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Aufzeichnung – KI-Kickstart – 04.03.2025
Zusammenfassung des Trainingscalls: Einführung in KI und effektive Nutzung von Tools
In diesem ersten Trainingscall wurde der Rahmen für die kommenden Wochen gesetzt. Insgesamt stehen neun Sessions mit ca. 11,5 Stunden an, in denen die Teilnehmenden tief in das Thema künstliche Intelligenz (KI) eintauchen und lernen, die richtigen Tools effektiv einzusetzen.
Themen & Inhalte des Calls:
- Einführung in die KI-Welt & Überblick über die kommenden Wochen
- Vorstellung der „Bordmittel“ (Tools & Umgebungen), mit denen nahezu alle Anwendungsfälle abgedeckt werden können.
- Erste Orientierung für die Teilnehmenden: Aus welcher Perspektive betrachtest du KI? (Selbstständige, Angestellte, Ehrenamtliche, Unternehmer etc.).
- Bedeutung von Anwendungsfällen und wie sie helfen, den Fokus in der KI-Nutzung zu behalten.
- Die Kern-Tools („Bordmittel“) für die kommenden Wochen
- ChatGPT: Zentrales Werkzeug für KI-gestützte Texterstellung & Recherche.
- Gamma: Tool für Präsentationen, Webseiten & Content-Erstellung.
- Just Record & Whisper Transcription: Sprachaufzeichnung & Transkription – Ideal für Meetings, Coaching-Sessions & Interviews.
- Perplexity & Claude: Alternative KI-Modelle für Recherche & Textgenerierung (wobei ChatGPT hier oft überlegen ist).
- cove.ai, Notebook LM, Heygen, Jamie: Spezialtools für KI-gestützte Meetings, Dokumentenmanagement & Präsentationen.
- Arbeitsweise & Ablauf der nächsten Wochen
- Drei Hauptplattformen für die Zusammenarbeit:
- Online Academy: Hier sind alle Materialien, Aufzeichnungen & Workbooks verfügbar.
- WhatsApp-Gruppe: Austausch, Fragen & Unterstützung durch das Team und die Community.
- Live-Sessions (Dienstag & Freitag):
- Dienstag = Wissensvermittlung & Umsetzung.
- Freitag = Raum für Fragen & Vertiefung.
- Calls werden zeitnah bereitgestellt – durch den Einsatz von KI kann die Nachbereitung enorm beschleunigt werden.
- Drei Hauptplattformen für die Zusammenarbeit:
- Vorschau auf die kommenden Sessions
- Am Freitag (11 Uhr): Deep Dive in ChatGPT & die sechs Ebenen des Prompt-Engineerings.
- Verständnis der Schreibtonalität, Interaktionsmechanismen & effektive KI-Kommunikation.
- Einführung in 21 Prinzipien der wirksamen KI-Nutzung.
Fazit & nächste Schritte:
📌 Hausaufgabe:
- Academy-Video zur Einführung in ChatGPT ansehen (ca. 20 Minuten).
- Reflektieren: Welche Anwendungsfälle sind für dich relevant?
- Interesse an bestimmten Tools? Diese in der WhatsApp-Gruppe teilen, um gezielt darauf einzugehen.
🔜 Nächste Session am Freitag (11 Uhr)
- Praktische Arbeit mit ChatGPT & Prompt-Engineering-Grundlagen.
- Erste Gehversuche mit der KI – Anwenden, Testen & Optimieren!
Aufzeichnung – KI-Kickstart – 07.03.2025
Zusammenfassung des Trainingscalls: KI-Interaktion mit ChatGPT optimieren
In diesem Training vertiefen wir unser Verständnis für die Interaktion mit ChatGPT. Nach einem kurzen Überblick über verschiedene KI-Tools (z. B. Perplexity, Claude, ChatGPT) liegt der Fokus auf praktischer Anwendung.
Themen & Inhalte:
✅ Zugang & Nutzung von ChatGPT:
- Wie erstelle ich ein Konto?
- Unterschiede zwischen Gratis-, Plus- und Team-Accounts.
- Welche Funktionen bieten verschiedene Abonnements?
✅ ChatGPT-Oberfläche & Funktionen:
- Historie & Suchfunktion für vergangene Chats.
- „Kleine Helfer“ (Custom GPTs) für spezifische Anwendungsfälle.
- Projekte & deren Struktur für effizientere Nutzung.
✅ Prompting-Techniken & KI-Interaktion:
- Einfache Fragen vs. Kontextreiche Anfragen: Ein Beispiel mit einer Paris-Reise zeigt, wie detaillierte Prompts zu besseren Ergebnissen führen.
- Schritt-für-Schritt-Optimierung: Anpassung der Antworten durch gezieltes Nachfragen.
- KI-Grenzen & Halluzinationen: Ab wann KI-Modelle „vergessen“ oder falsche Antworten generieren.
✅ Praxis-Tipps & Best Practices:
- Warum Loben & Motivieren der KI manchmal zu besseren Ergebnissen führt.
- Wie man eigene Prompts & Antworten speichert (Trello, Notizen-App, OneNote).
- Unterschiede zwischen Google-Suche & KI-generierten Antworten.
✅ Anwendungsfälle & fortgeschrittene Funktionen:
- Dokumentenverarbeitung (z. B. Rechnungsprüfung auf Baustellen).
- Umgang mit großen Textmengen (z. B. Buchkapitel oder Workshop-Konzepte).
- Welche Modelle in Perplexity sinnvoll genutzt werden können.
Ausblick & Hausaufgabe:
📌 Ein eigenes Prompt-Repository anlegen.
📌 Eine Reiseplanung oder einen Workshop mit ChatGPT erstellen und durch gezielte Fragen optimieren.
Dieses Training vermittelt praxisnahe Techniken für den produktiven Einsatz von KI im Alltag und Beruf. 🎯 🚀
Aufzeichnung – KI-Kickstart – 11.03.2025
Zusammenfassung des Trainingscalls – KI-Optimierung für Schreibstil, SEO & Individualisierung
In dieser Session haben wir tief in das Prompt-Engineering und die Individualisierung der KI für spezifische Anforderungen eingetaucht. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:
1️⃣ KI in eine Rolle versetzen (Umprogrammierung der KI)
- Die KI kann in verschiedene Rollen schlüpfen, um spezifische Inhalte zu generieren (z. B. als SEO-Experte, Personal Trainer, Storyteller oder Projektmanager-Coach).
- Durch das Setzen einer klaren Rolle fokussiert sich die KI auf relevante Informationen und gibt gezieltere Antworten.
- Beispiel: Die KI wurde als Laufcoach programmiert und hat basierend auf individuellen Daten einen detaillierten Trainings- und Ernährungsplan für einen Ultramarathon erstellt.
2️⃣ Schreibstil & Tonalität definieren
- Analyse des eigenen Schreibstils: Mit einem bestimmten Prompt kann die KI drei bis vier Adjektive identifizieren, die den Stil eines Textes beschreiben (z. B. „dynamisch, prägnant, inspirierend“).
- Anwendung der Schreibtonalität: Diese Adjektive können genutzt werden, um beliebige Texte in genau diesem Stil umschreiben zu lassen.
- Erweiterung: Bestimmte Wörter und Phrasen können ausgeschlossen werden, z. B. „eintauchen“, „entdecken“, „umarmen“, um einen natürlicheren Stil zu erhalten.
3️⃣ Strukturierte Prompts für SEO-Optimierung
- Schritt 1: Die KI hat eine Liste von SEO-Regeln analysiert und auf Aktualität überprüft.
- Schritt 2: Die Regeln wurden optimiert und an die neuesten Best Practices angepasst.
- Schritt 3: Diese verbesserten Regeln wurden auf einen bestehenden Blog-Artikel angewandt, um ihn SEO-freundlich zu gestalten.
- Tipp: Die KI kann Schritt für Schritt Anleitungen für SEO-Optimierung geben und Texte direkt nach spezifischen SEO-Kriterien umschreiben.
4️⃣ Canva-Modus vs. Chat-Modus – Wann nutzt man welchen?
- Canva-Modus: Ideal für einfache Anpassungen (Länge ändern, Lesbarkeit anpassen, Emojis hinzufügen).
- Chat-Modus: Empfehlenswert für tiefgehende Interaktion, kreative Prozesse und präzisere Steuerung.
- Hack: Wenn du gezielt Texte optimieren willst (SEO, Tonalität, Stil), ist der Chat-Modus die bessere Wahl, weil du feiner steuern kannst.
5️⃣ Individuelle Anpassung der KI & Multicontent-Strategie
- „Das bin ich“-Prompt: Die KI kann mit einer Persönlichkeitsbeschreibung gefüttert werden, um Inhalte individueller zu gestalten.
- LinkedIn-Optimierung: Mit den Informationen aus dem eigenen LinkedIn-Profil kann die KI gezielte Post-Ideen und Blogartikel generieren.
- Revolutionärer Hack: Zwei KI-Accounts nutzen!
- Einen KI-Account für allgemeine Inhalte.
- Einen zweiten KI-Account, der komplett personalisiert ist (z. B. für die eigene Marke, eigene Texte und spezifische Inhalte).
✅ Fazit: Was solltest du jetzt tun?
- Probiere es aus! Lass dir deine Schreibtonalität analysieren und teile dein Ergebnis in der Community.
- Vermeide KI-typische Wörter in deinen Texten, um einen natürlicheren Stil zu erhalten.
- Erstelle eine persönliche „Das bin ich“-Beschreibung, um präzisere Ergebnisse zu bekommen.
- Nutze die KI für SEO-Optimierung, um deine Inhalte für Suchmaschinen sichtbarer zu machen.
- Teste den Hack mit zwei KI-Accounts – ein personalisiertes Profil und ein neutrales für Kundenprojekte.
🎯 Hausaufgabe: Identifiziere deine persönliche Schreibtonalität und teile deine Adjektive in der WhatsApp-Gruppe. 😊
Aufzeichnung – KI-Kickstart – 14.03.2025
Zusammenfassung des Trainingscalls – KI-Interaktion & Schreibtonalität
In diesem energiegeladenen Call ging es um zwei zentrale Themen: die richtige Interaktion mit KI sowie die Anpassung der Schreibtonalität an verschiedene Zielgruppen. Die Teilnehmer erhielten praxisnahe Strategien, um KI effektiver für ihre Bedürfnisse zu nutzen.
Schlüsselpunkte des Calls:
✅ Interaktion mit KI optimieren
- Einsatz von Klammern und Struktur in Prompts zur besseren Steuerung der KI
- Wichtige Prompt-Bausteine: Anrede, Kontext, Auftrag, Präzisierung
- Nutzung von Gänsefüßchen und eckigen Klammern, um Begriffe klar abzugrenzen
✅ Schreibstil analysieren & anpassen
- Eigene Schreibtonalität erkennen, indem man bestehende Texte durch KI analysieren lässt
- Übernahme fremder Schreibstile, z. B. die analytisch-philosophische Tonalität eines Harari
- Anpassung der Schreibweise an die Erwartungen der Zielgruppe (z. B. für LinkedIn-Beiträge, Kundenkommunikation oder Stellenausschreibungen)
✅ Einsatz von KI für personalisierte Kommunikation
- Analyse von LinkedIn-Profilen, um den eigenen Stil und den Stil der Zielgruppe zu optimieren
- Erstellung eines Style Guides für eine konsistente Markenkommunikation
- Nutzung von KI für die Analyse von Webseiteninhalten zur gezielten Textgenerierung
Bonus-Learnings & Diskussionen:
📌 KI provisorischer Chat: Neue Funktion, um anonym mit der KI zu arbeiten, ohne dass Daten gespeichert oder für Trainingszwecke genutzt werden
📌 Bildanalyse & Persönlichkeitstypen: KI wird restriktiver bei der Analyse von Gesichtern, aber LinkedIn-Profile können zur Persönlichkeitsanalyse genutzt werden
📌 Zielgerichtete Stellenausschreibungen: Schreibstil der Anzeige an den gewünschten Persönlichkeitstyp anpassen
Fazit:
Dieser Call lieferte tiefe Einblicke in die strategische Nutzung von KI für Textgenerierung. Wer seine Kommunikation präziser und zielgerichteter gestalten möchte, konnte hier wertvolle Werkzeuge an die Hand bekommen.
📌 Nächster Call: Dienstag, 8:30 Uhr – 21 Prinzipien der KI-Interaktion. Hier erfährst du, wie du die Mechanismen hinter der KI besser verstehst und noch gezielter einsetzen kannst! 🚀
Aufzeichnung – KI-Kickstart – 18.03.2025
In dieser Session wurden die 21 Prinzipien einer effektiven Interaktion mit Künstlicher Intelligenz erläutert. Ziel ist es, die Qualität der Ergebnisse zu optimieren, indem die Kommunikation mit der KI klarer, strukturierter und zielgerichteter gestaltet wird.
Grundsätzliche Prinzipien
- Anwendungsfall-basiertes Arbeiten
Die Nutzung der KI sollte immer mit einem klar definierten Ziel erfolgen. Zufällige oder spielerische Anfragen liefern oft unzureichende oder irrelevante Ergebnisse. - Weg von festen Prompts, hin zu Dialogen
Anstelle von standardisierten Prompts sollten Nutzer die KI als Gesprächspartner betrachten und iterative Dialoge führen. - „Shit in, Shit out“ – Qualität der Eingaben bestimmt die Qualität der Ergebnisse
Präzise, gut formulierte Fragen und klare Kontextinformationen führen zu besseren Antworten. - Das Pareto-Prinzip (80/20-Regel)
Sobald ein Ergebnis zu 80-90 % zufriedenstellend ist, sollte es aus der KI herausgenommen und manuell verfeinert werden. Perfektionierung innerhalb der KI kann das Ergebnis verschlechtern. - Mit einfachen Aufgaben starten
Anfänger sollten mit kleinen, klar definierten Anfragen beginnen, bevor sie komplexe Projekte mit der KI umsetzen. - Frühzeitig korrigieren
Falls sich die Antwort der KI in eine falsche Richtung entwickelt, sollte der ursprüngliche Prompt angepasst werden, anstatt das fehlerhafte Ergebnis weiterzuverarbeiten. - Begrenztes Kontextfenster beachten
KI kann nur eine begrenzte Anzahl von Tokens (ca. 128.000) in einem Chat „erinnern“. Längere Chats führen dazu, dass vorherige Inhalte vergessen werden. - Dokumente und Bilder effizient nutzen
Die KI verarbeitet hochgeladene Dokumente nicht vollständig, sondern selektiv. Bilder innerhalb von PDFs können nicht interpretiert werden. - Ergebnisse stets verifizieren
KI-generierte Antworten, insbesondere Quellenangaben oder Zahlen, sollten nicht ungeprüft übernommen werden, da die KI dazu neigt, Informationen zu halluzinieren.
Verpflichtende Ansätze für eine wirksame Interaktion
- Perspektive und Rolle definieren
Die KI sollte wissen, wer mit ihr spricht (z. B. Unternehmer, Projektmanager, Forscher), um passendere Antworten zu liefern. - Kontext bereitstellen
Je mehr Hintergrundinformationen die KI erhält, desto präziser werden die Antworten. - Auftrag klar formulieren
Eine präzise Anweisung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die KI die gewünschte Antwort liefert.
Optionale Ansätze zur Optimierung
- Strukturen nutzen
Die KI kann Informationen besser verarbeiten, wenn eine klare Struktur vorgegeben wird (z. B. „Erstelle eine Liste mit fünf Punkten“). - Tonalität festlegen
Die gewünschte Sprachstilrichtung (z. B. professionell, analytisch, storytelling-orientiert) kann die Qualität der Ergebnisse erheblich beeinflussen. - Erwartungen formulieren
Spezifische Anforderungen wie „keine Fachbegriffe“ oder „ohne Emojis“ helfen, die Antwort besser auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. - Schrittweise Annäherung an das Ergebnis
Statt eine vollständige Antwort auf einmal zu verlangen, sollte ein Thema schrittweise entwickelt werden. - Eigene Gedanken einbringen
Eigene Erkenntnisse oder bereits vorhandene Texte (z. B. frühere Blogbeiträge) können die KI dabei unterstützen, relevantere Ergebnisse zu liefern.
Profi-Tipps für den fortgeschrittenen Umgang mit KI
- Mehrere Chats für unterschiedliche Themen nutzen
Jeder neue Chat beginnt mit einem leeren Kontext. Komplexe Projekte sollten daher in separaten Chats organisiert werden. - Prompts in einer Bibliothek speichern
Wiederkehrende Prompts oder Rollenbeschreibungen sollten dokumentiert werden, um sie schnell wiederzuverwenden. - Den KI-Modus bewusst wählen
Je nach Aufgabe kann zwischen dem normalen Chat-Modus und dem „Canva-Modus“ für interaktive Textbearbeitung gewechselt werden. - Einsatz von Custom GPTs
Für sich wiederholende Aufgaben können eigene GPT-Modelle konfiguriert werden, um den Arbeitsprozess zu optimieren.
Fazit
Eine effektive Kommunikation mit KI erfordert Klarheit, Struktur und iterative Anpassungen. Wer diese Prinzipien beachtet, kann die KI gezielt für strategische Aufgaben nutzen, sei es für die Erstellung von Texten, die Optimierung von Prozessen oder die Generierung neuer Ideen.
Aufzeichnung – KI-Kickstart – 21.03.2025
Zusammenfassung des Trainingscalls – Deep Dive in wirksame KI-Interaktionen & Personas
Im Mittelpunkt dieses Trainingscalls stand die praktische Anwendung der 21 Prinzipien für wirksame KI-Interaktion – ergänzt um fortgeschrittene Methoden zur Persona-Erstellung, zur Marktrecherche und zur Integration KI-gestützter Tools in Beratungs- und Kommunikationsprozesse.
Kerninhalte des Calls im Überblick
- Rückblick & Grundverständnis
- Startpunkt: Rückblick auf das Training vom Dienstag mit Fokus auf den 21 Prinzipien der wirksamen Interaktion mit KI.
- Zentrale Botschaft: KI ist ein Gesprächspartner, kein starrer Prompt-Empfänger – Conversational AI steht im Vordergrund.
- Anwendungsorientierung: KI-Arbeit immer vom konkreten Use Case denken – z. B. einen LinkedIn-Post oder eine Stellenanzeige schreiben.
- Pareto-Prinzip bei der Nutzung: Wenn die KI 80–90 % liefert, lieber übernehmen und weiterverarbeiten, statt zu perfektionieren.
- Professioneller Umgang mit KI
- Shit in – shit out: Qualität der Ergebnisse hängt direkt von Klarheit, Kontext und Ziel der Eingaben ab.
- Kontextfenster verstehen und bewusst nutzen – bei langen Chatverläufen lieber mit einem „nackigen“ neuen Chat starten.
- Validierung & Verifizierung als Schlüsselkompetenz: KI-Ergebnisse hinterfragen, prüfen, weiterdenken.
- Fortgeschrittene Prinzipien der KI-Interaktion
- KI gezielt in Rollen versetzen (z. B. als Coach, HR-Experte, Redenschreiber).
- Tonalität & Erwartungsmanagement definieren: Wie soll die KI schreiben? Was soll sie vermeiden?
- KI kann auch zur Reflexion über Annahmen und Herleitungen befragt werden („Wie kommst du zu diesem Ergebnis?“).
- Erste Tool-Kombinationen: Nutzung von ChatGPT, Gamma, Perplexity, Claude.
Praxisbeispiel Stefanie – Kundenpersona entwickeln mit KI
Ausgangssituation
- Stefanie ist Strategieberaterin im Gesundheitswesen.
- Ziel: Effiziente Erstellung von Kundenpersonas mithilfe von KI.
- Herausforderung: Zeitintensive manuelle Methoden sollen ersetzt werden.
- Positionierung & Kontext definieren
- LinkedIn-Profil von Stefanie als Kontext-Basis.
- Erstellung einer klaren Rollen- und Positionierungsbeschreibung mithilfe eines Prompts.
- Erkenntnis: Kontext ist entscheidend für präzise KI-Ergebnisse.
- Persona-Arbeit (Beispiel Manfred, 62, Parkinson-Patient)
- KI erarbeitet eine vollständige Kundenpersona basierend auf Stefanies Input.
- Struktur: Basisdaten, Ziele, Herausforderungen, Werte, Entscheidungsverhalten etc.
- Visualisierung: Erstellung eines passenden Avatars via KI-Bildgenerator.
- Integration in Beratungsprozesse
- Nutzung der Persona für Kommunikationsstrategien und Therapietreue-Kampagnen.
- Export der Persona-Elemente als Sticky Notes in Miro – Automatisierung von Workshop-Boards mit KI.
Mini-Umfrage & LinkedIn-Kampagne mit KI
- Ziel: Herausfinden, warum Innovation im Gesundheitsmarkt oft scheitert.
- Entwicklung einer LinkedIn-Kurzumfrage + einer ausführlichen Google Forms Umfrage – beides mit passender Tonalität für Stefanies Zielgruppe.
- Erstellung eines triggenden, professionellen LinkedIn-Beitrags via KI.
- Zielgruppenfokussierte Kommunikation und Aktivierung der Community.
Deep Research: Sekundäranalyse mit ChatGPT
- Nutzung der neuen Deep Research Funktion von GPT-4o.
- Automatisierte Recherche zu Barrieren für Innovation im Healthcare-Markt.
- Ergebnis: Hochwertiger 14-seitiger Bericht mit vertrauenswürdigen Quellen (z. B. Deloitte, McKinsey, HBR).
- Transparente Quellenverweise und klare Handlungsempfehlungen.
Veredelung des Researchs
- Bericht als Word-Dokument gespeichert.
- Erstellung einer PowerPoint-Präsentation via Gamma aus dem Text – sofort teil- und präsentierbar.
- Export als PPT, PDF oder Bilder für maximale Weiterverwendung im Beratungs- und Workshopkontext.
Webseite & Verkaufs-Page mit Gamma erstellen
- Ziel: Landingpage zur Vermarktung des Berichts nach dem StoryBrand-Ansatz von Donald Miller.
- KI erstellt Website-Texte mit klarer Struktur und psychologischem Aufbau.
- Umsetzung in Gamma: Sofort live schaltbare Website mit Verlinkung zu z. B. Digistore oder Buchungsseite.
Zusätzliche Hacks & Tools aus dem Call
- FireShot für lückenlosen Export von Chatverläufen als PDF.
- Gamma zur Erstellung von:
- Präsentationen
- Webseiten
- Verkaufsunterlagen
- Miro AI für automatische Erstellung von Sticky Notes & Personas in Workshop-Boards.
- Hinweise auf Tools & Erweiterungen (z. B. Gamma Pro, O1 Pro für Deep Research, Webseiten mit WordPress + Divi/Elementor & KI-Integration).
Q&A Highlights
- Prompt-Editierung in ChatGPT: Nur eingeschränkt beim ersten Prompt möglich – technisches Verhalten je nach Verlauf.
- Adjektivwahl für Tonalität: Empfehlung: nicht zu viele Adjektive – klare Fokussierung erhöht Präzision.
- Deep Research Modelle: GPT-4o funktioniert gut – für tiefergehende Analysen ggf. O1 Pro (200$/Monat) nutzen.
Fazit & Nutzen für Teilnehmer:innen
- Dieses Training war ein praxisnaher Deep Dive in die KI-Nutzung für Content-Erstellung, Marktrecherche, Persona-Design und Beratungsunterstützung.
- Zahlreiche sofort umsetzbare Workflows und Tools wurden live demonstriert.
- Erkenntnis: Wer KI strategisch, kreativ und dialogorientiert nutzt, schafft sich einen unfairen Wettbewerbsvorteil.