Session #04
... Einführung CustomGPTs ... und deren Konfiguration und Instruieren ...
Zusammenfassung des Trainingscalls: Erstellen und Nutzen eigener KI-Bots für wiederkehrende Aufgaben
In diesem intensiven Trainingscall wurde aufgezeigt, wie durch die Konfiguration von KI-Bots Routineaufgaben automatisiert und effizient gelöst werden können. Die Teilnehmer erhielten nicht nur eine praxisnahe Einführung in die Erstellung eigener Bots, sondern auch wertvolle Einblicke in die Philosophie hinter dieser Methode.
Inhaltliche Highlights:
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Einführung in KI-Bots:
- Bots sind spezialisierte, konfigurierbare Helfer, die auf spezifische Aufgaben zugeschnitten werden können.
- Beispiele für Anwendungsbereiche: LinkedIn-Post-Generierung, Podcast-Show-Notes, Q&A-Call-Auswertungen, persönliche Aufgaben wie die Erstellung von Ikigai-Fragen.
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Erstellung eines KI-Bots – Schritt für Schritt:
- Zugriff auf GPTs: Über den GPT-Store oder die Funktion „GPTs erstellen“ lassen sich Bots konfigurieren.
- Definition des Kontexts und der Aufgabe: Ein Bot benötigt klare Anweisungen, z. B. „Erstelle basierend auf einem Transkript prägnante Show Notes.“
- Tonalität und Stil: Bots können so programmiert werden, dass sie in einer bestimmten Tonalität arbeiten, z. B. „locker, professionell und prägnant“.
- Vermeidung unerwünschter Begriffe: Es können Tabu-Wörter wie Floskeln ausgeschlossen werden, um die Ergebnisse optimal an die Anforderungen anzupassen.
- Gesprächsaufhänger: Standardisierte Startanweisungen wie „Ich habe ein Transkript – hilf mir bei der Analyse!“ erleichtern den Einstieg in die Arbeit mit dem Bot.
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Beispiele aus der Praxis:
- Q&A-Call-Bot: Der Bot wertet Q&A-Calls aus, extrahiert Fragen und Antworten und formatiert diese zur weiteren Verwendung.
- Podcast-Show-Notes-Bot: Automatisiert die Erstellung von Show Notes basierend auf einem Transkript und einer definierten Struktur.
- Ikigai-Finder-Bot: Stellt Schritt-für-Schritt-Fragen, um die persönliche Berufung zu finden. Dabei wird die KI so programmiert, dass sie Fragen im Dialogstil stellt und auf die Antworten wartet.
- Emotionale Bildgenerierung: Ein Bot, der auf Basis von drei Adjektiven ein passendes Bild generiert.
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Technische Details und Hacks:
- Erklärungen zur GPT-Oberfläche: Einfache Navigation und Nutzung der Testumgebung, um Bots direkt zu prüfen und anzupassen.
- Anpassungsfähigkeit: Bots können jederzeit bearbeitet und weiterentwickelt werden, um neue Anforderungen abzudecken.
- Wichtiges Detail: Entfernen von hochgeladenen Bild-Dateien, die nicht korrekt verarbeitet werden sollen, um Fehler zu vermeiden.
- Stopp-Funktion nutzen: Falls der Bot eine Aufgabe falsch interpretiert, können Prozesse schnell gestoppt und korrigiert werden.
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Praktische Vorteile:
- Reduzierung des Arbeitsaufwands um den Faktor 10–20 bei wiederkehrenden Aufgaben.
- Konsistenz und Präzision in der Ergebnisqualität.
- Zeitersparnis und Effizienzsteigerung, z. B. das Schreiben eines Berichts in 30 Minuten statt in 30 Stunden.
Philosophie der Bot-Erstellung:
- „Shit in, Shit out“: Die Qualität der Anweisungen bestimmt die Qualität der Ergebnisse.
- Keep it simple: Einfache und prägnante Vorgaben sind oft effektiver als überkomplexe Strukturen.
- Iterative Optimierung: Durch Testen und Anpassen kann ein Bot stetig verbessert werden.
Hausaufgabe:
- Erstelle deinen ersten eigenen KI-Bot! Überlege, welche wiederkehrende Aufgabe in deinem Alltag automatisiert werden kann. Beispiele:
- LinkedIn-Beiträge
- Show Notes für Podcasts
- Content für Social Media
- Zusammenfassungen von Meetings oder Calls
Fazit:
Die Konfiguration eigener Bots bietet enorme Potenziale zur Effizienzsteigerung und Automatisierung. Durch die strukturierte Herangehensweise an den Aufbau der Bots können Teilnehmer ihre Arbeitszeit deutlich reduzieren und sich auf strategischere Aufgaben konzentrieren. Mit ein wenig Übung ist es möglich, diese kleinen Helfer individuell auf die eigenen Bedürfnisse zuzuschneiden. Die Bots sind nicht nur Werkzeuge, sondern echte Gamechanger in der täglichen Arbeit.
Aufzeichnung – CustomGPTs erstellen, konfigurieren, instruiieren – 26. November 2024
Zusammenfassung des Trainingscalls – „Effizient mit GPTs: So baust du deine kleinen Helfer“
In diesem intensiven und praxisorientierten Trainingscall ging es um die Erstellung und Nutzung von GPTs (kleine KI-basierte Helfer), um wiederkehrende Aufgaben effizienter zu gestalten. Der Call zeigte Schritt für Schritt, wie solche GPTs konfiguriert, getestet und direkt in den Alltag integriert werden können. Hier die wesentlichen Inhalte:
1. Warum GPTs nutzen?
- Effizienzgewinne: Routineaufgaben wie das Erstellen von LinkedIn-Beiträgen, die Analyse von Q&A-Calls, das Schreiben von Podcast-Show-Notes oder das Finden von Ikigai (persönliche Berufung) lassen sich stark vereinfachen.
- Zeitersparnis: GPTs ermöglichen Hebel wie 10:1 oder sogar 20:1, da sie Tätigkeiten automatisieren, für die früher Stunden benötigt wurden.
2. Einführung in GPTs und ihren Aufbau
- Zentrale Funktionen: Jeder GPT ist ein kleiner KI-Helfer, der individuell auf eine Aufgabe trainiert wird. Dabei kann er speziell für Inhalte, Tonalität und Struktur angepasst werden.
- Gesprächsaufhänger: Diese erleichtern den Einstieg in die Interaktion. Beispiel: „Ich möchte mein Ikigai finden. Hast du Bock?“
- Zentrale Prinzipien: Kontext geben, klare Aufgaben formulieren, Do’s und Don’ts definieren, Erwartungen mitgeben.
3. Praxisbeispiele: So baust du deine GPTs
- Gefühlsmaler: Ein Bot, der basierend auf 3-4 Adjektiven ein passendes Bild erstellt, das eine aktuelle Stimmung repräsentiert. Perfekt für kreative Workshops oder emotionales Storytelling.
- Q&A-Call-Auswertung: Ein Bot, der ein Transkript von Q&A-Sessions analysiert und die wichtigsten Fragen und Antworten in einer professionellen und prägnanten Tonalität zusammenfasst.
- Ikigai-Finder: Ein Bot, der durch gezielte Fragen hilft, die persönliche Berufung zu entdecken. Er führt den Nutzer durch die vier Bereiche des Ikigai (Leidenschaft, Fähigkeiten, Marktbedürfnis, Verdienstmöglichkeit).
- Podcast-Show-Notes: Ein Bot, der aus einem Podcast-Transkript automatisch Show-Notes mit Kapitelmarken und Call-to-Actions erstellt.
4. Technische Einblicke: Der Aufbau eines GPTs
- Erstellungsprozess:
- Konfiguration kann entweder dialogbasiert mit der KI oder manuell erfolgen.
- Wichtige Einstellungen: Kontext, Aufgabenbeschreibung, Tabus (z. B. Vermeidung von Floskeln), Tonalität und eventuell benötigte Funktionen wie Bildgenerierung oder Internetzugang.
- Live-Test: Über die Testumgebung können GPTs direkt geprüft und angepasst werden.
- Optimierung: Bots sind flexibel und können jederzeit weiterentwickelt werden, z. B. mit zusätzlichen Fragen oder einem neuen Design.
5. Der Nutzen für deinen Alltag
- Automatisierung: Wiederkehrende Aufgaben wie das Schreiben von LinkedIn-Posts, das Bearbeiten von Transkripten oder das Erstellen von Reports werden durch GPTs auf ein neues Effizienzniveau gehoben.
- Teamfähigkeit: GPTs können innerhalb eines Teams geteilt werden, sodass alle Zugriff auf die konfigurierten Helfer haben.
- Individualisierung: Jeder GPT kann exakt an deine Prozesse und Bedürfnisse angepasst werden – sei es für Marketing, Content-Erstellung oder persönliche Weiterentwicklung.
6. Hacks und praktische Tipps
- Shit in, Shit out: Klare, durchdachte Anweisungen führen zu besseren Ergebnissen. Formuliere präzise!
- Stopp-Funktion nutzen: Bei Fehlern oder zu langen Antworten kann der Bot gestoppt und korrigiert werden.
- Bildgenerierung deaktivieren: Wenn ein Text als Bild fehlinterpretiert wird, das Bild-Upload-Feld einfach leeren, um Ressourcen zu sparen.
- Gesprächsaufhänger gezielt einsetzen: Diese dienen als Einstiegspunkte und Orientierung für Nutzer, die nicht vertraut mit der Aufgabe des Bots sind.
Hausaufgabe: Deinen ersten GPT bauen
- Überlege dir eine Routineaufgabe, die du automatisieren möchtest.
- Konfiguriere einen GPT, der diese Aufgabe übernimmt (z. B. LinkedIn-Beiträge schreiben, Podcast-Show-Notes erstellen oder Transkripte analysieren).
- Teste ihn und passe ihn an, bis er optimal funktioniert.
- Optional: Teile den GPT mit deinem Team oder deiner Community.
Fazit:
Dieser Call hat gezeigt, wie mächtig GPTs für die Automatisierung von Alltagsaufgaben sein können. Mit ein wenig Übung kannst du kleine Helfer entwickeln, die dir nicht nur Zeit sparen, sondern auch kreative neue Möglichkeiten eröffnen. Jetzt bist du dran: Starte mit deinem ersten eigenen GPT und bring deine Produktivität auf das nächste Level! ????
Aufzeichnung – Q&A – 26. November 2024
Auswertung des Q&A Calls
Fragen und Antworten:
Frage 1:
„Warum ist der Stoppknopf beim Generieren von Texten relevant, insbesondere im Hinblick auf Ressourcenschonung?“
Antwort:
- Der Stoppknopf hilft, Rechenleistung zu sparen, indem die Textgenerierung frühzeitig beendet wird, wenn der Nutzer bereits weiß, dass er das weitere Ergebnis nicht benötigt.
- Diese Einsparung ist relevant, da durch die große Nutzerbasis von ChatGPT die Reduktion unnötiger Berechnungen CO₂-Emissionen verringert und Ressourcen geschont werden.
- Besonders bei längeren Interaktionen, wo das Token-Fenster von 128.000 Tokens (ca. 90.000 Wörter) beansprucht wird, hilft das bewusste Stoppen, Effizienz zu steigern.
- Fazit: Es ist ein bewusster Beitrag jedes Nutzers, die globale Rechenlast zu minimieren.
Frage 2:
„Gibt es eine Möglichkeit, mehrere Bots miteinander zu verknüpfen, wenn ich komplexere Themen in verschiedene Schritte unterteilen möchte?“
Antwort:
- Bots können verknüpft werden, indem spezialisierte Bots (z. B. Podcast-Bot, Newsletter-Bot) miteinander interagieren.
- Eine Verknüpfung ist entweder zwischen verschiedenen GPT-Bots oder innerhalb eines Bots durch strukturierte Konfiguration (Schritte und Anweisungen) möglich.
- Es gibt eine Begrenzung von 8.000 Zeichen in den Konfigurationshinweisen. Wenn diese überschritten wird, können Strukturen ausgelagert oder separate Bots erstellt werden.
- Solche Verknüpfungen werden detailliert im nächsten Workshop demonstriert.
Frage 3:
„Wie funktionieren die Gesprächsaufhänger bei Bots und welche Möglichkeiten bieten sie?“
Antwort:
- Gesprächsaufhänger (maximal vier pro Bot) dienen als definierte Einstiege, um gezielt in ein Gespräch zu starten.
- Sie können so konfiguriert werden, dass ein Gespräch an einem spezifischen Punkt in den Instructions (Anweisungen) beginnt, z. B. bei Schritt 4 statt am Anfang.
- Beispiel: Ein Bot könnte mit unterschiedlichen Aufhängern direkt Show Notes, Newsletter oder LinkedIn-Beiträge aus einem Podcast generieren.
- Sebastian ergänzte, dass die Gesprächsaufhänger auch dazu genutzt werden können, alternative Startpunkte in den Abläufen zu definieren.
Frage 4:
„Beeinflussen Rückfragen während eines Gesprächs, das transkribiert wird, die Fähigkeit der KI, präzisen Content zu generieren?“
Antwort:
- Rückfragen oder Unterbrechungen stören die KI nicht. Sie ist darauf ausgelegt, Sprecher zu erkennen und den Gesprächsfluss zu analysieren, auch ohne manuelle Markierungen.
- Es kann jedoch vorkommen, dass die KI Interpretationen oder Halluzinationen einfügt, z. B. bei Terminen, wenn diese nicht explizit definiert sind.
- Lösung: Die Bot-Konfiguration sollte klare Regeln enthalten, z. B. „Erfinde niemals Termine“ oder „Halte dich nur an die Fakten.“
Frage 5:
„Wie verhindere ich, dass ein Bot bei Dokumentenanalysen externe Informationen hinzufügt?“
Antwort:
- Bots können so konfiguriert werden, dass sie ausschließlich auf die hochgeladenen Dokumente zugreifen und nicht auf das allgemeine Weltwissen von ChatGPT.
- Klare Anweisungen wie „Verwende nur die Informationen aus den bereitgestellten Dokumenten“ oder „Greife nicht auf externe Quellen zu“ sind notwendig.
- Dies verhindert, dass der Bot nicht-relevante Informationen oder falsche Interpretationen hinzufügt.
Frage 6:
„Kann man sehen, wer einen Bot nutzt, wenn man den Link teilt, und gibt es eine Haftung für den Bot-Ersteller?“
Antwort:
- Nein, es ist nicht möglich zu sehen, wer genau den Bot nutzt, da OpenAI die Nutzerdaten aus Datenschutzgründen nicht preisgibt.
- Haftungsfragen sind komplex: Es hängt davon ab, ob der Bot unter einem spezifischen Account freigegeben wurde. Um sich abzusichern, wird empfohlen, einen Disclaimer in den Bot einzubauen.
- Beispiel: Ein Hinweis wie „Alle Ergebnisse basieren auf KI-generierten Informationen und unterliegen der Prüfung durch den Nutzer“ kann eingebunden werden.
- Weitere rechtliche Fragen wurden an den Experten Carsten Wittmann verwiesen, der in der KI Masterclass dazu Stellung nehmen wird.
Frage 7:
„Wo finde ich die am Sonntag aufgenommenen 30-Minuten-Videos für die Podcast-Überarbeitung?“
Antwort:
- Die Videos wurden in der Online-Akademie unter Session 3 (Podcast-Überarbeitung) hochgeladen.
- Ziel der Inhalte: Teilnehmer sollen Grundlagen für Show Notes, Newsletter und LinkedIn-Posts erlernen, bevor sie in fortgeschrittenen Workshops Assistenzbots und Automatisierungen wie Make-Integration umsetzen.
Frage 8:
„Wie baue ich kontinuierlich bessere Bots und optimiere diese?“
Antwort:
- Bots werden durch ständige Iteration verbessert: Fehler oder Halluzinationen (z. B. falsche Termine) werden identifiziert und durch klare Anweisungen in den Instructions ausgemerzt.
- Beispiel: „Bleibe immer faktenbasiert und sage ‚TBD‘, wenn keine genaue Information vorliegt.“
- Dieser iterative Prozess entspricht dem ständigen „Krümel wegmachen“, um die Präzision des Bots zu steigern.
Frage 9:
„Wie kann ich aus GPTs Assistenzen erstellen, die in Automatisierungen eingebunden werden können?“
Antwort:
- Nach dem Feintuning eines Bots können GPTs als spezialisierte Assistenzen für Make-Strecken oder andere Automatisierungsplattformen genutzt werden.
- Beispiel: Ein Transkript wird hochgeladen, der Bot generiert automatisiert Inhalte wie Show Notes, Newsletter und LinkedIn-Posts, die anschließend in einem Workflow verarbeitet werden.
- Fortgeschrittene Inhalte dazu werden in der Masterclass am 9.12. vermittelt.
Dieses Q&A zeigte nicht nur praktische Tipps zur Bot-Entwicklung und -Optimierung, sondern sensibilisierte auch für Themen wie Ressourcenschonung, Haftung und clevere Automatisierungsmöglichkeiten. Die nächsten Workshops bauen darauf auf, um tiefer in die Materie einzutauchen.
Aufzeichnung – Entwicklung eines KI-Bots zur Erstellung von Positionsbeschreibungen für den Recruiting-Prozess – 29. November 2024
Zusammenfassung des Trainingscalls
Thema: Entwicklung eines KI-Bots zur Erstellung von Positionsbeschreibungen für den Recruiting-Prozes
Einleitung und Vorstellung der Teilnehmenden
- Claudia: Spezialisiert auf AI- und Recruiting-Coaching, hilft HR- und Recruiting-Teams, ihre Prozesse zu optimieren und teils mit KI zu automatisieren. Der Anwendungsfall: Unterstützung durch einen KI-Bot zur Erstellung von präzisen Positionsbeschreibungen.
- Sebastian: KI- und Skalierungscoach mit einem Hintergrund in Wirtschaftsinformatik und über 30 Jahren Erfahrung in Vertrieb und Business Development. Er zeigte im Rahmen eines Prompt-a-thons, wie man einen funktionsfähigen KI-Bot innerhalb kurzer Zeit entwickelt.
Anwendungsfall: KI-gestützte Positionsbeschreibungen
- Problemstellung:
Viele Unternehmen investieren wenig Zeit und Ressourcen in die Erstellung hochwertiger Positionsbeschreibungen, obwohl diese entscheidend für die Qualität des Recruiting-Prozesses sind. Oft wird auf alte Vorlagen zurückgegriffen, die nicht mehr relevant sind. - Lösung:
Ein KI-Bot, der gemeinsam mit Führungskräften die Positionsbeschreibung in einem interaktiven Frage-Antwort-Prozess erstellt. Der Bot liefert präzise Ergebnisse, minimiert menschliche Fehler und spart Zeit.
Ergebnisse und Highlights des Prompt-a-thons
- Entwicklung eines KI-Bots:
- Der Bot wurde im Rahmen eines 45-minütigen Workshops entwickelt und iterativ verfeinert.
- Ziel: Den User durch eine strukturierte Interaktion bei der Erstellung der Positionsbeschreibung zu unterstützen.
- Vorgehensweise zur Bot-Erstellung:
- Kontext schaffen: Der Bot wurde mit relevanten Informationen zum Thema „Positionsbeschreibung“ gefüttert (z. B. Inhalte, rechtliche Aspekte, typische Fehler).
- Anleitung generieren: Die KI entwickelte daraufhin Schritt-für-Schritt-Vorgehensweisen und Anweisungen für den Bot.
- Arbeitsschritte strukturieren: Die Anleitung wurde in konkrete Arbeitsschritte umgewandelt, z. B. Begrüßung, Abfrage der Anforderungen, Zusammenfassung und Finalisierung.
- Technische Umsetzung:
- Der Bot wurde in einer Custom-GPT-Konfiguration aufgebaut, mit klaren Rollenprofilen, strukturierten Arbeitsanweisungen und zusätzlichen Verhaltensregeln (z. B. wertschätzende Kommunikation).
- Besondere Anforderungen wie Mehrsprachigkeit und DSGVO-Konformität wurden berücksichtigt.
Praxisbezug: Wie funktioniert der Bot?
- Prozess:
Der Bot führt den User durch gezielte Fragen, erfasst alle relevanten Informationen (fachliche Anforderungen, Soft Skills, Ziele etc.) und erstellt daraus eine vollständige Positionsbeschreibung. - Flexibilität:
Der Bot kann mit wenigen Angaben arbeiten (z. B. nur Titel und Abteilung) und liefert Vorschläge, die iterativ verfeinert werden können. - Mehrsprachigkeit:
Der Bot unterstützt mehrere Sprachen (z. B. Spanisch, Französisch, Englisch), was ihn besonders für international aufgestellte Teams geeignet macht.
Wesentliche Learnings und Erkenntnisse
- Effizienz durch KI:
Die Nutzung von KI zur Konfiguration des Bots spart enorm viel Zeit und ermöglicht einen schnellen Startpunkt. - Iterative Entwicklung:
Der Fokus lag darauf, eine funktionierende erste Version des Bots zu entwickeln, die später erweitert und verfeinert werden kann. - Praxisnähe:
Der Bot ist so gestaltet, dass er auch von ungeübten Führungskräften intuitiv genutzt werden kann. - Flexibilität und Anpassbarkeit:
Der Bot kann an spezifische Branchen, Rollen und Anforderungen angepasst werden, z. B. durch zusätzliche Vorlagen oder personalisierte Fragen.
Fazit und nächste Schritte
- Erfolg des Trainings: Der Anwendungsfall von Claudia zeigt, wie leistungsfähig und flexibel KI-Bots sein können. Der Bot bietet eine innovative Lösung, um die Qualität und Präzision von Positionsbeschreibungen nachhaltig zu steigern.
- Weiterentwicklung:
- Die Teilnehmer wurden ermutigt, eigene Bots zu entwickeln und nächste Woche in einem Follow-up-Call zu präsentieren.
- Ziel: Die erarbeiteten Konfigurationen zu teilen, um das Wissen und die Best Practices der Gruppe weiter zu fördern.
Diese Session bot tiefe Einblicke in die Konzeption und den Aufbau eines KI-Bots und demonstrierte, wie KI die Arbeit im Recruiting revolutionieren kann. Der praxisorientierte Ansatz und die greifbaren Ergebnisse machen neugierig auf die Fortsetzung und den Austausch in der nächsten Woche!