Session #03

... Boardmittel wirksam kombinieren...

Aufzeichnung – LinkedIn Beiträge schreiben & Storytelling – 19. November 2024

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Zusammenfassung

1. Einführung in die Anwendungsfälle und Ziele

  • Hintergrund: Oft ist es für viele schwer, direkt mit Content-Formaten wie Geleitwörtern oder LinkedIn-Beiträgen anzufangen. Daher wurde eine strukturierte Herangehensweise vorgestellt, die sich auf praxisnahe Szenarien stützt.
  • Fokusbereiche: Erstellung von LinkedIn-Beiträgen, Ableitung von Newslettern, Gesprächsanalysen und Strategien für die Content-Planung.

2. Grundlagen für LinkedIn-Beiträge: Storytelling mit Struktur

Schritt-für-Schritt-Vorgehen für LinkedIn-Beiträge:

  1. Wunsch – Herausforderung – Lösung (angelehnt an die Heldenreise):
    • Aufmerksamkeitsstarker Einstieg: Ein prägnanter Aufhänger, der Leser direkt anspricht.
    • Ziel der Zielgruppe definieren: Was möchte der Leser unbedingt erreichen? (z. B. mehr Kunden gewinnen).
    • Herausforderungen benennen: Was steht der Zielgruppe im Weg? (z. B. veraltete Marketingmethoden, fehlende Sichtbarkeit).
    • Lösung präsentieren: Eine klare, inspirierende Handlungsempfehlung.
    • Call-to-Action (CTA): Fordere zur Interaktion auf (z. B. Kommentare).

Technische Tipps für die Erstellung:

  • Zeichenanzahl: Optimal sind 900–1200 Zeichen.
  • Kurze Sätze mit maximal 12 Wörtern.
  • Absätze zur besseren Lesbarkeit.
  • Keine reine Werbung: Beiträge mit zu starkem Fokus auf Produktverkäufe werden vom LinkedIn-Algorithmus abgestraft.
  • Zusätzliche Tools: Fettschrift für Highlights, keine verschnörkelten Schriftarten (Barrierefreiheit beachten).

3. Erstellung eines Megaprompts für LinkedIn-Beiträge

Was ist ein Megaprompt? Ein Megaprompt ist ein vorkonfigurierter, umfassender Prompt, der alle relevanten Parameter enthält und Platzhalter bietet, die individuell angepasst werden können.

Beispiel: LinkedIn-Beitrag mit Storytelling

  • Vorlagenstruktur:
    • Zielgruppe: Definiere Zielgruppe (z. B. mittelständische Unternehmen in der IT-Branche).
    • Tonalität: Dynamisch, professionell, prägnant.
    • Thema: Fokus auf interne, externe oder psychologische Probleme der Zielgruppe.
    • Regeln: Berücksichtige Länge, Lesbarkeit, emotionale Ansprache und bildhafte Sprache.
  • Anwendung:
    1. Kopiere die Struktur des Prompts.
    2. Ersetze die Platzhalter mit spezifischen Angaben (z. B. Zielgruppe, Tonalität).
    3. Generiere den Beitrag und passe ihn individuell an (z. B. durch Einfügen von Metaphern).

4. Insights zu LinkedIn-Algorithmen und Content-Strategie

  • Beiträge mit persönlicher Ansprache und Mehrwert performen besser.
  • Die „Golden Hour“: Die erste Stunde nach dem Posten ist entscheidend für die Reichweite. Interaktionen wie Kommentare und Likes innerhalb dieser Zeit helfen dem Algorithmus, den Beitrag besser auszuspielen.
  • Authentizität: Vermeide typische KI-Phrasen wie „In einer Welt, in der…“.

5. Erweiterte Anwendungen und Content-Planung

  • Zielgruppenspezifische Content-Ideen: Mithilfe eines Prompts lassen sich 30 Herausforderungen (interne, externe, psychologische) für eine Zielgruppe generieren. Diese können direkt in Themen für LinkedIn-Beiträge, Newsletter oder andere Formate umgewandelt werden.
  • Content-Planung: Auch spontane Beiträge ohne festen Plan können effektiv sein. Dennoch bietet ein Megaprompt eine solide Basis, um systematisch Content für Wochen oder Monate vorzubereiten.

6. Hausaufgabe und Vorschau auf Freitag

Hausaufgabe:

  1. Erstelle einen LinkedIn-Beitrag mit dem Megaprompt und den heute besprochenen Prinzipien.
  2. Passe den Beitrag individuell an (z. B. Wörter und Sätze austauschen).
  3. Poste ihn auf LinkedIn und teile den Link (ohne zusätzliche Parameter) in der WhatsApp-Gruppe.

Themen für Freitag:

  1. Schritt-für-Schritt zum Megaprompt: Wie du solche umfassenden Prompts erstellst.
  2. Content-Plan erstellen: Praxisbeispiel für eine strukturierte Content-Strategie.
  3. Podcast- und Gesprächsanalyse: Effiziente Extraktion und Nutzung von Inhalten aus Gesprächen und Audioformaten.

Fazit

Dieser Call bot eine tiefgehende Einführung in die Erstellung von LinkedIn-Beiträgen, die Bedeutung von Storytelling und die Nutzung von Megaprompts. Die klare Struktur und die praxisnahen Beispiele machen es leicht, das Gelernte direkt anzuwenden. Die nächste Sitzung wird weitere wertvolle Einblicke und Tools bieten, um die eigene Content-Strategie weiter zu optimieren.

Aufzeichnung – Q&A – 19. November 2024

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Zusammenfassung des Q&As

1. Was haben wir heute vor?

  • Ziel ist es, die 21 Prinzipien der Interaktion mit KI weiter zu vertiefen, um gezielt hochwertige Ergebnisse mit Text-KIs wie ChatGPT zu erzeugen. Es werden konkrete Anwendungsfälle wie LinkedIn-Beiträge, Podcast-Show Notes, Newsletter und visuelle Inhalte behandelt.
  • Hinweis: Die 21 Prinzipien und ein zugehöriges Workbook wurden bereitgestellt, um Nutzer beim Arbeiten mit KI zu unterstützen.

2. Frage: Welches Tool wurde genutzt, um den Einstein in den Farben Lime und Pink zu erstellen?

Antwort:

  • Das Tool Ideogram wurde verwendet, um den Einstein zu generieren. Es bietet die Möglichkeit, Bilder in einem Comic-Stil zu erstellen. Nutzer können Prompts eingeben wie „Einstein in Lime und Pink im Comic-Stil“, um Bilder zu generieren.
  • Zusatzinfo: Ideogram ermöglicht das Lernen von Bild-Prompts, indem es bei bestehenden Bildern die genutzten Prompts anzeigt. Dadurch können diese kopiert oder als Inspiration für eigene Experimente genutzt werden.

3. Frage: Wie geht man mit Prompts um, die für ein Projekt entwickelt wurden, um sie später zu nutzen?

Antwort:

  • Es wurde vorgeschlagen, Prompts in einem Repository zu speichern oder in eine Gruppe (z. B. WhatsApp oder in der Akademie) zu teilen. So können alle Nutzer diese wiederverwenden und für eigene Projekte anpassen.

4. Frage: Wie prüft man die Korrektheit von Inhalten, die ChatGPT aus hochgeladenen PDF-Dokumenten zusammenfasst?

Antwort:

  • Problem: ChatGPT liest oft nicht das gesamte Dokument, sondern greift auf Textstellen am Anfang, Ende und in der Mitte zu.
  • Lösungsansätze:
    • Den Text in Abschnitten hochladen und eine detaillierte Zusammenfassung von jeder Seite oder jedem Abschnitt verlangen.
    • Mit präzisen Prüffragen nach spezifischen Stellen oder Zahlen aus dem Dokument fragen.
    • Alternativ Screenshots von kritischen Abschnitten hochladen und diese analysieren lassen.
    • Grundsätzlich: Jede Information, die für das Projekt kritisch ist, manuell verifizieren.

5. Frage: Warum bricht ChatGPT manchmal während der Eingabe eines Prompts oder beim Hochladen von Dateien ab? Gibt es eine Lösung dafür?

Antwort:

  • Mögliche Ursachen:
    • Browser-Probleme oder zu viele offene Tabs.
    • Einschränkungen bei den Kapazitäten von OpenAI (z. B. bei kostenlosen oder Basis-Accounts).
  • Lösung:
    • Browser neu starten oder einen anderen Browser wie Chrome nutzen.
    • ChatGPT im Team-Account verwenden, da dieser stabiler läuft und höhere Kapazitäten bietet.
    • Falls die Systeme von OpenAI selbst überlastet sind, kann der Status unter status.openai.com überprüft werden.

6. Frage: Greift ChatGPT auf Inhalte aus vorherigen Chats zurück? Warum werden Begriffe aus anderen Projekten übernommen?

Antwort:

  • Erklärung:
    • Wenn die „Erinnerungsfunktion“ in den Einstellungen aktiviert ist, merkt sich ChatGPT Kontexte und Begriffe aus vorherigen Chats.
  • Lösung:
    • Diese Funktion unter Einstellungen → Personalisierung → Erinnerung verwalten deaktivieren. Dort können auch bereits gespeicherte Erinnerungen gelöscht werden.
    • Um sicherzustellen, dass keine Daten übernommen werden, kann man ChatGPT direkt fragen: „Was weißt du über mich?“ – Falls keine Erinnerungen aktiv sind, sollte die Antwort sein, dass ChatGPT nichts über den Nutzer weiß.

7. Frage: Sollte man persönliche Hinweise (z. B. Tonalität oder Biografie) aktiv in den Einstellungen speichern?

Antwort:

  • Wenn man regelmäßig an ähnlichen Projekten arbeitet (z. B. Blogbeiträge oder Newsletter), können solche persönlichen Hinweise sinnvoll sein, um Zeit zu sparen und die Konsistenz zu wahren.
  • Beispiel: Man kann eine lockere, professionelle Tonalität oder die eigene Biografie als Standard festlegen.

8. Frage: Gibt es bei OpenAI einen Support, den man kontaktieren kann?

Antwort:

  • Ja, es gibt einen Support. Allerdings wird berichtet, dass die Antworten oft nicht hilfreich oder gar nicht erfolgen. Für technische Probleme wird empfohlen, die OpenAI-Statusseite zu nutzen, um zu prüfen, ob allgemeine Ausfälle vorliegen.

9. Learnings aus der Session:

  • Kontext ist entscheidend: Je genauer die Angaben im Prompt sind, desto besser werden die Ergebnisse. Eine klare Eingrenzung des Themas und präzise Vorgaben (z. B. Stil, Struktur, Länge) sind essenziell.
  • Prüfen von Ergebnissen: Gerade bei kritischen Themen, wie rechtlichen Aussagen oder medizinischen Inhalten, ist eine manuelle Überprüfung unerlässlich. Hier hilft es, gezielte Prüffragen zu stellen.
  • Erinnerungsfunktion nutzen: Diese Funktion kann hilfreich sein, wenn man kontinuierlich an einem Projekt arbeitet. Allerdings sollte sie ausgeschaltet werden, wenn Projekte oder Kunden voneinander getrennt bleiben sollen.

10. Sonstiges: Tipps und Zusatzinfos

  • Ideogram als Tool: Nutzer können Bilder kreativ erstellen und Prompts optimieren, indem sie vorhandene Prompts analysieren und anpassen.
  • Team-Account: Für professionelle Anwendungen wird ein Team-Account empfohlen. Vorteile sind stabilere Verbindungen, keine Beschränkungen bei Anfragen und erweiterte Datenschutzfunktionen.
  • Prüfstrategie bei Halluzinationen: Ergebnisse durch gezielte Fragen verifizieren, wie z. B.: „Welcher Abschnitt des Dokuments enthält diese Information?“ oder „Bitte nenne die genaue Seitenzahl.“

Aufzeichnung – Diverse Anwendungsfälle – 22. November 2024

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Zusammenfassung des Trainingscalls:

Inhalte des Calls:

  1. Einleitung und Zielsetzung:
    • Ziel des Calls war es, konkrete Anwendungsfälle für die Nutzung von KI in den Bereichen Meeting-Transkription, LinkedIn-Contentplanung und spezifische Arbeitsprozesse wie Podcast-Überarbeitung und Kundengesprächsanalyse zu erarbeiten.
    • Wiederholung und Anwendung der 21 Prinzipien für die effektive Interaktion mit KI:
      • Kontext schaffen.
      • Klare Aufträge formulieren.
      • Tonalität, Struktur und Tabus berücksichtigen.

  1. Anwendungsfall 1: Meeting-Transkript bearbeiten und zusammenfassen:
    • Ziel: Ein Meeting-Transkript von 40 Seiten in eine klare, strukturierte Zusammenfassung und konkrete Next Steps zu überführen.
    • Vorgehen:
      • Kontext und Perspektive der Anfrage klären (z.B. „Was war das für ein Meeting?“).
      • Auftrag an die KI klar formulieren: Details der besprochenen Themen aufarbeiten, konkrete Next Steps inkl. Verantwortlichkeiten und Deadlines extrahieren.
      • Tabus beachten: Keine Deadlines erfinden, sondern „TBD“ (to be defined) verwenden.
    • Ergebnis: Eine Tabelle mit den Themen, Next Steps, Verantwortlichkeiten und Terminen, die zur weiteren Bearbeitung exportiert wurde.
    • Lernaspekt: Die Bedeutung kleiner Prüffragen, um sicherzustellen, dass die KI den Auftrag versteht, sowie die iterative Verfeinerung der Ergebnisse.

  1. Anwendungsfall 2: LinkedIn-Contentplan erstellen:
    • Ziel: Einen 30-Tage-Contentplan mit strukturierten LinkedIn-Posts erstellen, die sowohl Problemlösungen als auch Expertentipps und Storytelling enthalten.
    • Vorgehen:
      • Rolle der KI definieren: „Du bist ein professioneller Social-Media-Experte.“
      • Kontext geben: Zielgruppe, Zielsetzung und bevorzugte Contentformate (Text und Bild) klar beschreiben.
      • Probleme der Zielgruppe in Kategorien erarbeiten (externe, interne, philosophische Probleme).
      • Schreibstil und Tabus definieren: z.B. prägnanter Hemingway-Stil, keine Füllwörter, klare Satzstruktur, keine abgedroschenen Phrasen wie „Entdecken“ oder „Umarmen“.
      • Tabelle erstellen lassen: Spalten für Problem der Zielgruppe, vollständiger LinkedIn-Beitrag, Bildvorschlag, Prompt für das Bild.
    • Ergebnis: Ein erster Entwurf mit 5 Post-Ideen wurde erstellt, der noch auf 30 erweitert werden sollte.
    • Herausforderung: Die KI begrenzt manchmal die Anzahl der Ergebnisse in einem Schritt. Lösung: Den Auftrag iterativ ausführen und abschnittsweise die fehlenden Inhalte ergänzen lassen.

  1. Weitere angekündigte Inhalte (werden nachgeliefert):
    • Schritt-für-Schritt-Anleitung für Megaprompts:
      • Wie man Prompts aufbaut, die auf komplexe Aufgaben hinwirken.
    • Podcast-Überarbeitung:
      • Wie man aus einem Podcast-Transkript Show Notes, LinkedIn-Beiträge und Newsletter generiert.
    • Kundengesprächsanalyse:
      • Wie man ein Gesprächsprotokoll so auswertet, dass sowohl Persönlichkeitsstrukturen als auch inhaltliche Erkenntnisse sichtbar werden.

Weisheiten aus dem Call:

  • Kleine Schritte führen zu großen Ergebnissen:
    • Iteratives Vorgehen sorgt für klarere und präzisere Resultate.
  • Kontext ist King: Ohne eine klare Zielsetzung, Perspektive und Detailtiefe kann die KI keine optimalen Ergebnisse liefern.
  • Prüfen und Validieren: Die Ergebnisse der KI sollten immer auf Plausibilität geprüft werden, z.B. keine erfundenen Daten oder Deadlines akzeptieren.
  • Effizienz durch Struktur: Tabellenformate und CSV-Exporte machen die Nachbearbeitung einfacher und übersichtlicher.
  • Interaktion statt starre Prompts: Mit der KI wie in einer Konversation arbeiten, statt sich auf einen einzigen großen Prompt zu verlassen.

Takeaways für die Teilnehmer:

  • Meeting-Transkripte schneller verarbeiten: Mit wenigen Prüffragen und klaren Aufgaben kann eine effiziente Struktur erarbeitet werden.
  • Contentplanung leicht gemacht: Mit einem klaren Kontext und kategorisierten Problemstellungen entstehen schnell individuelle und relevante Beiträge.
  • KI als Partner: Sie ist am stärksten, wenn sie klare Anweisungen erhält und man ihre Ergebnisse validiert.

Nachbereitung:

Die verbleibenden Themen (Megaprompt, Podcast-Überarbeitung, Kundengesprächsanalyse) werden in separaten Videos aufgearbeitet und in die Akademie sowie die WhatsApp-Gruppe gestellt.

Aufzeichnung – Q&A – 22. November 2024

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Auswertung des Q&A Calls


Frage 1:

„Wie kriege ich das Tool am besten dazu, das dann so richtig gut zusammenzubinden? Also aus dem Transkript einmal zu sagen: okay, analysiere mir Sprecher 1 (z. B. Mario), was glaubst du, wie der drauf ist, was der braucht? Welche Inhalte haben wir besprochen? Was sind die Top-Tasks und was wollen wir daraus lernen? Was soll der hinterher machen? Wie kann ich das so strukturieren?“

Antwort:

  • Der empfohlene Ansatz ist, im Chat-Prozess vom „Grob ins Feine“ zu gehen:
    • Schritt 1: Die „Seele“ des Gesprächs erfassen (z. B. der Grund des Treffens oder die Hauptthemen).
    • Schritt 2: Ergebnisse und besprochene Inhalte strukturieren.
    • Schritt 3: Konkrete nächste Schritte ableiten.
    • Schritt 4: Die relevanten Abschnitte in einzelne Aspekte aufteilen und sequentiell bearbeiten.
  • Wenn du zurückspringen willst, kannst du den relevanten Text von oben kopieren und im laufenden Chat einfügen. Damit stellst du einen absoluten Bezug her, statt einen relativen Verweis („drei Schritte vorher“).
  • Für spezifische Ausgaben wie eine E-Mail für einen bestimmten Empfänger (z. B. Paul) kannst du Kontext und Stil anpassen und die KI bitten, Einleitungen und Ausleitungen hinzuzufügen.

Frage 2:

„Kann ich hin und her springen, ohne zu scrollen?“

Antwort:

  • Du kannst zwar im laufenden Chat arbeiten, aber um auf vorherige Inhalte zuzugreifen, musst du entweder scrollen oder relevante Abschnitte vorher kopieren und einfügen.
  • Ein alternativer Ansatz ist, Textbausteine aus früheren Abschnitten herauszunehmen und im Chat erneut einzubringen, um den Zusammenhang zu wahren.

Frage 3:

„Wie kann ich mir die Struktur eines Berichts erarbeiten lassen, z. B. eines pröbslichen Visitationsberichts?“

Antwort:

  • Vorgehen:
    1. Die Rahmenbedingungen des Berichts definieren und der KI geben.
    2. Die KI nach einer passenden Struktur fragen.
    3. Abschnitt für Abschnitt vorgehen:
      • Zunächst den gewünschten Abschnitt aus der Struktur kopieren.
      • Die KI auffordern, nur diesen Abschnitt zu schreiben.
    • Dadurch kannst du den gesamten Bericht Stück für Stück erstellen.
  • Hinweis: Die KI liefert oft nur begrenzte Textlängen (z. B. eine DIN-A4-Seite). Daher ist die schrittweise Bearbeitung effektiver.

Frage 4:

„Haben Hashtags auf LinkedIn noch Relevanz?“

Antwort:

  • Hashtags haben auf LinkedIn deutlich an Relevanz verloren. Sie werden kaum noch genutzt.
  • Die Einschätzung wurde jedoch als amateurhaft eingestuft und nicht als Expertenmeinung dargestellt.

Frage 5:

„In einer Promptvorlage von Heide wird zwischen extern, intern und philosophischem Problem unterschieden. Nach welchen Kriterien wählt sie diese Begrifflichkeiten aus?“

Antwort:

  • Die Unterscheidung dient dazu, die Stoßrichtung und den Schreibstil des Prompts zu definieren.
  • Wenn deine Zielgruppe z. B. psychologisch orientiert ist, kannst du den Stil individuell anpassen. Es wird empfohlen, den Prompt zu personalisieren und deinen eigenen Fokus einzubringen.

Frage 6:

„Wie kann ich in Zoom meinen Chaos-Hintergrund ausblenden?“

Antwort:

  • Gehe zu den Zoom-Einstellungen:
    1. Unten links auf „Video“ klicken.
    2. „Hintergrund und Effekte“ auswählen.
    3. Einen virtuellen Hintergrund einstellen, der deinen Chaos-Hintergrund verdeckt.

Frage 7:

„Was werden wir in den kommenden Calls (z. B. Dienstag) lernen?“

Antwort:

  • Fokus liegt auf der Entwicklung von Custom GPTs (kleine KI-gestützte Helfer).
  • Ziel: Routineaufgaben wie Meeting-Zusammenfassungen, Content-Erstellung oder Shownotes effizient zu automatisieren.
  • Vorgehensweise:
    • Transkripte und variablen Kontext in die Custom GPTs einfügen.
    • Die GPTs erledigen dann spezifische Aufgaben (z. B. Erstellung eines LinkedIn-Beitrags, eines Berichts oder einer Zusammenfassung).
  • Teilnehmer sollen bis Dienstag Aktivitäten identifizieren, die sie automatisieren möchten.

Fazit:

Der Call drehte sich um die effiziente Nutzung von KI-Tools, die Strukturierung von Informationen und den schrittweisen Aufbau von individuellen KI-Helfern. Die Teilnehmer wurden ermutigt, ihre Prozesse zu optimieren, sich auf die „vom Groben ins Feine“-Methode zu konzentrieren und KI für Routineaufgaben einzusetzen.

Anwendungsfall – aus einem Podcast Shownotes, Newsletter und LinkedIn Beitrag ableiten

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Hey .. das sind wir
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POSITIONIERUNG REINKOPIEREN
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ich habe einen Podcast aufgenommen ... hier das Transcript
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TRANSKRIPT REINKOPIEREN
)
dafür moechte ich jetzt Shownotes schreiben ... hier eine neutralisierte Struktur die ich dafür nutzen möchte
(
SHOWNOTES STRUKTUR REINKOPIEREN
)
schreibe jetzt bitte die Shownotes in lockerer, professioneller, prägnanter Tonalität in der Du Form. Vermeide Wörter wie 'eintauchen' und 'entdecken' und 'enthüllen' und 'erobern' und 'umarmen' in jeglicher grammatikalischen Form und in jedweder Konjugati
Hey .. das sind wir
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POSITIONIERUNG REINKOPIEREN
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ich habe einen Podcast aufgenommen ... hier das Transcript
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TRANSKRIPT REINKOPIEREN
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dafür moechte ich jetzt einen Newsletter schreiben, der die veröffentlichte Episode ankündigt ... ... hier eine neutralisierte Struktur die ich dafür nutzen möchte
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NEUTRSALISIERTE STRUKTUR REINKOPIEREN
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hier die Episode auf unserer Platform
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LINK ZUR EPISODE REINKOPIEREN
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schreibe nun den Newsletter ... schreibe bitte in lockerer, professioneller, prägnanter Tonalität in der Du Form. Vermeide Wörter wie 'eintauchen' und 'entdecken' und 'enthüllen' und 'erobern' und 'umarmen' in jeglicher grammatikalischen Form und in jedweder Konjugation
hey .. ich habe hier einen Podcast aufgenommen .. hier das Transcript
(
TRANSKRIPT REINKOPIEREN
)
welche Kernbotschaften erkennst du in diesem Podcast ... und welche davon eignen sich für LinekdIn als einzelnen Beitrag .. begründe bitte deine Empfehlung und gebe zusätzlich noch Hinweise wie dies sehr gut gelingen kann .. so dass die LinkedIn Nutzer diese Beitrag auch lesen und ggf kommentieren.

Standardisierte Shownotes-Struktur

Titel der Episode:

  • [Platzhalter: Prägnanter, neugierig machender Titel der Episode]
    Beispiel: „Die Geheimnisse erfolgreicher Shownotes – Tipps & Tricks“

Kurze Beschreibung der Episode:

In 2–3 Sätzen beschreiben, worum es in der Folge geht.

  • Was erwartet die Hörer?
  • Warum ist dieses Thema relevant?

Beispiel:
„In dieser Episode tauchen wir tief in das Thema Shownotes ein. Du erfährst, warum sie so wichtig sind, wie du sie optimierst und welche Tools dir die Arbeit erleichtern. Perfekt für alle Podcaster, die ihren Podcast auf das nächste Level bringen wollen!“

Das lernst du in dieser Episode (Stichpunkte):

  • [Punkt 1: Hauptthema oder wichtige Information]
  • [Punkt 2: Besonderheit oder ein Key Learning]
  • [Punkt 3: Interessanter Zusatz, der neugierig macht]

Beispiel:

  • Wie du Shownotes erstellst, die Leser und Hörer gleichermaßen begeistern.
  • Warum Timestamps dein Geheimwaffe für besseren Content sind.
  • Die besten Tools und Ressourcen für perfekte Shownotes.

Kapitelmarken (Timestamps):

Nutze Zeitmarken, um die Themen der Episode klar zu gliedern.

  • 00:00 – Intro: Begrüßung und Überblick
  • 03:15 – Thema 1: [Platzhalter]
  • 08:45 – Thema 2: [Platzhalter]
  • 15:30 – Gastinterview (falls vorhanden): [Platzhalter]
  • 22:00 – Fazit und Call-to-Action

Erwähnte Links & Ressourcen:

Liste alle erwähnten Materialien, Webseiten oder Tools auf.

  • [Ressource 1: Name und Link]
  • [Ressource 2: Name und Link]
  • [Ressource 3: Name und Link]

Beispiel:

  • Unser Leitfaden zu Shownotes: [Link]
  • Gast-Buch-Empfehlung: [Link]
  • Tool für Kapitelmarken: [Link]

Über den/die Gast (optional):

Falls du Gäste hast, beschreibe kurz, wer sie sind und warum sie für dieses Thema relevant sind.

  • Name des Gastes: [Berufsbezeichnung, Expertise, Besonderheit]
  • Website/Portfolio: [Link]
  • Social Media: [Handles oder Links]

Call-to-Action (CTA):

Fordere die Hörer auf, aktiv zu werden. Beispiele:

  • „Abonniere den Podcast auf [Plattform] und verpasse keine Folge!“
  • „Hinterlasse uns eine Bewertung auf [Plattform], damit wir weiter wachsen können.“
  • „Schreib uns dein Feedback oder deine Fragen an [Kontakt].“

Optionaler Zusatz: Cross-Promotion

Falls du andere Episoden oder Projekte erwähnen möchtest:

  • „Hast du unsere Episode zu [Thema] schon gehört? Hier geht’s zur Folge: [Link].“

• • „Unser Newsletter bietet dir exklusive Tipps: [Link].“

Neutrale Newsletter-Struktur für Podcast-Ankündigungen

1. Betreffzeile (Subject Line)

Fokus auf Transformation, Nutzen und Innovation:

  • „Transformiere dein Business mit [Thema der Episode]“
  • „Wie [Gast oder Thema] Unternehmen mit KI revolutioniert“
  • „Neues aus dem KI-Café: [Thema der Episode]“

2. Persönliche Begrüßung

  • „Hallo [Name oder Community], willkommen zu einer weiteren spannenden Episode aus unserem Podcast!“
  • „In der heutigen Folge sprechen wir über ein Thema, das für die Zukunft deines Unternehmens entscheidend sein könnte.“

3. Emotionaler Einstieg mit Storytelling

Passt besonders gut zu eurer Expertise: Beginnt mit einem spannenden Praxisfall oder einer KI-Innovation:

  • „Stell dir vor, dein Unternehmen könnte [Herausforderung] in wenigen Wochen lösen – durch den Einsatz von KI. Genau das hat unser Gast, [Name], erlebt.“
  • „In den letzten Jahren hat sich KI rasant entwickelt – doch wie bringt man diese Technologien sinnvoll in den Geschäftsalltag? Das beantworten wir in dieser Episode.“

4. Vorstellung der Episode mit klarem Nutzenfokus

Strukturiert den Inhalt klar und zeigt, was Hörer:innen mitnehmen können:

  • Titel: „Effizienz steigern: So integrierst du KI in deine Geschäftsprozesse.“
  • Inhalt: „In dieser Episode zeigen wir dir:
    • Wie [Herausforderung oder Problem] gelöst werden kann.
    • Welche Best Practices wir aus unserer Beratung teilen.
    • Wie du mit den richtigen KI-Tools ROI schnell steigern kannst.“
  • Gast: „Unser Gast, [Name], ein führender Experte für [Thema], gibt spannende Einblicke.“

5. Call-to-Action (CTA): Jetzt reinhören und Zukunft gestalten

Betont eure Vision und Positionierung:

  • „???? Hör jetzt rein und erfahre, wie du mit KI die Zukunft deines Unternehmens gestaltest.“
  • Alternativen:
    • „Starte deine Transformation: Podcast hier anhören.“
    • „Verpasse nicht diese Impulse für dein Business: Jetzt reinhören.“

Fügt einen klar sichtbaren Button ein: „Jetzt Podcast anhören“ mit Links zu gängigen Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts, etc.

6. Mehrwert-Inhalte passend zu eurer Expertise

Ihr seid Experten für Weiterbildung und Transformation – nutzt das!

  • Zusatzmaterial: „Begleitend zur Episode: Unser Guide ‚5 Schritte zur KI-Integration in Unternehmen‘ – kostenlos herunterladen.“
  • Exklusivität: „Nur für unsere Podcast-Hörer:innen: Zugang zum virtuellen KI-Café.“
  • Weiterbildung: „Lerne mehr in unserer Online Academy: [Link einfügen].“

7. Vorschau auf die nächste Episode (Zukunftsorientierung)

Gebt einen kurzen Teaser auf kommende Inhalte, um Hörer:innen zu binden:

  • „Nächste Woche sprechen wir mit [Name], der zeigt, wie KI und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.“
  • „In unserer nächsten Folge: Wie kleine Unternehmen KI gewinnbringend einsetzen können.“

8. Social Sharing und Community-Aufruf

Ermutigt eure Zielgruppe, sich aktiv einzubringen:

  • „Tausche dich über dieses Thema aus – diskutiere mit uns und anderen Unternehmer:innen im KI-Café!“
  • „Teile die Episode mit deinem Netzwerk und inspiriere andere: #TransformWithAI.“

9. Verabschiedung mit persönlicher Note und Kontaktinfos

  • „Vielen Dank, dass du Teil unserer Community bist und mit uns die Zukunft gestaltest.“
  • Absender: „Liebe Grüße, Birgit & Torsten Koerting.“

10. Footer mit rechtlichen Hinweisen

Standardmäßig mit Impressum, Datenschutzhinweisen und Abmeldelink.

Zusammenfassung des Trainingscalls: „Wie Podcast-Inhalte in Show Notes, Newsletter und LinkedIn-Beiträge umgewandelt werden können“

In diesem Trainingscall zeigt Torsten von den Körtings praxisnah, wie man eine Podcast-Folge effizient aufbereitet und in drei verschiedene Content-Formate überführt: Show Notes, Newsletter und LinkedIn-Beiträge. Die Session umfasst konkrete Schritte und wertvolle Tipps, die durch den Einsatz von KI-Tools wie ChatGPT unterstützt werden. Ziel ist es, aus einem einzigen Podcast-Transkript vielseitigen Content zu generieren, der gezielt unterschiedliche Zielgruppen anspricht. Hier die Schlüsselpunkte:


1. Erstellung von Show Notes

Torsten erklärt zunächst, wie Show Notes strukturiert und formuliert werden können. Mithilfe von ChatGPT wurde eine Standard-Struktur entwickelt, die folgende Elemente umfasst:

  • Episodentitel: Eine prägnante und ansprechende Headline.
  • Kurze Beschreibung: Ein Teasertext, der den Mehrwert der Episode zusammenfasst.
  • Kapitelmarken: Zeitstempel, die wichtige Themenblöcke markieren.
  • Links und Ressourcen: Verweise auf relevante Quellen, Studien oder andere Podcasts.
  • Call-to-Action (CTA): Aufforderungen, die Hörer zur Interaktion motivieren, z. B. die Einladung in die KI-Lounge.
  • Gäste und Mitwirkende: Erwähnung von Gastrednern oder Hosts.

Torsten hebt hervor, dass einmal erarbeitete Strukturen langfristig Zeit sparen. Für zukünftige Folgen kann dieselbe Struktur wiederverwendet werden. Auch das Feinjustieren der Kapitelmarken (z. B. 21:40 Minuten Laufzeit) wurde in den Arbeitsprozess integriert.


2. Newsletter-Erstellung

Der nächste Schritt war die Erstellung eines Newsletters zur Ankündigung der Podcast-Episode. Der Fokus lag dabei auf:

  • Betreffzeile: Kurz, neugierig machend und auf den Inhalt abgestimmt.
  • Einleitung: Persönlicher oder emotionaler Einstieg, oft mit Storytelling verbunden.
  • Hauptinhalt: Ein Überblick über die wichtigsten Themen der Episode.
  • Call-to-Action: Verlinkung zur Podcast-Folge oder Einladung in die Community.

Torsten erläutert, wie die Newsletter-Struktur auf die Positionierung der Körtings abgestimmt wurde. Außerdem gab es Empfehlungen, wie Storytelling und Best Practices in den Newsletter integriert werden können, um die Zielgruppe emotional anzusprechen.


3. LinkedIn-Beiträge

Zum Abschluss zeigte Torsten, wie Podcast-Inhalte in mehrere LinkedIn-Beiträge umgewandelt werden können. Dabei ging es vor allem um:

  • Identifikation von Kernbotschaften: ChatGPT hilft dabei, zentrale Themen aus dem Podcast herauszufiltern, wie z. B. Trends, Investitionen in KI oder die Macht der Community.
  • Strukturierung von LinkedIn-Posts: Jeder Beitrag wird klar gegliedert, mit einer Kernbotschaft, Storytelling-Elementen und einem CTA.
  • Anpassung der Tonalität: Die Sprache soll professionell, aber locker und ansprechend für die LinkedIn-Zielgruppe sein.

Torsten zeigte auch, wie Bilder für LinkedIn aus Live-Aufzeichnungen erstellt werden können, um die Beiträge visuell ansprechender zu gestalten.


Praktische Anwendung und Learnings

  • Effiziente Prozesse: Mit klaren Strukturen und der Unterstützung von KI lassen sich zeitintensive Aufgaben wie das Erstellen von Show Notes oder Newslettern stark vereinfachen.
  • Flexibilität der Inhalte: Die erstellten Inhalte können individuell angepasst und für verschiedene Plattformen optimiert werden.
  • Wiederverwendbarkeit: Einmal erarbeitete Strukturen und Prompts können immer wieder genutzt werden, was den Prozess noch effizienter macht.
  • Iterative Verbesserung: Ergebnisse wie Timestamps oder Schreibstile können direkt validiert und angepasst werden, um eine höhere Qualität zu erreichen.

Fazit

Der Trainingscall verdeutlicht, wie Podcast-Inhalte durch strategisches Vorgehen und den Einsatz von KI in verschiedene Formate transformiert werden können. Die Teilnehmer lernen nicht nur technische Schritte, sondern auch, wie sie Content so aufbereiten, dass er für unterschiedliche Plattformen und Zielgruppen optimal funktioniert. Dies spart Zeit, steigert die Sichtbarkeit und maximiert den Mehrwert des ursprünglichen Podcasts.

Torsten beendet den Call mit dem Versprechen, die entwickelten Inhalte weiter zu optimieren und bei zukünftigen Calls noch tiefer in Themen wie Custom-GPTs einzusteigen.


Key Takeaway für die Zuschauer

Falls Sie nach einem systematischen Ansatz suchen, um aus einem einzigen Podcast maximale Reichweite zu generieren, liefert dieser Trainingscall eine exakte Anleitung und praktische Inspiration. Egal ob Show Notes, Newsletter oder LinkedIn-Beiträge – die Methoden sind vielseitig anwendbar und bieten enormen Mehrwert für Content Creator.

Anwendungsfall – Gesprächsanalyse mit KI zur Optimierung von Angeboten

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Zusammenfassung des Trainingscalls: Gesprächsanalyse mit KI zur Optimierung von Angeboten

In diesem Trainingscall führt Torsten die Teilnehmenden durch den Prozess der Analyse von Gesprächen mithilfe einer Künstlichen Intelligenz (KI), hier beispielhaft durch den Einsatz von ChatGPT. Ziel des Trainings war es, zu zeigen, wie aus einem Gespräch wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden können, die direkt in die Optimierung von Angeboten oder Strategien einfließen.


Kerninhalte des Trainingscalls:

  1. Einführung: Ziel der Gesprächsanalyse
    • Torsten demonstriert, wie KI-gestützte Analyseverfahren dabei helfen können, die Essenz eines Gesprächs zu erkennen.
    • Ausgangspunkt ist ein anonymisiertes 90-minütiges Gespräch mit einer potenziellen Kundin, welches sowohl Beratung, Coaching als auch Sparringselemente enthielt.
  2. Erster Schritt: Charakterisierung des Gesprächs
    • Die KI wird genutzt, um die Art des Gesprächs zu klassifizieren (z. B. Erstgespräch, Beratung, Coaching).
    • Torsten hebt hervor, dass das Gespräch primär eine Mischung aus Beratung und Sparring war, wobei es auch Blockaden auflöste und konkrete Handlungsempfehlungen beinhaltete.
  3. Persönlichkeitsanalyse
    • Mithilfe eines Persönlichkeitsmodells (z. B. Insights mit den Farbtypen Rot, Gelb, Grün und Blau) wird der Persönlichkeitstyp der Kundin analysiert.
    • Ergebnis: Hauptenergie Grün (harmonisch, kooperativ), sekundäre Energie Gelb (offen, kommunikativ), ergänzt durch blaue Elemente (strukturierter Denkstil).
    • Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um ein individuell passendes Angebot zu formulieren.
  4. Ableitung eines passgenauen Angebots
    • Die KI identifiziert eine spezifische Gesprächssequenz (5 Minuten), in der ein Angebot besprochen wurde. Basierend auf dieser Sequenz wird ein maßgeschneidertes Angebot entwickelt.
    • Strukturierung des Angebots:
      • Titel, Untertitel
      • Zielgruppe
      • Kommunikationsstil basierend auf den Persönlichkeitstypen
      • Format, Preis und Zielsetzung
    • Torsten zeigt, wie die Ergebnisse effizient in Word übertragen, optisch aufbereitet und finalisiert werden können, um ein professionelles Dokument zu erstellen.
  5. Erweiterungsmöglichkeiten
    • Torsten erklärt, wie die Gesprächsanalyse weiter vertieft werden kann, um:
      • Nächste Schritte im Kundenprozess zu identifizieren.
      • Diskussionsthemen und Fragestellungen klar herauszuarbeiten.
    • Er betont, dass die KI eine unterstützende Rolle übernimmt und bei korrektem Einsatz ein leistungsstarkes Werkzeug zur Effizienzsteigerung ist.
  6. Praktische Anwendung und Lerntransfer
    • Teilnehmende werden ermutigt, die Methode der Gesprächsanalyse auf ihre eigenen Kontexte zu übertragen.
    • Insbesondere die Kombination aus Gesprächsauswertung, Persönlichkeitsprofiling und Angebotserstellung wird als praxisnahes und nützliches Modell vorgestellt.
  7. Zusammenfassung der Methodik
    • Torsten unterstreicht, dass es darauf ankommt, klar definierte Fragen an die KI zu stellen und mit einer präzisen Erwartungshaltung zu arbeiten.
    • Der rote Faden des Calls: „Kontext ist King“ – Der Erfolg der Analyse hängt davon ab, den Kontext des Gesprächs und der Zielperson genau zu verstehen und darauf aufzubauen.

Erkenntnisse für die Teilnehmenden:

  • Mithilfe von KI können Gespräche nicht nur effizient analysiert, sondern auch wertvolle Einsichten für die Optimierung von Angeboten und Prozessen gewonnen werden.
  • Die Personalisierung eines Angebots, basierend auf Persönlichkeitsprofilen, steigert die Zielgruppenorientierung und den Erfolg von Verkaufs- oder Beratungsgesprächen.
  • Die vorgestellten Schritte – von der Gesprächsanalyse über die Persönlichkeitsbewertung bis hin zur Erstellung eines maßgeschneiderten Angebots – sind auf verschiedene Anwendungsfälle adaptierbar.

Besonderer Hinweis:

Torsten beendet den Call humorvoll und locker, was den praxisnahen und nahbaren Charakter des Trainings unterstreicht.