieden sind, direkt nachfragen.
  1. Was sind die aktuellen Herausforderungen der Teilnehmenden?

Antwort:

  • Jessica: Hat mehr Anfragen, als sie bewältigen kann – nächster Schritt: Preise erhöhen und Angebotsstruktur überarbeiten.
  • Frank: Hat Schwierigkeiten, frühere Kontakte zu reaktivieren – Lösung: Systematisches Trello-Board für Follow-ups.
  • Sabine: Arbeitet an ihrer LinkedIn-Kampagne, muss jedoch die Vernetzungsquote erhöhen.
  • Heike: Braucht eine klarere Produktstruktur nach ihrem Mastery Lab.
  • Thomas K.: Sichtbarkeit ist hoch, aber es fehlen genug Anfragen – es soll ein tieferer Blick auf die Positionierung geworfen werden.
  • Sebastian: Hat ein starkes Netzwerk, aber seine Positionierung ist noch unklar.

Empfehlungen aus dem Call:

  • Jessica & Heike: Angebotsstruktur konkretisieren und Preise anpassen.
  • Frank & Sabine: Systematische Kontaktstrategie (Trello-Board, LinkedIn-Personalisierung).
  • Thomas K.: Überprüfung der Akquisekanäle und der Wahrnehmung im Markt.
  • Sebastian: Positionierung schärfen – Buchprojekt als Vehikel für Bekanntheit nutzen.

Konkrete Hausaufgaben für die Teilnehmenden:

  • Jessica, Heike & Thomas K.: Angebotsstruktur ausarbeiten und in der nächsten Q&A-Session reflektieren.
  • Frank & Sabine: Trello-Board für Kontaktmanagement aufsetzen und erste Kontakte reaktivieren.
  • Andreas & Sebastian: LinkedIn-Positionierung überarbeiten und erste Inhalte veröffentlichen.

📌 Nächste Q&A-Session:

  • Fortsetzung mit Fokus auf Positionierung, Sichtbarkeit und Angebotsstruktur.
  • Tiefenanalyse der Akquise-Herausforderungen von Thomas K.
  • Rückmeldung der Teilnehmenden zu den umgesetzten Maßnahmen.