Der KI-Mastery Workshop - 13.12.2025

Einstieg – Teil 01

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Einstieg

Ziel des Workshops

In diesem intensiven Einstiegstraining erhalten die Teilnehmenden einen vollständigen Überblick über den Aufbau, die Konzeption und die Umsetzung von Online-Video-Trainings. Ziel ist es, Klarheit, Struktur und einen realistischen Fahrplan zu schaffen, mit dem aus vorhandenem Wissen – sei es aus Beratung, Workshops, Büchern oder Trainings – ein wirksames, marktfähiges Online-Format entsteht.
Künstliche Intelligenz wird dabei gezielt als unterstützendes Werkzeug eingesetzt, nicht als Ersatz für Denken, Haltung und inhaltliche Qualität.

 

Agenda & Schwerpunkte des Tages

Fundament: Klarheit & Struktur

  • Einordnung des gesamten Tages und der Arbeitsweise
  • Verständnis dafür, warum Online-Trainings strategisch relevant sind – für Kundengewinnung, Mitarbeiterschulung und Skalierung
  • Entwicklung einer klaren inneren Haltung zur eigenen Rolle als Trainer, Experte oder Wissensvermittler
  • Ziel: wissen, welches Training für welche Zielgruppe entwickelt wird und warum

Der 5-Phasen-Prozess für Online-Trainings

  • Einführung eines klaren Entwicklungsmodells:
    • Preparation (Entscheidung & Haltung)
    • Pre-Production (Idee, Struktur, Dramaturgie)
    • Production (Videoerstellung)
    • Post-Production (Überarbeitung, Transkripte, Texte, Begleitmaterial)
    • Publication (Veröffentlichung & Nutzung)
  • Ziel: Sicherheit im Prozess statt Überforderung durch Komplexität
  • Übertragung dieses Modells auf das eigene Projekt

Video Sprint: Umsetzung statt Theorie

  • Erstellung eines ersten eigenen Mini-Videos (zwei bis fünf Minuten)
  • Durchlaufen aller relevanten Phasen in komprimierter Form
  • Fokus auf Machbarkeit, Geschwindigkeit und Lernen durch Tun
  • Abbau von Blockaden gegenüber Kamera, Technik und Perfektion

Kursformate & Dramaturgie

  • Überblick über unterschiedliche Formen von Online-Video-Trainings
  • Einordnung, welche Formate heute sinnvoll und wirksam sind
  • Verständnis für Dramaturgie je nach Ziel: Lernen, Inspiration, Verkauf
  • Ziel: Inhalte so strukturieren, dass sie konsumierbar, wirksam und wiederverwendbar sind

 

KI-gestützte Unterstützung

Rolle der KI im Workshop

  • Realistische Einordnung von Künstlicher Intelligenz als Assistenzsystem
  • Einsatz der KI für:
    • Strukturierung von Inhalten
    • Arbeit mit Transkripten
    • Entwicklung von Modulen, Texten und Begleitmaterial
  • Klare Abgrenzung: KI beschleunigt Prozesse, übernimmt aber keine inhaltliche Verantwortung

Qualitätsbewusstsein statt Automatisierungsillusion

  • Verdeutlichung der Risiken bei verketteten KI-Prozessen
  • Warum unreflektierte Automatisierung zu massiven Qualitätsverlusten führt
  • Zentrale Botschaft: Denken bleibt nicht optional

 

Workbook & Prompting-Strategie

Das Workbook als zentrales Arbeitsinstrument

  • Bewusst schlank gehalten, um Fokus auf Umsetzung zu ermöglichen
  • Schrittweise Erweiterung im Laufe des Workshops
  • Ziel: Entwicklung eines klaren Exposés bzw. Steckbriefs für den eigenen Online-Kurs

Arbeit mit Prompts

  • Nutzung weniger, gezielt eingesetzter Master-Prompts
  • Fokus auf Klarheit, Kontext und Ziel – nicht auf technisches Prompt Engineering
  • Prompts werden im Workshop erläutert und über die WhatsApp-Gruppe bereitgestellt

 

Trainingsphilosophie & Methodik

  • Learning by Doing: Inhalte werden nicht nur erklärt, sondern gemeinsam erarbeitet
  • Transparenz im Prozess: inklusive Herausforderungen, Grenzen und Fehlannahmen
  • Praxisnähe statt Hochglanz-Theorie
  • Orientierung an realen Anwendungsfällen aus Beratung, Training und Produktentwicklung
  • Ziel: Die Teilnehmenden über die erste Ziellinie bringen – nicht theoretisch vorbereiten

 

Besonderheiten & Hinweise

  • Kein starrer Zeitplan – gearbeitet wird im gemeinsamen Flow
  • Unterschiedliche Geschwindigkeiten werden bewusst eingeplant
  • Raum für Fragen, individuelle Themen und Deep Dives
  • Begleitende Kommunikation über Chat und WhatsApp-Gruppe
  • Offene Feedback- und Rückerstattungsregelung als Ausdruck von Vertrauen und Transparenz

 

Fazit des Einstiegs

Dieser Einstieg schafft Orientierung, nimmt Druck aus dem Thema Online-Training und vermittelt ein realistisches, umsetzbares Bild davon, wie aus Wissen ein hochwertiges Online-Produkt entsteht.
Er macht deutlich: Wirkung entsteht nicht durch Tools, Avatare oder Automatisierung – sondern durch klare Struktur, bewusste Entscheidungen und konsequente Umsetzung mit Unterstützung durch KI.

 

Grundlagen – Teil 02

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Grundlagen

Ziel des Trainings

In diesem Trainingscall erarbeiten die Teilnehmenden die strategischen Grundlagen für wirksame Online-Videokurse und Trainingsformate. Im Fokus steht nicht die Technik, sondern die bewusste Klärung von Intention, Zielgruppe und Wirkung von Videos.
Künstliche Intelligenz wird dabei als zentraler Hebel genutzt – von der Ideenfindung über Strukturierung bis hin zur Produktion, Übersetzung und Skalierung von Video- und Begleitmaterialien.

 

Agenda & zentrale Schwerpunkte

Intention als Ausgangspunkt

  • Klärung des persönlichen Warum hinter Online-Videos
  • Unterscheidung zwischen Hebel (z. B. Reputation, Vertrauen, Skalierung) und eigentlichen Zielen
  • Einordnung von Online-Videos als strategisches Instrument statt Selbstzweck

Zielgruppen & Einsatzfelder

  • Videos zur Interessentengewinnung
  • Videos zur Kundengewinnung und Leistungserbringung
  • Videos zur Mitarbeiterbefähigung (Onboarding, Trainings, Compliance)
  • Videos für Partner, Dienstleister und Lieferanten
  • Praxisnahe Beispiele von Marketing-Videos bis hin zu internen Schulungs- und Einweisungsvideos

Die fünf Phasen erfolgreicher Videokurse (5 P’s)

  • Preparation: Idee, Entscheidung, erste Struktur – KI als Sparringspartner
  • Pre-Production: Ausarbeitung von Inhalten, Modulen und Begleitmaterialien
  • Production: Aufnahme der Videos mit minimalem, flexiblem Technik-Setup
  • Post-Production: Schneiden, Transkription, Text- und Workbook-Erstellung mit KI
  • Publication: Hosting, Bereitstellung, Veröffentlichung und Weiterverwendung

Diese Struktur bildet das wiederholbare Fundament für skalierbare Online-Trainings.

 

KI-gestützte Unterstützung im Training

  • Einsatz von KI zur Ideenfindung, Strukturierung und Ausgestaltung von Videokursen
  • Automatisierte Transkription, Textableitung und Workbook-Erstellung
  • Übersetzung von Videos und Dokumenten in 30+ Sprachen bei identischer Struktur
  • Nutzung von KI zur Reduktion manueller Arbeit in der Post-Production

KI wird nicht als Ersatz, sondern als Produktivitäts- und Wirkungshebel verstanden.

 

Workbook & Begleitmaterial

  • Das Workbook fungiert als zentraler Wissensanker
  • Inhalte aus Videos, Scribbles und Erklärungen werden textlich festgehalten
  • Visuelle Elemente unterstützen Erinnerung und Transfer
  • Das Workbook ist bewusst als Mehrwert und Over-Delivering-Element konzipiert

 

Trainingsphilosophie & Methodik

  • Learning by Doing: Inhalte werden live entwickelt und angewendet
  • Pragmatismus statt Perfektion: „Vorne ab, hinten ab“ statt aufwendigem Schnitt
  • Authentizität vor Inszenierung – Versprecher und Pausen sind erlaubt
  • Fokus auf Durchziehen, nicht auf Wiederholen
  • Videos dienen nicht nur der Zielgruppe, sondern auch der eigenen Klarheit und Positionierung

 

Besonderheiten & praktische Leitlinien

  • Vermeidung absoluter Video-Verweise zugunsten maximaler Flexibilität
  • Minimaler Technikeinsatz, um Geschwindigkeit und Umsetzbarkeit zu sichern
  • Videos als universelles Format: aus einem Inhalt entstehen Training, Buch, Podcast oder Serie
  • Mentale Verfügbarkeit im Markt entsteht durch kontinuierliche Veröffentlichung, nicht durch Perfektion

 

Zusammenfassung

Dieser Einstieg schafft ein klares Verständnis dafür, warum Online-Videos eines der wirksamsten Werkzeuge für Skalierung, Wissensvermittlung und Positionierung sind.
Das Training legt die strategische Basis, um Videos nicht zufällig, sondern zielgerichtet, reproduzierbar und wirkungsstark einzusetzen – unterstützt durch KI, aber getragen von Klarheit, Haltung und Umsetzungskraft.

Dein erstes Mini Online-Kurs-Video – Teil 03

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Dein erstes Mini-Online-Kurs-Video

Ziel des Trainingscalls

Dieser Trainingscall führt die Teilnehmenden vom Zögern in die Umsetzung. Ziel ist es, innerhalb eines klar geführten Rahmens ein erstes eigenes 2- bis 5-minütiges Video zu konzipieren, aufzunehmen und die innere Hürde vor Sichtbarkeit abzubauen.
Im Fokus stehen Entscheidungskraft, Einfachheit und Machbarkeit – nicht Perfektion. Künstliche Intelligenz wird als praktische Assistenz zur Ideenfindung und Strukturierung eingesetzt, nicht als Ersatz für Erfahrung, Haltung oder Verantwortung .

 

Agenda & Schwerpunkte des Calls

Fundament: Entscheidung & Haltung (Präparation)

  • Der wichtigste erste Schritt ist eine bewusste Entscheidung: „Ich mache das jetzt.“
  • Technik, Unsicherheit oder fehlende Idee dürfen nicht zwischen Mensch und Ergebnis stehen.
  • Wer etwas zum ersten Mal macht, soll das machen, was er oder sie bereits kann – ein bekanntes, sicheres Thema, das „nachts um drei“ erklärbar ist.
  • Klarheit entsteht nicht vor der Umsetzung, sondern durch Tun .

Ideenfindung: Drei Wege zum eigenen Video (2A, 2B, 2C)

2A – Eigene Kompetenz

  • Teilnehmende wählen einen inhaltlichen Ausschnitt aus ihrem bestehenden Wissensfundus.
  • Das Video muss kein abgeschlossenes Training sein, sondern darf ein Impuls, Baustein oder Ausschnitt sein.
  • Beispiele: Modelle erklären, Kernprinzipien, typische Fehler, zentrale Denkfehler oder Erfolgsfaktoren.

2B – KI-gestützte Ideenfindung

  • Für Teilnehmende ohne klare Idee wird KI genutzt, um aus Webseite, LinkedIn-Profil oder Beschreibung konkrete Videothemen vorzuschlagen.
  • Zentrale Leitfrage: „Was erzähle ich seit Jahren immer wieder – leicht, klar und wirksam?“
  • Die KI liefert Vorschläge, die Auswahl und Verantwortung bleiben beim Menschen.

2C – Positionierung als Video

  • Wer weder Thema noch Idee hat, erstellt ein Positionierungs-Video.
  • Inhalte:
    • Wer bin ich?
    • Wem helfe ich?
    • Wobei unterstütze ich?
    • Wie arbeite ich?
    • Was ist danach anders?
    • Was unterscheidet mich von anderen?
  • Dieses Video dient als fundamentaler Einstieg und Kontaktangebot .

Der emotionale Prozess der Umsetzung

Der Call macht transparent, dass Umsetzung immer durch mehrere innere Räume führt:

  • Ahnungslosigkeit → Schock → Verneinung → Verwirrung → Akzeptanz → Integration
    Dieser Prozess wird normalisiert, humorvoll begleitet und aktiv genutzt, um Blockaden aufzulösen.

Struktur statt Perfektion: Der Video-Canvas

Jedes Video wird als Mini-Transformation verstanden.

Grundstruktur des Video-Canvas:

  • Vorher-Zustand: Was bringt die Zielgruppe bereits mit?
  • Nachher-Zustand: Was soll nach dem Video anders sein?
  • In der Mitte:
    • Inhalte / Modelle / Impulse
    • Eine persönliche oder illustrative Geschichte
    • Optionales Begleitmaterial (Canvas, Zettel, Workbook, Visuals)

Die Struktur gibt Halt, Orientierung und verhindert Abschweifen – auch bei freiem Sprechen .

Produktion: Einfach, direkt, umsetzbar

  • Aufnahme mit Smartphone oder Laptop, ohne Studio, ohne Technik-Overkill.
  • Praktische Hinweise zu:
    • Kamerahaltung
    • Tonqualität (Hand-„Muschel“)
    • Blickführung
  • Hilfsmittel wie Klemmbrett, Papier oder einfache Skizzen sind ausdrücklich erlaubt und erwünscht.
  • Ziel ist Umsetzung im Call, nicht Vorbereitung für später.

Post-Production & Veröffentlichung

  • Optionales Transkribieren und Nachschärfen der Inhalte.
  • Teilen des Videos in der Gruppe mit:
    • Name
    • LinkedIn-Profil
    • Thema des Videos
  • Fokus: Sichtbarkeit erzeugen, Feedback ermöglichen, Selbstwirksamkeit stärken.

 

Trainingsphilosophie & Methodik

  • Learning by Doing statt Theorievermittlung
  • Transparenz im Prozess – inklusive Unsicherheit und Fehler
  • KI als Denk- und Strukturhilfe
  • Fokus auf erste Ziellinie, nicht auf Perfektion
  • Umsetzung vor Optimierung .

 

Fazit des Trainingscalls

Dieser Call nimmt den Druck aus dem Thema Video, ersetzt Komplexität durch Struktur und zeigt:
Ein wirksames Online-Video entsteht nicht durch Technik oder Tools, sondern durch Entscheidung, Klarheit und Handeln.
KI unterstützt – die Wirkung entsteht durch den Menschen.

 

Zusammenfassung

Der Trainingscall führt Teilnehmende praxisnah von der Entscheidung zur Umsetzung ihres ersten 2- bis 5-minütigen Videos. Über drei Wege (eigene Kompetenz, KI-Ideenfindung, Positionierungs-Video) wird Klarheit geschaffen. Ein einfacher Video-Canvas strukturiert Inhalte als Mini-Transformation. Fokus: Machbarkeit, Haltung, Umsetzung statt Perfektion – KI als Assistenz, nicht als Ersatz.

 

Video Kurs Exposé – Teil 04

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Videokurs-Exposé

Einstieg & Überblick

Im Training wird ein klarer Prozess durchlaufen, um aus einer ersten Idee ein strukturiertes Online-Video-Training zu entwickeln. Im Fokus steht: Teilnehmende sollen ihr erstes Videotraining oder ihren ersten Onlinekurs so konzipieren, dass daraus eine umsetzbare Abfolge aus Videos, Modulen und Begleitmaterial entsteht. Künstliche Intelligenz wird dabei als Sparringspartner genutzt, um schneller zu Struktur, Modulen und Textbausteinen zu kommen – die inhaltliche Verantwortung und Qualitätsentscheidung bleibt beim Menschen.

 

Ziel des Trainings

Ziel ist, dass Teilnehmende am Ende ein belastbares Exposé (Steckbrief) für ihr nächstes Videotraining in der Hand haben:

  • Arbeitstitel, Nutzenversprechen und Intention
  • Formatentscheidung (kleine Serie oder Training) und Produktionslogik
  • Zielgruppe (Avatar), Symptome, Ursachen
  • Transformation und Kernergebnis in einem Satz
  • Framework, didaktische Prinzipien und Lernlogik
  • Inhaltsarchitektur (Module und Videos)
  • Postproduktion und konkrete Ergebnisse (Texte, Skripte, Begleitmaterial)
  • Einsatzfelder der Künstlichen Intelligenz
  • Veröffentlichung, Erfolg, Wirkung und „Satz, der alles zusammenfasst“

 

Agenda & Schwerpunkte

1) Fundament: Formate verstehen und richtig wählen

Es werden vier Ausprägungen von Videoinhalten unterschieden:

  1. Impulsvideo: kurze, direkte Videos (zum Beispiel für TikTok, LinkedIn, YouTube Shorts). Wichtig: Plattformen funktionieren unterschiedlich, daher muss der Aufbau pro Plattform angepasst werden.
  2. Kleine Serie: drei bis fünf Videos, die gemeinsam eine Zustandsveränderung ermöglichen, weil ein einzelnes kurzes Video dafür oft nicht reicht.
  3. Training mit Modulen: Intro und Outro, dazwischen mehrere Module; jedes Modul besteht aus mehreren Videos, die einen Sachverhalt schrittweise erklären.
  4. Kombination von Trainings („Wege zum Gipfel“)
    Mehrere Trainings werden aneinandergereiht, um ein großes Ziel zu erreichen (Beispiel: ein komplettes Vertriebstraining aus mehreren Trainingsbausteinen).

Empfehlung für den Start: Nicht mit dem größten Gesamtpaket beginnen. Statt „Weg zum Gipfel“ zunächst kleine Serie oder ein Training wählen.

 

2) Beispiel-Logik: Zustandsveränderung durch Serie + Begleitmaterial

Als Beispiel wird eine Serie gezeigt, die sich um tragfähige Geschäftsmodelle im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz dreht. Kerngedanke: Wer weiterhin „Zeit gegen Geld“ abrechnet und durch Künstliche Intelligenz zehnmal schneller wird, bräuchte theoretisch zehnmal mehr Kunden, um auf denselben Umsatz zu kommen.
Die Serie nutzt drei Richtungen:

  • Kontext schaffen (zum Beispiel über ein Modell wie eine Wachstumsspirale)
  • Geschäftsmodelle und Abrechnungsmodelle erklären
  • Transformation: „Was bedeutet das jetzt konkret für dich und wie setzt du es um?“
    Ergänzt wird das Ganze durch ein Dokument als Begleitmaterial.

 

3) Exposé-Prozess: Der Steckbrief als Drehbuch für Konzept und Produktion

Der Prozess (im Workbook) wird als Exposé für das nächste Online-Video-Training genutzt. Er kann im Workbook, am Computer oder auf Papier ausgefüllt werden. Wichtige Prinzipien: nicht zerdenken, lieber ein Thema wählen, das man schon beherrscht, um einmal vollständig durch den Prozess zu gehen. Erst danach wird es leichter, komplexere Themen sauber zu strukturieren.

Bausteine des Exposés:

  • Arbeitstitel des Trainings
  • Untertitel und Nutzenversprechen: Was passiert nach dem Training, welche Auswirkungen entstehen? Formulierbar über „damit“ oder „um zu“.
  • Intention: Warum wird das Training gemacht? Zum Beispiel Mitarbeitende befähigen, Interessenten anziehen, Kunden gewinnen, Leistung liefern.
  • Trainingstyp: kleine Serie, Trainingsmodul, Workshop, Gesamttraining.
  • Produktionsform: live, Workshop-Format, oder Aufzeichnung (direkt in die Kamera sprechen).
  • Umfang: grobe Schätzung von Modulen, Videos, durchschnittlicher Videolänge und Gesamtdauer.
  • Einordnung im Angebot: eigenständiges Produkt, Kernangebot oder Bestandteil eines Programms.

 

4) Zielgruppe und Ausgangslage: Symptome und Ursachen sauber trennen

Die Zielgruppenarbeit wird pragmatisch angegangen: schnell ein erster Avatar statt Perfektion.

  • Primärer Avatar: Rolle, Situation, Erfahrungsstand.
  • Typische Symptome: Was sagt die Zielgruppe selbst über das Problem? (zum Beispiel: „Ich starte nicht“, „Ich bleibe stecken“, „Technik hindert mich“).
  • Eigentliche Ursache: Tieferliegende Gründe (zum Beispiel: Bedarf nach Führung, Austausch, Community, Möglichkeit Fragen zu stellen).
    Dazu wird ein Bild genutzt: Symptom ist die Seerose an der Oberfläche, die Ursache ist die Wurzel in der Tiefe.

 

5) Transformation und Versprechen: Das Kernergebnis in einem Satz

Zentrale Frage: Wie fühlen sich Teilnehmende danach, was können sie konkret tun, was ist entstanden?
Erwartete Ergebnisse können sein:

  • Zuversicht, Mut und Fähigkeit, Videotrainings umzusetzen
  • Klarer Plan, der das Durchziehen erleichtert

 

6) Framework und Didaktik: So wird Lernen möglich

Teilnehmende definieren:

  • Übergeordnetes Framework oder Prozess (zum Beispiel die „fünf Phasen“ zur Kurserstellung).
  • Didaktische Prinzipien: Learning by Doing, iterativ und reflektierend arbeiten, der Mensch bleibt im Prozess (nicht nur Automatisierung durch Künstliche Intelligenz).
  • Wie Lernen konkret abläuft: Beispiel „Klar-Prinzip“: Kontext schaffen, lehren, aktivieren, reflektieren. Als Variante wird „Kahl-Prinzip“ genutzt: Kontext schaffen, aktivieren, reflektieren und dann das methodische Fundament einbringen.

Wichtig: Es gibt unterschiedliche didaktische Schulen. Entscheidend ist, dass der Ansatz zur eigenen Art und Zielgruppe passt.

 

7) Inhaltsarchitektur: Module mit Künstlicher Intelligenz strukturieren

Die Teilnehmenden lernen, wie sie aus dem Exposé heraus Module erzeugen können:

  • Steckbrief als Text oder per Spracheingabe in ein System geben
  • Konkrete Frage stellen: „Welche Module bauen logisch aufeinander auf, damit die Transformation entsteht?“
  • Ergebnisse nicht blind übernehmen: Human in the Loop
    • Prüfen, anpassen, ergänzen (zum Beispiel Datenschutz, Plattformwahl, mehr Übungen, andere Reihenfolge)
    • Wenn achtzig bis neunzig Prozent passen, herausnehmen und in einem Dokument weiter bearbeiten, statt Perfektion zu erzwingen.

 

8) Postproduktion und konkrete Ergebnisse

Nach der Aufnahme wird geklärt, was zusätzlich entsteht:

  • Skripte und Sprechertexte
  • Präsentationen
  • Begleittexte und Dokumente
  • Materialien, die aus dem Training heraus als Downloads oder Zusammenfassungen bereitgestellt werden

 

9) Rolle der Künstlichen Intelligenz im gesamten Training

Künstliche Intelligenz wird konkret genutzt als:

  • Sparringspartner und Strukturgeber
  • Co-Autor für Texte, Skripte, Begleitmaterial
  • Unterstützung für Themenfindung, Ausarbeitung und Überarbeitung
  • Hilfe bei Vermarktung und Distribution (zum Beispiel Launch-Texte)

Wichtiger Arbeitsstil: Überarbeitetes Material wieder zurückgeben („Das habe ich daraus gemacht“), um iterativ besser zu werden.

 

10) Produktionslogik: Qualität bewusst wählen

Drei Qualitätsstufen werden unterschieden:

  • Quick and dirty (schnell und einfach)
  • Mittel
  • High-End (Studioqualität)
    Dazu gehören: Technik-Setup, fehlende Bausteine und ein klarer Grundsatz, etwa „erledigt ist besser als perfekt“.

 

11) Veröffentlichung, Erfolg und Wirkung

Zum Abschluss wird geklärt:

  • Wo wird veröffentlicht? (zum Beispiel Academy-Plattformen, Mitgliederbereiche, andere Systeme)
  • Woran wird Erfolg gemessen? (Teilnehmenden-Erfolg, Business-Erfolg, langfristige Wirkung)
  • Essenzfrage als Hausaufgabe: Warum existiert dieses Training und welcher Satz fasst alles zusammen?

 

Fazit

Der Call führt Schritt für Schritt von einer ersten Videoidee zu einem vollständigen Exposé inklusive Zielgruppe, Transformation, Framework, Didaktik, Modulstruktur, Produktions- und Veröffentlichungslogik. Der zentrale Hebel ist die Kombination aus pragmatischer Umsetzung („nicht zerdenken“) und intelligenter Unterstützung durch Künstliche Intelligenz – mit klarer Verantwortung beim Menschen.

 

Zusammenfassung

Vier Videoformate: Impuls, Serie (drei bis fünf Videos), Training mit Modulen, Kombination mehrerer Trainings. Exposé-Prozess: Titel, Nutzenversprechen, Intention, Trainingstyp, Produktion, Umfang, Einordnung. Zielgruppenarbeit: Avatar, Symptome, Ursachen. Transformation als Kernergebnis in einem Satz. Framework, Didaktik und Lernprinzipien (Kontext, lehren, aktivieren, reflektieren). Künstliche Intelligenz für Modulstruktur und Texte, aber Human-in-the-Loop. Postproduktion, Veröffentlichungsplattformen, Erfolg und Wirkung.

 

Zwischen Rant – Teil 05

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Zwischen Rant

Grundhaltung im Umgang mit KI

Der Call macht deutlich, dass Künstliche Intelligenz heute zwar eine vollautomatisierte Kurserstellung ermöglicht, der wahre Hebel jedoch in der bewussten inhaltlichen Steuerung liegt. Entscheidend ist nicht, dass KI genutzt wird, sondern wie klar der Ersteller über Haltung, Werte und Ziel des Trainings ist.

 

Struktur vor Automatisierung

Eine zentrale Botschaft lautet: Erst denken, dann automatisieren.
Module, Kurslogik und Inhalte sollten vorab klar definiert werden. KI wird anschließend genutzt, um diese Struktur auszuarbeiten, zu ergänzen und zu vertiefen – nicht, um fehlende Klarheit zu ersetzen.

 

KI als Sparringspartner

KI wird im Call als kognitiver Sparringspartner beschrieben. Sie hilft dabei, blinde Flecken zu erkennen, vergessene Aspekte wieder sichtbar zu machen und neue Impulse einzubringen. So entsteht Inspiration auf Basis bereits gedachter Inhalte.

 

Automatisierte Video- und Voice-Systeme

Es wird aufgezeigt, wie über APIs, Avatare, Sprache und Präsentationen automatisierte Videos erstellt werden können. Diese Systeme funktionieren als One-Stop-Shop-Lösungen, bei denen Inhalte, Sprechertexte und Visuals zentral gesteuert werden.

 

Telefonbots & All-in-One-Tools

Anhand von Voice- und Telefonbots wird gezeigt, dass komplexe Prozesse heute bereits mit einem klaren Systemprompt umsetzbar sind. Tools wie Phonio stehen exemplarisch für zugängliche All-in-One-Lösungen, die strategisch genutzt werden können – auch ohne tiefes Technikverständnis.

 

Zusammenfassung

Bewusster KI-Einsatz statt blinder Automatisierung · Klare Kursstruktur als Basis · KI als Sparringspartner · Inhalte zuerst denken, dann skalieren · Automatisierte Video- und Voice-Systeme · One-Prompt-Logiken · Strategischer Einsatz von All-in-One-Tools

Video Avatare mit Heygen – Teil 06

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Video Avatare mit Heygen

In diesem Trainingscall wird ein strategisch wie operativ tiefgehender Überblick über Plattform-Entscheidungen, Community-Aufbau und professionelle Video-Avatar-Erstellung mit KI gegeben – immer mit dem Fokus auf unternehmerische Nachhaltigkeit, Qualität und Unabhängigkeit.

 

  1. Plattform-Strategie: Inhalte ziehen an – Community hält

Zu Beginn wird klar positioniert:
Menschen kommen wegen der Inhalte, bleiben aber wegen Energie, Austausch und Community. Deshalb werden verschiedene Plattformen eingeordnet:

  • School als Community-orientierte Alternative mit Austausch, Kalender, Monetarisierung
  • Circle, Mighty, Kajabi als umfassende, aber unterschiedlich komplexe Gesamtlösungen
  • WordPress + DigiMember als leistungsfähige Eigenlösung mit hoher Kontrolle, aber großem Umzugs- und Wartungsaufwand
  • Minimal-Setup für Einsteiger: Website + Streaming-Plattform (z. B. Vimeo/Meo oder YouTube)

Zentraler Gedanke: Plattformwahl ist keine Feature-Frage, sondern eine strategische Entscheidung, abhängig von Stand, Intention und Wachstumsperspektive. Häufiges Wechseln kostet Fokus, Energie und Umsatz.

 

  1. Langfristigkeit statt Tool-Hopping

Ein wichtiger Impuls:
Wer es ernst meint, trifft eine nachhaltige Plattformentscheidung und bleibt dabei. Große Videobestände und Automationen erzeugen hohe Wechselbarrieren – ständige Migrationen verhindern Wertschöpfung.

 

  1. Die große Lücke klassischer Plattformen

Unabhängig von der Plattform zeigt sich eine gemeinsame Schwäche:
Automatisierte, qualitativ hochwertige Videoerstellung mit Avataren ist dort nicht integriert. Genau hier setzt der zweite große Themenblock an.

 

  1. Professionelle Video-Avatare mit HeyGen

Thomas Ruschka zeigt praxisnah, wie hochrealistische Video-Avatare entstehen, die echte Videos nahezu ersetzen können.

Kerngedanke: Je mehr „Human in the Loop“, desto höher die Qualität.

Zwei Qualitätsstufen:

  1. Text-to-Video
    • KI spricht Text mit geklonter Stimme
    • Schnell, effizient, gut für interne oder skalierte Inhalte
  2. Voice-to-Video (High-End)
    • Eigene Stimme wird aufgenommen
    • Avatar übernimmt Mimik, Gestik und Lippensynchronität
    • Aktuell höchstes erreichbares Qualitätsniveau

Das Fazit ist eindeutig:
Wenn Vertrauen, Außenwirkung und Kundenkontakt entscheidend sind, sollte die eigene Stimme genutzt werden.

 

  1. Live-Demo: Vom PowerPoint zum Video in Minuten

Anhand realer Kursfolien wird gezeigt, wie in unter 10 Minuten aus einer Präsentation ein professionelles Avatar-Video entsteht – ein Prozess, der früher Stunden oder Tage gedauert hat.

Ergebnis:

  • Massive Zeitersparnis (90 %+)
  • Schnelle Skalierung von Kursen
  • Wiederverwendbarkeit vorhandener Inhalte (Podcasts, Skripte, Vorträge)

 

  1. Avatar-Erstellung: Technik & Authentizität

Detailliert wird erklärt, worauf es bei der Avatar-Produktion ankommt:

  • Smartphone reicht völlig aus (1080p, 30 fps)
  • Tageslicht statt Kunstlicht
  • Kamera auf Augenhöhe, ausreichend Abstand
  • Kein Ringlicht (vermeidet „spooky eyes“)
  • Blick dauerhaft in die Linse
  • Natürliche, generische Gestik statt erklärender Handzeichen

Wichtiger Insight:
Ein Avatar verliert systembedingt ca. 10–20 % Energie – diese wird bewusst durch Körperspannung, Mimik und Vorbereitung kompensiert.

 

  1. Einsatzszenarien mit echtem Business-Nutzen

Genannt werden zahlreiche konkrete Use Cases:

  • Onlinekurse & Academy-Inhalte
  • Mitarbeiter- und Unternehmensschulungen
  • Interne Kommunikation bei hoher Fluktuation
  • Internationalisierung & Mehrsprachigkeit
  • Wiederverwertung von Podcasts und Audioformaten
  • Experten-Avatare für Teams

Grenzen werden offen benannt:
Dialoge zwischen Avataren sind möglich, aber aktuell noch aufwendig und eher Advanced-Level.

 

  1. Tool-Einordnung: Mentor Tools vs. HeyGen

Die zentrale Klarstellung:

  • Mentor Tools
    • All-in-One-Plattform
    • Kurserstellung, Hosting, Verkauf
    • Ideal für integrierte Videokurse
  • HeyGen
    • Spezialtool für Avatar-Videoqualität
    • Plattform-unabhängig
    • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten weit über Kurse hinaus

Beide Tools sind keine Konkurrenz, sondern bedienen unterschiedliche Use Cases mit teilweiser Schnittmenge.

 

  1. Abschließender Kernimpuls

Dieses Training macht deutlich:
KI-Video-Avatare sind kein Gimmick mehr, sondern ein produktiver Hebel für Skalierung, Qualität und unternehmerische Freiheit – vorausgesetzt, sie werden bewusst, strategisch und mit Qualitätsanspruch eingesetzt.

 

Zusammenfassung

Strategische Plattformwahl statt Tool-Hopping, Fokus auf Community und Austausch, Grenzen klassischer Kursplattformen bei Videoerstellung, Einführung in professionelle KI-Video-Avatare mit HeyGen, Qualitätsvergleich Text-to-Video vs. Voice-to-Video, Live-Demo PowerPoint-zu-Avatar-Video, technische Best Practices für realistische Avatare, vielfältige Business-Use-Cases, klare Abgrenzung Mentor Tools vs. HeyGen, Betonung von Qualität, Nachhaltigkeit und Human-in-the-Loop.

 

Datenschutz und DSGVO – Teil 07

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Datenschutz und DSGVO

Ziel des Calls
Praxisnahe Orientierung zu rechtlichen Fallstricken bei Onlinekursen, KI-gestütztem Content, Avataren und Datenschutz – mit Fokus auf unternehmerische Entscheidungsfreiheit statt Panik.

 

  1. Fernunterricht & ZFU (Fernunterrichtsschutzgesetz)
  • ZFU-Pflicht entsteht nur, wenn alle vier Kriterien erfüllt sind:
    kostenpflichtiger Vertrag, Wissensvermittlung, räumlich-zeitliche Trennung, Lernerfolgskontrolle
  • Nicht ZFU-pflichtig: Freebies, reines Marketing, Live-Zoom ohne Aufzeichnung, reine Selbstlernkurse ohne Kontrolle
  • Kritisch: Aufzeichnungen + Community, Coaching, Zertifikate
  • Umbenennen oder künstliche Konstrukte umgehen das Gesetz nicht
  • Risikoabwägung ist unternehmerische Entscheidung (sauber regeln, gestalten oder bewusst ignorieren)

 

  1. Urheberrecht & KI-Content
  • KI kann Rechte Dritter verletzen → Inhalte prüfen, keine Blindveröffentlichung
  • Reiner KI-Output ist nicht schutzfähig
  • Schutz entsteht durch menschliche Überarbeitung (Human in the Loop)
  • Empfehlung: Entstehungsprozess dokumentieren (Prompts, Versionen, Überarbeitung)

 

  1. Eigene Rechte schützen
  • Eigene Texte, Videos und Konzepte aktiv „zu eigen machen“
  • Dokumentation erhöht Durchsetzbarkeit bei Kopien
  • Bei wirtschaftlicher Relevanz: Medienrechtsanwalt einbeziehen

 

  1. Avatare & Persönlichkeitsrecht
  • Eigenes Gesicht = unkritisch
  • Dritte (Mitarbeiter, Sprecher, Schauspieler): vertragliche Regelung zwingend
  • Klärung wichtig für Weiterverwendung nach Ausscheiden
  • Tools prüfen: kommerzielle Nutzungsrechte, keine versteckten Ansprüche der Anbieter

 

  1. Datenschutz & EU AI Act
  • Keine Klarnamen oder sensiblen Daten in KI-Tools
  • Besser: EU-Tools, Microsoft Copilot oder Anonymisierung
  • Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Inhalte (Bilder, Videos, Avatare)
  • Transparenz direkt am Inhalt, nicht nur in AGB

 

Abschlussimpuls

Nicht von Regulierung lähmen lassen. Risiken verstehen, bewusst entscheiden und ins Umsetzen kommen.

 

Zusammenfassung

Der Call vermittelt praxisnahe Orientierung zu ZFU, KI-Content, Urheber- und Persönlichkeitsrecht. ZFU greift nur bei vier gleichzeitigen Kriterien, insbesondere Lernerfolgskontrolle ist kritisch. KI-Inhalte müssen geprüft, menschlich überarbeitet und dokumentiert werden, um Rechte zu sichern. Avatare und Drittpersonen erfordern klare Verträge. Datenschutz, Tool-Lizenzen und KI-Kennzeichnung sind Pflicht. Fazit: Risiken abwägen, sauber gestalten oder bewusst entscheiden – und ins Tun kommen.

 

Nerding und Hacks – Teil 08

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Nerding und Hacks

  1. Ziel des Trainings

Der Call zeigt einen durchgängigen Prozess, wie aus bestehendem Wissen (Videos, Workshops, Gespräche) skalierbare Lernformate entstehen: Präsentationen, Workbooks, Buchkapitel, Webseiten und Online-Trainings.

 

  1. Zentrales Grundprinzip
  • Vom Ergebnis her denken: Erst definieren, was am Ende entstehen soll (z. B. Präsentation, Kurs, Buchkapitel).
  • Danach den Prozess rückwärts aufbauen.

 

  1. Der Kernprozess (roter Faden)
  1. Video als Ausgangspunkt
    • Aufzeichnungen aus Calls, Workshops oder Trainings.
  2. Transkription
    • Video → vollständiger Text als Rohmaterial.
  3. Struktur extrahieren
    • Inhalte, Themenblöcke, wiederkehrende Muster identifizieren.
  4. Weiterverarbeitung
    • Aus einem Transkript entstehen:
      • Präsentationen
      • Workbooks / Handouts
      • Checklisten
      • Buchkapitel
      • Webseiten / Landingpages

 

  1. Präsentationen mit KI (Gamma)
  • Lange Transkripte lassen sich direkt in Präsentationen überführen.
  • Faustregel:
    1 DIN-A4-Seite ≈ 2 Slides
  • Design, CI, Farben, Bilder und Export (PDF, PowerPoint, Web) sind direkt integrierbar.

 

  1. Didaktik & Videostruktur
  • Klare Video-Dramaturgie:
    • Anrede
    • Kontext
    • Inhalt
    • Aufgabe
    • Abschluss
  • KI dient nicht nur zur Produktion, sondern vor allem zur Strukturierung des Denkens.

 

  1. Positionierung & Deep Research
  • Eigene Positionierung + Exposé dienen als Kontext für Marktanalysen.
  • Mit Deep Research:
    • Wettbewerber analysieren
    • Zielgruppen schärfen
    • Differenzierungsmerkmale herausarbeiten
  • Ergebnisse können erneut verdichtet und visualisiert werden (z. B. als Präsentation).

 

  1. Master Prompt & Selbstklärung
  • Ein strukturierter Master Prompt führt Schritt für Schritt:
    • durch Zielgruppe
    • Nutzen
    • Kursformat
    • Inhalte
  • Die KI stellt Fragen – die Antworten erzeugen den entscheidenden Kontext für weitere Arbeit.

 

  1. Zentrale Haltung
  • Nicht überperfektionieren – umsetzen.
  • Kontext schlägt Technik.
  • Gute Prompts entstehen aus Klarheit, nicht aus Kürze.
  • KI ist Sparringspartner, kein Ersatz für Denken.

 

Zusammenfassung

Der Trainingscall zeigt, wie aus Videos über Transkripte systematisch Präsentationen, Workbooks, Webseiten und Online-Trainings entstehen. Kern ist ein klarer Prozess: vom gewünschten Ergebnis rückwärts denken, Inhalte strukturieren, mit KI verdichten und weiterverarbeiten. Deep Research hilft bei Positionierung und Marktdifferenzierung. Master Prompts erzeugen Klarheit. Fokus: Umsetzung statt Perfektion.