Technik Setup - Workshop

Einführung

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1. Begrüßung & Einstimmung

Der Workshop startet mit einer wertschätzenden und energetischen Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus aller Welt zugeschaltet sind. Ursprünglich als dreistündiges Format geplant, wurde er auf einen intensiven Trainingstag erweitert, um tief in Technik-Setup und digitale Fingerfertigkeit einzutauchen. Das Ziel: Teilnehmende sollen verstehen, wie professionelle Online-Präsenz heute funktioniert — und wie sie selbst diese Standards erreichen können.

2. Vorstellung des Schwerpunktthemas

Der Workshop trägt intern den Namen „Technik-Setup und Fingerfertigkeit“. Dabei geht es nicht nur um technische Geräte, sondern um das Zusammenspiel aus Hardware, Software, Bedienkompetenz, Struktur und Präsentations-Flow.

3. Einführung der Expertin Britta Dose

Britta Dose wird als „Wing Woman“ vorgestellt: eine erfahrene Trainerin, ursprünglich Mathematikerin, seit 2000 selbstständig im IT-Training. Ihre Expertise umfasst Office-Programme, Webdesign, Online-Seminare und insbesondere Windows-basierte Technik sowie die Software OBS. Sie betreibt eine eigene Technik-Werkstatt und unterstützt Kundinnen und Kunden bei Online-Technik, Websites und digitalen Workshops. Während der Pandemie bildete sie Trainer in Live-Online-Formaten aus. Sie ist seit zwei Jahren in der Masterclass und bringt tiefe Praxiserfahrung mit.

4. Warum Britta für diesen Workshop entscheidend ist

Britta übernimmt alle Fragen rund um Windows, OBS, Oberflächen, Kameras, Szenenführung, Geräteverkabelung und viele Detailthemen, die im Mac-Umfeld anders funktionieren. Sie dient als Ansprechpartnerin für spezifische technische Umsetzungen und bietet vertiefende Begleitung sowie einen eigenen Online-Kurs.

5. Abgrenzung der Rollen

Der Gastgeber fokussiert sich auf das professionelle Gesamt-Setup sowie auf über 20 Jahre Erfahrung im Online-Lehren und Moderieren. Detail-Support zu Technik, Hardware-Anbindungen und Tiefeinstellungen übernimmt Britta. Die Teilnehmer sollen wissen, wohin sie sich jeweils orientieren können.

6. Die Notwendigkeit professioneller Online-Kompetenz

Es wird eine klare Brandrede gehalten:

Trotz fünf bis sechs Jahren Pandemie-Erfahrung und drei Jahren künstlicher Intelligenz scheitern noch immer viele Menschen an elementaren Online-Basics — Bildschirm teilen, Teilnehmende im Blick behalten, sich professionell präsentieren.

Ein professionelles Online-Setup ist heute unverzichtbar für Selbstständige, Unternehmer, Trainer, Coaches oder Angestellte, die online arbeiten, präsentieren oder moderieren. Der erste Eindruck zählt — offline wie online.

7. Warum gutes Setup ein Wettbewerbsvorteil ist

Der Gastgeber berichtet aus langjähriger Erfahrung:

  • fünfstellige Stundenzahl an Online-Moderation

  • sechs- bis siebenstellige Zahl von Workshop-Teilnehmenden

  • regelmäßige große Workshop-Formate mit 200+ Personen

  • Keynotes vor 1500 Personen

All diese Erfahrungen führen zu einem hochprofessionellen Setup — das jedoch Ergebnis jahrelanger Arbeit und Optimierung ist. Gute Technik und Fingerfertigkeit wirken leicht, sind aber erarbeitet.

8. Ziel des Tages

Teilnehmende sollen verstehen:

  • warum bestimmte Technik-Entscheidungen sinnvoll sind

  • welche Elemente ein professionelles Setup ausmachen

  • wie sich Online-Präsenz auf Wirkung, Produktivität und Effizienz auswirkt

  • wie man Schritt für Schritt in Richtung Professionalität wächst

    Niemand soll über Nacht Online-Gott werden — aber jede Person soll mindestens ein Level aufsteigen.

9. Anekdote zur Bedeutung des professionellen ersten Eindrucks

Ein Beispiel aus einem Bewerbungsprozess zeigt, wie mangelnde Kamera-, Licht- und Mikrofonqualität die Professionalität untergräbt — selbst bei hochqualifizierten Bewerbern aus Top-Unternehmen. Die Botschaft: Technikkompetenz ist heute ein Bestandteil von Glaubwürdigkeit und Vertrauensaufbau.

10. Erste interaktive Übung: Einschätzung des eigenen Technik-Setups

Die Teilnehmenden bewerten ihr Setup auf einer Skala von 1 bis 10 — zwischen „Laptop aufklappen und hoffen“ bis „Tony-Robbins-Studio“.

Im Chat entsteht ein vielfältiges Bild: von Minimal-Setup bis semi-professionelle Licht- und Audio-Technik. Die Übung sensibilisiert dafür, wo man steht und was bereits gut läuft.

11. Fokus auf das Positive

Die Teilnehmenden werden bewusst dazu gebracht, nicht Defizite, sondern Stärken zu benennen. Die Reflexion zeigt: Viele haben bereits funktionierende Bestandteile (z. B. gutes Mikrofon, zwei Monitore, Licht, Webinar-Erfahrung). Die Übung stärkt das Bewusstsein für vorhandene Ressourcen.

12. Zweite Übung: Was bringt mich einen Schritt weiter?

Anstatt Perfektion anzustreben, sollen Teilnehmende definieren, was sie von ihrer aktuellen Stufe (z. B. 5 auf 6) konkret weiterbringt:

Stream Deck verstehen, Whiteboard nutzen, Licht optimieren, Szenenwechsel lernen, iPad einbinden, Windows-Spezialfragen klären. Diese Zielklarheit dient als persönlicher Lernkompass.

13. Dritte Übung: Fingerfertigkeit

Die zweite Skala wird eingeführt — diesmal zur Bedienkompetenz:

Wie sicher, schnell und flüssig sind Teilnehmende in Online-Formaten? Zwischen Anfänger und nahezu „blind bedienbar“ ist alles vertreten.

Die Gruppe reflektiert:

  • Was beherrsche ich bereits?

  • Was fällt mir leicht?

  • Welche Erfahrungen kann ich übertragen?

Auch hier geht es bewusst darum, den Fokus auf bereits vorhandene Fähigkeiten zu lenken.

14. Was Fingerfertigkeit bedeutet

Fingerfertigkeit steht für die Fähigkeit, im Online-Setting intuitiv und souverän zu agieren:

  • schnelle Bedienung

  • effiziente Navigation

  • flüssiger Medienwechsel

  • störungsfreies Handling von Stummschaltung, Breakout-Räumen, Teilnehmendenverwaltung

  • Fokus trotz äußerer Einflüsse

  • Routine auch in neuen Umgebungen oder hybriden Formaten

15. Technische Herausforderungen als Realität

Der Call enthält eine Live-Störung (kurze Unschärfe), die professionell eingeordnet wird:

Schärfe hängt nicht immer von der Kamera ab, sondern oft von Übertragungsqualität und Plattformrestriktionen (z. B. Zoom-Limitierungen von Auflösungen in Business-Accounts).

16. Dritte Reflexionsrunde: Wie komme ich einen Schritt weiter?

Die Teilnehmenden benennen, was ihnen helfen würde, z. B. zusätzliche Übung, neue Tools, Whiteboard-Hacks, mobile Einsätze, professioneller Medienwechsel, Nutzung von Mac, OBS oder eCAM. Ziel ist Klarheit über den nächsten kleinen, machbaren Schritt.

17. Lernziele des Workshops

Der Call bereitet darauf vor, folgende Themen strukturiert zu vertiefen:

  • Technik-Setups: Mac, Windows, Kamera, Licht, Ton, Verkabelung

  • Software: Zoom, OBS, eCAM

  • Szenenwechsel und Medienwechsel zur Steigerung der Aufmerksamkeit

  • Breakout-Room-Handling

  • Interaktionstools

  • professionelle Moderation und Energieführung

  • Mobilität und konsistente Qualität in verschiedenen Settings

Ziel ist ein Setup, das jederzeit souverän funktioniert — und Fingerfertigkeit, die es intuitiv bedienbar macht.

18. Der Ablauf des Trainingstages

Der Tag ist in Blöcke gegliedert:

  • Grundlagen

  • Windows-Spezialraum mit Britta

  • Mac-Schiene mit eCAM

  • Windows/OBS-Schiene

  • Mittagspause

  • Fingerfertigkeit-Training

  • Szenenwechsel

  • Moderationstechniken

  • Interaktion & Energieführung

So entstehen sowohl Überblick als auch Tiefenlernen.

19. Rahmenbedingungen & Spielregeln

Der Gastgeber formuliert klare Leitlinien:

Ein respektvoller Umgang ist Basis; Zwischenrufe vermeiden; Fragen im Chat stellen oder Hand heben; die WhatsApp-Gruppe bleibt 3–4 Wochen für fachliche Fragen offen; Werbung ist untersagt; Chat kann gespeichert werden — Verantwortungsbewusstsein wird empfohlen.

20. Aktivierung & Energie

Der Gastgeber nutzt humorvolle Elemente, Interaktionen und den Chat als Tool für Energie und Fokus. Er betont, wie wichtig Medienwechsel für Aufmerksamkeit sind und dass genau diese Methoden später im Training ausführlich vermittelt werden.

21. Abschluss der Einstiegsphase

Der Call endet mit einer gemeinsamen Aktivierung im Chat und der Feststellung, dass allein die ersten Übungen bereits wertvolle Erkenntnisse erzeugt haben. Ziel: eine offene, lernbereite und motivierte Gruppe.

Grundlagen

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Technik-Grundlagen: Das Fundament für souveräne Online-Auftritte

In diesem Grundlagen-Training zeigt dir Torsten, warum technisches Setup und persönliche Wirkung untrennbar miteinander verbunden sind – und warum professionelle Online-Präsenz nicht mit Tools, sondern mit Klarheit, Haltung und „Bühnenbewusstsein“ beginnt.

Du erfährst, welche Rolle Licht, Kamera, Ton, Hintergrund, Perspektive und Energie für deine Wahrnehmung spielen und wie du mit wenigen, bewussten Stellschrauben sofort kompetenter, sicherer und professioneller wirkst.

Torsten erklärt, warum Technik kein Luxus ist, sondern ein Leistungsfaktor: Sie entscheidet darüber, ob deine Botschaft ankommt, ob du Vertrauen erzeugst, ob Menschen dir folgen – oder ob Ablenkung, Rauschen und Unruhe deine Wirkung bremsen. Dafür nutzt er klare Beispiele aus Trainings, Live-Calls, Keynotes und sogar aus der DJ- und Bühnenwelt.

Du lernst:

  • Wie du Kamera, Licht, Ton und Perspektive so einsetzt, dass sie deine Energie tragen statt bremsen.

  • Wie du dein Setting anpasst – sitzend für Ruhe & Tiefe, stehend für Dynamik & Aktivierung.

  • Warum saubere Bildführung, stabile Technik und eine klare Online-Architektur deine Professionalität sichtbar machen.

  • Wie du mit einfachen Mitteln (z. B. Abstand zur Kamera, Gestik, Hintergrund, Mikrofonwahl) dein Auftreten massiv veränderst.

  • Wie du mobil und flexibel wirst, ohne Qualitätsverlust – damit du überall performen kannst: Homeoffice, Hotelzimmer, Büro, Kundensetting.

Das Training liefert dir damit eine präzise, verständliche und direkt umsetzbare Grundlage, um technisch souveräner zu werden und deine Online-Wirkung gezielt zu gestalten – egal mit welchem Tool oder in welchem Kontext du arbeitest.

Dieses Modul bildet das Fundament für alle weiteren Technik- und Bühnen-Sessions in der Masterclass.

Windows

In diesem Training zeigt dir Britta die wichtigsten Tools und Einstellungen, um dein Windows-Setup professionell für Online-Coachings zu nutzen. Du lernst, wie du Tablet oder Smartphone als Whiteboard einbindest, OBS und Stream Deck effektiv kombinierst, Störgeräusche in Zoom reduzierst und welche Kameras sowie günstigen Zusatztools dein Bild deutlich verbessern. Kompakt, praxisnah und sofort umsetzbar.

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1. Tablet & Smartphone als Whiteboard einbinden

Windows bietet weniger native Möglichkeiten als Apple, daher empfiehlt Britta Tools wie A-Power-Mirror und Let’s View, die auf PC und Gerät installiert werden und im gleichen WLAN laufen müssen. Sie demonstriert das Spiegeln ihres Smartphones, weist auf mögliche Probleme mit AirPlay beim iPad hin und zeigt, wie Drehungen oder Verbindungsfehler entstehen und gelöst werden können. Wichtig ist außerdem ein USB-Hub mit eigener Stromversorgung, um Engpässe zu vermeiden.

2. Whiteboard- und Zeichensetups: iPad, Wacom & OneNote

Für Co-Creation, Zeichnen oder Konzeptentwicklung funktionieren sowohl iPads als auch Samsung-Tablets zuverlässig. Das Wacom ist stationär einsetzbar, benötigt Kabel und eignet sich weniger mobil. Durch OneNote und OneDrive lassen sich Notizbücher cloudbasiert auf allen Geräten synchronisieren – auch auf iPads. Damit kann ein iPad das Wacom vollständig ersetzen; die Office-Apps sind teilweise kostenfrei im App Store erhältlich.

3. OBS, Stream Deck & Kamerasteuerung

Britta stellt klar:

OBS bleibt zwingend notwendig, auch wenn ein Stream Deck verwendet wird – das Stream Deck steuert nur, OBS mischt Kameraquellen, Szenen, Tablet und Zoom. Plugins sind notwendig, um Funktionen wie Szenenwechsel oder Mute-All zu steuern.

Zur Frage dynamischer Kameras zeigt sie die Zoom-Funktion Autoframing, weist jedoch auf deren Trägheit hin. Als Hardware empfiehlt sie die Obsbot Tiny 2 Lite (ca. 150 €), die Bewegungen zuverlässig verfolgt und eine gute Alternative zur MX-Brio sein kann.

4. Audio, Hintergrundgeräusche & Bildausschnitt

Um Störgeräusche zu minimieren, führt Britta die Zoom-Audioeinstellungen vor. Unter Mikrofonmodi kann die Geräuschunterdrückung auf „hoch“ gestellt werden, was besonders bei mehreren Personen im Raum hilfreich ist.

Beim Arbeiten im Stehen verändert ein höhenverstellbarer Tisch den Bildausschnitt; sie empfiehlt, den Rahmen nach jedem Höhenwechsel anzupassen (Handbreit über dem Kopf). Auch Tipps zu farbigen Hintergrundlichtern werden besprochen, inklusive günstiger LED-Empfehlungen.

5. Nützliche Tools & Lösungen aus der Session

Teilnehmer bringen zusätzliche Tools ein, die Britta positiv aufgreift, darunter SpaceDesk – ideal, um Tablets als echten zweiten Bildschirm zu nutzen. Für Smartphones als Kamera empfiehlt sie die Integration über OBS + Plugin, da Zoom dies nicht nativ unterstützt.

Weitere Tipps umfassen:

  • günstige HDMI-Capture-Cards als Elgato-Alternative

  • Tischmikrofone für hybride Meetings

  • sorgfältiges Kabelmanagement bei höhenverstellbaren Tischen

  • regelmäßige Backups für das Stream-Deck-Profil

Britta zeigt zudem mit Perplexity, wo Stream-Deck-Dateien gespeichert werden und empfiehlt das Tool generell für Technikfragen, da es direkter auf Web- und Forenwissen zugreift.

6. Abschluss und Ausblick

Der Call endet mit Hinweisen auf den nächsten Teil der Session (OBS-Workshop), dem Speichern des Zoom-Chats und dem Wechsel in den anderen Raum.

Dein professionelles Mac-Setup

In diesem Call erfährst du, wie du MacBook, iPhone und iPad optimal für hochwertige Online-Trainings nutzt. Du lernst die wichtigsten Kamera-, Licht- und Zoom-Einstellungen kennen, bekommst klare Empfehlungen zu Kabeln, Hubs und Beleuchtung und siehst, wie das Stream Deck deine Live-Sessions spürbar erleichtert. Außerdem lösen wir typische Technik-Hürden rund um Zoom, Teams und PowerPoint – praxisnah und sofort umsetzbar.

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Der Trainingscall startet mit einer kollektiven Reflexion: Die Teilnehmenden teilen Gamechanger aus den bisherigen Sessions — von besserem Zubehör-Management bis hin zu Licht- und Kameraoptimierungen, Settings, Hintergründen, Doppelfunktionen und Mindset-Shift („Ich kann das.“).

Daraufhin steigt der Trainer in das Kernthema ein: das Apple/Mac-Ökosystem als technologische Basis für professionelle Online-Präsenz. Er hebt die Robustheit, Zuverlässigkeit und nahtlose Integration der Apple-Geräte hervor — MacBook, iPad, iPhone, Pencil, Kopfhörer. Diese Kombination steigert massiv Produktivität und Professionalität, insbesondere im Kontext von Video-Calls, Trainings und Präsentationen.

Mac-Ökosystem & Kamera-/Videotechnik

  • Warum der Trainer seit 20+ Jahren auf Mac arbeitet: Stabilität, Langlebigkeit, keine technischen Ausfälle, sofort einsatzbereit.

  • Kombination MacBook + iPhone (als Kamera) + iPad = unschlagbares Trio für Online-Präsenz.

  • iPhone als Center Stage Kamera: deutlich besserer Sensor, flüssiger Zoom, ideal bei Bewegungen und schlechterem Licht.

  • Alternative bei Zoom: Auto-Framing, Portraitmodus, Portraitbeleuchtung, „schwache Belichtung anpassen“, Retusche-Funktionen.

  • Hinweis: Virtuelle Hintergründe können Auto-Framing blockieren.

Es wird live demonstriert, wie Zoom-Einstellungen funktionieren (Videoeffekte, Auto-Framing, Portraitbeleuchtung), inklusive Versionshinweise (6.6.10).

Verkabelung & Hardware-Setup

Sehr detaillierte, praxisnahe Erklärung aller MacBook-Anschlüsse:

  • Stromversorgung, USB-C, Kopfhöreranschluss, HDMI, SD-Slot.

  • Warum das Stream Deck immer direkt in einen USB-C mit Strom muss.

  • Wie iPhone und iPad per Kabel dauerhaft geladen werden, um stundenlange Calls stabil zu halten.

  • Docking-Station/Hub (Anker) als portable Erweiterung:

    • zusätzliche USB-A

    • zusätzlicher USB-C

    • LAN-Port

    • ideal für Ringlicht, Maus, iPhone, Stream Deck.

Headset vs. Mikrofon

  • Headset ist optional — wer es nicht mag, kann mit MacBook + gutem Mikro sehr hochwertig arbeiten.

  • Empfehlung: Setup abhängig vom eigenen Arbeitsstil, Reisefrequenz und Nutzungskontext wählen.

Licht-Setup & Empfehlungen

  • Günstiges, mobiles Ringlicht (11,49 €), flexibel klemmbare Versionen.

  • Unterschied zwischen Elgato Key Light (stationär & hochwertig) und mobilen Mini-Versionen.

  • Empfehlung:

    • Stationär: Elgato Key Lights (2 Stück)

    • Mobil: kleine, klemmbare Ringlichter

    • Reise: 1 Licht reicht

Fehleranalyse via KI (Perplexity)

  • Bei Audio-/Video-Problemen (z. B. Camo Studio + Teams) empfiehlt der Trainer starker Perplexity-Einsatz statt ChatGPT.

  • Live-Demonstration: Wie man präzise technische Fehleranalysen automatisiert löst.

Dropbox vs. iCloud vs. Onedrive

  • Dropbox bleibt wegen Stabilität, Unabhängigkeit & exzellentem Support erste Wahl.

  • Business-Case: 9 TB Speicher, flexible Freigaben, plattformunabhängig.

  • iCloud ebenfalls nutzbar, aber Freigaben für Nicht-Apple-User sind eingeschränkt.

  • Synchronisationsprobleme der Vergangenheit bei Dropbox sind behoben.

Screensharing, PowerPoint & Zoom-Probleme

  • Lösung für PowerPoint-Probleme:

    • Bildschirmfreigabeeinstellungen (Vollbild vs. Applikation)

    • Zoom-Einstellung „Ausschnitt teilen“ (grüner Rahmen)

    • Nutzung weiterer Monitore oder iPad-Erweiterungen

  • Zoom-Kacheln sichtbar halten: zwischen Ansichten „Meeting“ und „Bildschirm“ wechseln.

Zeichnen im Training

  • Wer zeichnen will, braucht ein Gerät mit Stifteingabe (idealerweise iPad + Pencil).

  • iPad kann auch als zusätzlicher Monitor oder Whiteboard genutzt werden.

  • Alternativen: externe Touch-Monitore (portabel), jedoch weniger flexibel als ein iPad.

Stream Deck — wofür überhaupt?

Ein großes Highlight des Calls:

Stream Deck als Steuerzentrale, um Live-Training professionell, dynamisch und schnell zu gestalten:

  • Szenenwechsel (Kamera, iPad, Präsentation, Overlays)

  • Ton-/Bild-Einblendungen

  • Pausenbilder

  • Animationen, Soundeffekte

  • Lichtsteuerung

  • KI-Kommandos

  • funktioniert unabhängig von Zoom oder Teams

Demonstration inkl. Soundbuttons („TV Total Style“), um humorvolle Live-Momente zu erzeugen.

Zusatz-Monitore & portables Multi-Screen-Setup

  • Dreifache Portable-Monitor-Lösungen für mobiles Arbeiten möglich.

  • Empfehlung:

    • zuerst iPad anschaffen (Mehrwert, Doppelfunktion, Zeichnen)

    • danach ggf. portable Monitore ergänzen.

Individuelle Fragen beantwortet

Der Trainer geht detailliert und geduldig auf zahlreiche Einzelthemen ein:

  • Auto-Framing funktioniert nicht

  • virtuelles Hintergrundproblem

  • MacBook Air zu wenige Ports → Hub

  • Zoom zeigt Teilnehmer nicht -> Ansicht / Meeting-Modus

  • iCloud-Freigaben vs. Dropbox-Advantages

  • Licht, Kamera, Kabel, Ständer, technische Kombinationen

  • Teams-/Google Meet-Audio-Probleme

  • Screenshots & Shortcuts

  • iPad-Generationen & Center Stage (ab iPhone 11)

  • PowerPoint-Darstellung

  • Whiteboard-Alternativen

  • Touch-Monitore vs. iPad

  • Tipps zu On-the-road vs. Home-Setup

Die Session schließt mit einem Übergang in den nächsten Block: ECamm vs. OBS für professionelle Kamera- und Szenensteuerung.

Mac – Windows -Recap

Im Call wird gezeigt, wie Windows-User mit SpaceDesk ihr iPad als Zusatzmonitor nutzen können, während Mac-User dies systemseitig schon integriert haben. Anschließend folgt eine Demo, wie man mit Ecamm Live (Mac) und OBS (Windows) professionelle Szenen, Kameras, Overlays und virtuelle Mikrofone für Zoom/Teams erstellt. Abschließend Aufteilung in zwei Räume für Ecamm- und OBS-Grundlagen.

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Der Call behandelt praxisnah, wie Windows- und Mac-User ihre technischen Setups erweitern, optimieren und professionell in Online-Meetings einsetzen können. Zunächst wird SpaceDesk vorgestellt – eine Software, die Windows-Usern ermöglicht, ihr iPad als zusätzlichen Monitor zu nutzen. Die Teilnehmer stellen klar: Mac-User benötigen SpaceDesk nicht, da macOS native Multi-Monitor-Erweiterungen bietet. Windows-User wiederum profitieren enorm von SpaceDesk, da sie so flexibel zusätzliche Displays – auch per Tablet – einsetzen können.

Es entsteht ein lebendiger Austausch: Teilnehmende demonstrieren, wie man per Treiber & Viewer das Tablet koppelt, wie mehrere Bildschirme eingerichtet werden und wie man in Windows über die Anzeigeeinstellungen die Bildschirm-Anordnung visualisieren und sauber organisieren kann. Hinweise, Stolperfallen und praktische Tipps fließen laufend ein – inklusive dem Nutzen des iPad-Stifts für Notizen oder Zeichnungen.

Im zweiten Teil geht es um professionelle Live-Präsentationen und Video-Setups mit Ecamm Live (Mac only) und OBS (Windows).

Der Trainer zeigt, wie Ecamm Live als virtuelle Zwischensoftware fungiert:

  • Sie steht zwischen Kamera/Mikrofon und Meetingtools wie Zoom, Teams, Google Meet oder Skype.

  • Sie erzeugt ein virtuelles Video- und Audiosignal, das unabhängig von der physischen Hardware einsetzbar ist.

  • Damit können Trainer, Coaches oder Speaker komplett unabhängig vom System des Kunden arbeiten.

Er demonstriert live: Szenenwechsel, Integration von iPad-Szenen, Mac-Kamera, iPhone-Kamera, Overlays, Countdown, Branding, Pausenbilder und Mikrofon-Steuerung. Alles wird in Ecamm modular gebaut und dann als „virtuelle Kamera“ ausgewählt. Dadurch wird ein hochprofessionelles visuelles Erlebnis möglich.

Im Anschluss wird erklärt:

  • OBS ist das Windows-Pendant zu Ecamm Live und ebenfalls kostenlos.

  • Britta zeigt in einem separaten Raum die Grundlagen von OBS.

  • Der Trainer gibt zusätzlich eine Empfehlung für die E-Cam Masterclass von Adrian Salisbury, die als hochwertige Lernressource dient.

Abschließend erfolgt die organisatorische Einteilung: Wer Windows nutzt und OBS sehen möchte, geht zu Britta. Wer Ecamm benötigt, bleibt im Hauptraum. Dann folgt eine Pause, bevor das nächste Themenmodul beginnt.

Ecamm Live & Stream Deck

In diesem Technik-Training zeigt dir Torsten, wie du mit Ecamm Live und dem Stream Deck professionelle Online-Setups erstellst. Du lernst, Szenen aufzubauen, Kameras und iPad einzubinden, Overlays (Text, Logos, Countdowns) zu gestalten und deine gesamte Präsentation per Knopfdruck zu steuern. Zudem erhältst du Einblicke in Streaming-Funktionen und die Nutzung der Virtual Cam für Zoom und Teams. Perfekt, um deine Online-Workshops visuell auf das nächste Level zu heben.

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1. Einstieg in Ecamm Live – Grundfunktionen

Der Trainer teilt seinen Bildschirm und führt in die Oberfläche von Ecamm Live ein. Er erklärt, dass die Software auf den ersten Blick überwältigend wirkt, man jedoch nur 5–10 % der Funktionen benötigt, um professionelle Setups und Experiences zu liefern.

Wichtige Grundlagen:

  • Mac-only Software (nicht für Windows verfügbar)

  • Preis ca. 300 € jährlich

  • Nutzung auf mehreren eigenen Geräten möglich

  • Accounts können in einem Haushalt inoffiziell gemeinsam genutzt werden

Ecamm erkennt automatisch alle verbundenen Kameras (MacBook, iPhone, iPad, weitere Kameras). Die unterschiedlichen Szenen steuern, welche Kamera oder Kombination gezeigt wird.

2. Szenen – Kamera- und Bildschirm-Layouts

Der Trainer zeigt verschiedene Beispielszenen:

Solo Mac / Solo iPhone

  • Einfache Szene mit einer Kamera

  • Kameraquelle wird unten im Ecamm-Fenster ausgewählt

  • Umschalten zwischen Kameras geschieht szenenbasiert

iPad Full Szene

  • Eine typische Szene, bei der oben links der Trainer zu sehen ist und rechts das iPad angezeigt wird

  • Das iPad wird per Kabel als separate Videoquelle in Ecamm eingebunden

  • Szene kann genutzt werden, um Live-Präsentationen, Zeichnungen oder Apps zu zeigen

App-Sharing Szene

  • Ecamm kann auch spezifische Fenster (z.B. Browser/Applikationen) teilen

  • Diese lassen sich als Szene definieren und optisch gestalten

Der Trainer betont: Professionelle Online-Erlebnisse entstehen durch die Fähigkeit, zwischen Szenen zu wechseln, Kameras einzubinden und Inhalte dynamisch zu präsentieren.

3. Overlays – Text, Bilder, Videos, Countdowns & Grafiken

Overlays sind zentrale Bausteine für Professionalität.

Beispiele aus dem Call:

  • Einblendung eines Counters

  • Logos

  • Text-Overlays wie URLs oder Hinweise

  • Bilder (z. B. Logos, Folien, Grafiken)

  • Countdowns oder permanente Uhranzeigen

  • Videos (z. B. Pausenanimationen)

Der Trainer zeigt Schritt für Schritt, wie man:

  • Text-Overlays anlegt

  • Schriftart, Farbe, Glow, Schatten und Position anpasst

  • Overlays skaliert und positioniert

  • Countdowns erstellt

  • Form-Overlays (Rechteck/Kreis) baut, Transparenzen nutzt und diese kombinierbar macht

Er demonstriert zudem, wie man einen Pausen-Overlay baut:

  • Grauer transparenten Schleier (als Overlayshape)

  • Weißes Logo darüber

  • Beide Aktionen über eine Stream Deck Multi-Action steuerbar

4. Stream Deck – Steuerzentrale für professionelle Abläufe

Ein großes Highlight des Trainings.

Mit dem Stream Deck lassen sich:

  • Szenen per Knopfdruck wechseln

  • Overlays an- und ausschalten

  • Mehrere Aktionen gleichzeitig auslösen

  • Musik abspielen

  • iPad-Szenen, Counter, Logos, Pausenbild u.v.m. triggern

Der Trainer zeigt live:

  • Wie man einen Button mit einer Ecamm-Funktion verbindet

  • Wie man Overlays als „Show/Hide Overlay“ auf Buttons legt

  • Wie eine Multi-Action gebaut wird:

    • Overlay A einschalten

    • Overlay B einschalten

    • später: beide wieder ausschalten

Stream Deck ist der Schlüssel zur Geschwindigkeit und Professionalität, die Teilnehmende im Call beobachten (Szenenwechsel, Zoom-Dynamik, Overlays etc.).

5. Szenenbau im Detail

Der Trainer dupliziert eine vorhandene Szene und erklärt den Aufbau:

Typischer Szenenaufbau:

  • Hintergrundfarbe oder -grafik

  • Kameraquelle (inkl. Rahmen, Farben, Corner Radius, Perspektive)

  • Zweite Videoquelle (z. B. iPad)

  • Logo als Overlay

  • Feineinstellungen wie Schatten, Sättigung, Farbwerte

Er zeigt, wie Elemente verschoben, neu positioniert und neu arrangiert werden können, um optische Variation und Professionalität zu erzeugen.

6. Adrian Salisbury Academy – Empfehlenswerte Schulung

Der Trainer zeigt die online Academy von Adrian Salisbury, die sich vollständig Ecamm Live widmet:

  • Sehr detaillierte Tutorials

  • Klare Struktur: Szenen, Overlays, Zoom-Integration, Zeichnen auf dem Bildschirm u.v.m.

  • Sehr empfehlenswert für Vertiefung

  • Kosten ca. 99 €

Der Trainer selbst hat nur 3 % der Videos angesehen – aber auf dieser Basis sein gesamtes System gebaut.

7. Aufnehmen & Streaming

Ecamm ermöglicht nicht nur Darstellung, sondern auch:

  • Aufzeichnung von Videos (für Online-Akademien oder Content)

  • Livestreaming auf:

    • LinkedIn

    • YouTube

    • Twitch

    • X (vormals Twitter)

    • früher Facebook (Funktionen eingeschränkt)

Ecamm kann gleichzeitig an mehrere Plattformen streamen.

Zoom / Teams / Google Meet werden über die Virtual Camera bedient.

8. Virtuelle Kamera und Mikrofon

Die Virtual Cam ist essenziell:

  • Ermöglicht, dass jede Szene + jedes Overlay als „Kamera“ in Zoom/Teams erscheint

  • Funktioniert in jedem Videokonferenzraum

  • Macht das Setup unabhängig von Plattformbeschränkungen

Der Trainer erklärt:

„Ich bin in jedem Tool gleich professionell – in Teams, Meet, Zoom oder Riverside.“

Das ist der große Vorteil gegenüber Zoom-Apps oder eingebauten Funktionen.

9. Q&A – die wichtigsten Antworten

Im letzten Teil beantwortet der Trainer zahlreiche Teilnehmerfragen:

Zoom auf dem iPad

  • Der Zoom auf das iPad erfolgt einfach per Pinch-to-Zoom mit zwei Fingern.

Szenenwechsel

  • 90 % per Stream Deck

  • 10 % über das eingeblendete Szenenfenster als Backup

Standard vs. Pro Version von Ecamm

  • Pro-Version notwendig wegen:

    • Virtual Camera

    • Zoom-Integration

  • Standard-Version reicht nicht für das Setup, das der Trainer nutzt.

Stream Deck & Audio

  • Musik wird über Ecamm oder Stream Deck Soundboard eingespielt

  • Fade-in/Fade-out möglich

Übertragen von Profilen

  • Ecamm Profile können exportiert und geteilt werden

  • Trainer teilt sein komplettes Setup mit der Gruppe

Safari vs. Chrome

  • Empfehlung: Chrome wegen Plugins/Extensions (FireShot, LinkedIn Helper u.v.m.)

  • Chrome ist plattformneutraler

  • Wird in Profi-Arbeitsroutinen bevorzugt

FireShot

  • Trainer nutzt FireShot, um komplette Webseiten als PDF/PNG zu speichern

  • Einsatz z. B. für das Archivieren ganzer ChatGPT-Konversationen

iPad-in-Szene

  • Wird über Szenenbau gelöst (Trainer stellt sein Profil zur Verfügung)

OBS – Dein Werkzeug für professionelle Online-Sessions

In diesem Training lernst du, wie du mit OBS Studio beeindruckende Online-Setups erstellst – ganz ohne Mac oder kostenpflichtige Zusatzsoftware. Du baust Szenen aus Kamera, Bildschirm und Anwendungen, integrierst Hintergründe, optimierst deine Darstellung und übergibst alles nahtlos über die OBS Virtual Camera an Zoom. Ideal für alle, die ihre Online-Auftritte technisch klarer, professioneller und souveräner machen wollen.

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Der Trainingscall führt die Teilnehmenden Schritt für Schritt in die Arbeit mit OBS Studio ein – einer kostenlosen, leistungsstarken Alternative zu Ecamm, speziell für Windows-User oder für alle, die eine plattformunabhängige Lösung benötigen.

1. Installation & Setup

Die Trainerin führt die Gruppe durch den Installationsprozess:

  • Download über obsproject.com

  • Auswahl des passenden Betriebssystems

  • Standardinstallation (mehrfach „Next“)

  • Streaming-Assistent wird abgebrochen, da OBS nicht zum Streamen, sondern für virtuelle Kamera + Szenen genutzt wird

  • Wichtig: Teilnehmende müssen Zoom-Kamera ausschalten, damit OBS auf die Kamera zugreifen kann

Frühe technische Hürden (Fenster nicht sichtbar, versetzte Layouts, Docks fehlen) werden live gelöst.

2. Benutzeroberfläche verstehen

OBS besteht aus vier Schlüsselbereichen:

  • Bühne / Vorschau (schwarzes Feld oben)

  • Szenen (links unten)

  • Quellen (Mitte unten)

  • Audio-Mixer (nicht relevant für Zoom, da Audio direkt aus Zoom kommt)

Dok-Fenster können verschoben/festgepinnt werden.

3. Erste Szene erstellen („Ich“)

Die Trainerin zeigt systematisch:

  1. Szene anlegen und benennen

  2. In Quellen auf „+“ klicken

  3. Videoaufnahmegerät hinzufügen

  4. Kameraname vergeben (z. B. „Brio“)

  5. Kamera auswählen

  6. Auflösung auf Benutzer definiert → 1920×1080 setzen

  7. Kamera erscheint auf der Bühne

    → Falls nicht: Zoom-Kamera aus + OBS neu starten

4. Bildschirm teilen (Szene 2 – „Bildschirm“)

Die Teilnehmenden lernen:

  • Szene hinzufügen

  • Quelle → Monitoraufnahme oder Fensteraufnahme

  • Gebäudeweise Auswahl: ganzer Bildschirm oder nur Anwendung

  • Unterschiede Mac/Windows:

    Mac vereint Bildschirm/Anwendung in einer Systemabfrage

  • Fensteraufnahme nutzen, um Wiederholungs-Spiegeleffekte („Infinity Loop“) zu vermeiden

5. Geteilte Szene mit Kamera + Anwendung (z. B. Browser)

Highlight des Calls: die typische Presenter-Ansicht.

Schritte:

  1. Neue Szene (z. B. „Ich + Browser“)

  2. Kameraquelle aus bestehender Quelle hinzufügen

  3. Kamera kleiner ziehen

  4. Mit ALT-Taste Seiten beschneiden (Left/Right Cropping)

  5. Weitere Quelle hinzufügen: Fensteraufnahme → Chrome / PowerPoint / App

  6. Elemente auf der Bühne positionieren

  7. Quellen mit Schloss-Icon sperren, um versehentliche Verschiebung zu vermeiden

  8. Szenen schaltbar machen

6. Hintergründe & Overlays

  • Nutzung von Bildquelle für professionelle Hintergründe

  • Nutzung von Farbflächen zur Strukturierung

  • Einblendungen per Augen-Icon aktivier-/deaktivierbar

7. Virtuelle Kamera – Schlüssel zur Zoom-Integration

Wesentlich:

  • In OBS: „Virtuelle Kamera starten“

  • In Zoom: Kameraquelle wechseln auf „OBS Virtual Camera“

  • Ton kommt weiterhin aus Zoom selbst (Audio-Mixer in OBS bleibt irrelevant)

  • OBS kann Kamera + Layout + Overlays an Zoom liefern

8. Aufnahmefunktion von OBS

  • OBS kann komplette Videos aufnehmen

  • Vorteil gegenüber Ecamm: kostenlos + sehr flexibel

  • Für Videoaufnahmen separate Audioquellen nötig (im Call nicht vertieft)

9. Troubleshooting (breiter Teil des Calls)

Live gelöste Themen:

  • OBS-Fenster hinter Zoom-Leiste versteckt

  • Video erscheint nicht → Kamera noch von Zoom blockiert

  • Docks verschoben → „Docks zurücksetzen“

  • Bild friert ein → Rechnerleistung zu schwach / OBS neu starten

  • Fensteraufnahme zeigt keinen Inhalt → Fenster im Vordergrund halten

  • Mac-Anwendungsauswahl zeigt kompletten Bildschirm → Normalverhalten

  • PowerPoint nur im Fensterbetrieb nutzbar

  • 1-Monitor-User bekommen „Endlos-Spiegelung“ → Fensteraufnahme statt Bildschirmaufnahme

10. Rückfragen & Spezialfälle

  • Stream Deck funktioniert unter Windows → per OBS-Plugin

  • Nutzen von OBS für YouTube-Aufnahmen

  • Anwendungsspezifische Probleme (Kamera spiegeln, Performance, Präsentationsmodus)

  • Hinweise für spätere Erweiterungen (Plugins z. B. für iPad-Capture)

OBS & Ecamm Recap Calls

Der Call dient als gemeinsamer Rückblick auf die parallelen Technik-Breakout-Sessions zu OBS (Britta) und Ecamm (Torsten). Die Gruppe reflektiert Erfahrungen, Herausforderungen und klärt die Frage: Welches Tool ist für welchen Use Case geeignet?

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1. Erste Eindrücke & Herausforderungen

  • Viele Teilnehmende benötigten Zeit für die Installation von OBS, da insbesondere in Windows-Umgebungen verschiedene Freigaben, Kamera-Konflikte und Fensterorganisation notwendig sind.

  • Die Lernkurve wirkt am Anfang hoch. Der Nutzen erschließt sich erst sichtbar bei der Kombination:

    OBS + Stream Deck = Magie und Ecamm + Stream Deck = Hochprofessionelles Live-Setup.

  • Erste Empfehlung: Für tieferes OBS-Lernen eignet sich der YouTube-Kanal „Nielsen1489“, der OBS Schritt für Schritt erklärt.

2. Ausblick: Mögliche OBS-Masterclass

Es entsteht der Impuls, bei ausreichendem Bedarf einen eigenen OBS-Kurs in der Masterclass aufzusetzen.

Optionen:

  • 1:1-Sessions mit Britta

  • Mehrteilige Module an Montagen oder Freitagen

  • Parallel: Britta könnte im Zuge der Masterclass ihr eigenes OBS-Training aktualisieren („bezahlte Produktentwicklung“).

3. Brittas Angebote

  • Online Technik Werkstatt (Halbjahresprogramm): wöchentliche Livesessions + umfangreiche Lernplattform

    Themen: Website, Newsletter, Shops, Zoom, OBS, Online-Selbstständigkeit, Technikverständnis

  • 1:1 technische Begleitung bei individuellen Setups

  • Empfehlung: Brittas weitere Formate wie Camtasia-Videotraining

Britta teilt:

  • YouTube-Kanal

  • LinkedIn-Profil

  • Link zur Technikwerkstatt

4. Klärung: OBS vs. Ecamm – Für wen eignet sich was?

Eine zentrale Frage: „Wenn ich Mac-User bin – brauche ich OBS überhaupt?“

Antwort Thorsten:

  • Beides sind Werkzeuge mit identischem Ziel:

    Eine Software zwischen Kamera und Zoom zu schalten, um professionelle Szenen, Overlays und Präsentationslayouts zu erzeugen.

  • Plattformen:

    • Ecamm: Nur Mac

    • OBS: Windows & Mac

  • Ergebnis in beiden Fällen: individuelle Szenen, Overlays, Videoeinspielungen, dynamische Kamerabilder

  • Empfehlung: Man braucht nur EIN Tool – OBS oder Ecamm.

    Verwendung abhängig von:

    • persönlicher Präferenz

    • Mac oder Windows

    • gewünschten Features

    • Bereitschaft zur Einarbeitungszeit

5. Häufige technische Detailfragen (Auszug)

  • Ecamm Virtual Camera erscheint nicht in Zoom:

    → Pro-Version notwendig + Virtual Cam aktivieren + ggf. Zoom neu starten.

  • Musik in Ecamm:

    → Nur lokale Dateien, nicht aus Apple Music/Spotify-Cloud.

  • Spiegelverkehrte Kamera in Ecamm:

    → Option in den Kameraeinstellungen (Mirror).

  • iPad in OBS integrieren (auf Mac):

    Methoden:

    • Drahtlos mit Apps wie Let’sView

    • Kabelgebunden über Capture Cards (z. B. HDMI → USB)

    • QuickTime Player ist kein zuverlässiger Weg

  • Video-Overlays in OBS:

    → Szenen wiederverwendbar; Videoquelle austauschbar, ohne Szene neu zu bauen.

6. Komplexität & Lernkurve – realistischer Blick

Britta beschreibt:

  • Ca. 10 % der Funktionen genügen für professionelle Auftritte.

  • „100 Stunden“ meint:

    Fingerfertigkeit, Szenenwechsel, intuitives Arbeiten, nicht „100 Stunden Technikeinrichtung“.

  • Thorsten ergänzt:

    Die Kernbausteine sind leicht erlernbar:

    1. Installation

    2. Erste Szene

    3. Overlays

    4. Spezialfälle (Musik/Video)

    5. Integration in Zoom/Teams

      Alles Weitere ist Routine.

7. Wirkung & Fortschritt der Teilnehmenden

Mehrere Teilnehmer teilen erste Erfolge:

  • Wolfgang zeigt live sein neues Overlay-Design in OBS (farbiger Rahmen, Kamera, Stream Deck sichtbar).

  • Katja demonstriert Szenen in Ecamm mit Zoom-Funktion, sauberem Triggern über das Stream Deck – beeindruckender Fortschritt innerhalb eines Tages.

8. Motivation & Ausblick

Thorsten betont:

  • Dieses technische Setup ist ein wesentlicher Bestandteil der digitalen Bühnenkompetenz.

  • In den nächsten Sessions geht es um:

    • souveräne Moderation,

    • Szenenwechsel im Flow,

    • Interaktion,

    • Kombination aus Technik + Didaktik („Fingerfertigkeit = Bühnenfertigkeit“).

Zoom souverän meistern

Der Call vermittelt die zentralen Kernfunktionen von Zoom, die notwendig sind, um souveräne, professionelle Online-Räume zu gestalten und zu moderieren. Gleichzeitig betont Torsten, dass Zoom-Kompetenz immer auch digitale Bühnenkompetenz ist – unabhängig davon, ob man Zoom, Teams oder Google Meet nutzt.

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1. Der wichtigste Hebel: Umgang mit Räumen

Der erste Abschnitt ist grundsätzlicher Natur:

Ein „Raum“ ist nicht die Technik – sondern der Rahmen, den man als Moderator schafft, hält und weiterentwickelt.

Wesentliche Aspekte:

  • Du bist der wichtigste Faktor im Raum.

  • Technik darf niemals zwischen dir und der Gruppe stehen.

  • Moderation und Facilitation sind Schlüsselkompetenzen:

    • Zeit führen

    • Störungen handhaben

    • Zwischenrufe auffangen

    • Erwartungen lesen

  • Räume bewusst „öffnen“, „halten“ und „schließen“.

Wesentlicher Merksatz:

Wenn du etwas Neues ausprobierst, mach gleichzeitig nur eine einzige neue Sache.

(„Mach das, was du kannst“ – nur so bleibt deine Souveränität stabil.)

2. Chatführung & Wingman

  • Der Chat ist ein eigener Raum – und er lenkt ab.

  • Wer seinen Fokus halten will, arbeitet mit einer zweiten Person („Wingman/Wingwoman“).

  • Thorsten blendet den Chat grundsätzlich aus, um nicht aus dem Flow zu kommen.

  • Alternativ: Chat-Ausgabe abschalten („Chat-Vorschau anzeigen“ deaktivieren).

3. Teilnehmermanagement – professionell, klar, souverän

  • Alle beim Beitritt stumm schalten (Zwingend für große Gruppen).

  • Kein Zutritts-Sound (entlastet mental).

  • Profilbilder ein-/ausblendbar – sinnvoll, um Ablenkung zu reduzieren.

  • Klarnamen verlangen – Teil der Raumhygiene.

  • Warteraum nutzen oder deaktivieren (je nach Format).

  • Host/Co-Host Rollen zur Strukturierung des Moderationsflusses.

4. Bildschirm teilen – oder eben nicht

Thorsten empfiehlt:

Eigentlich nie den Bildschirm teilen.

Stattdessen:

  • Szenen via Ecamm/OBS zeigen

  • Kamera + Inhalte gleichzeitig sichtbar machen

    → Mehr Präsenz, mehr Nähe, bessere Energie

Ausnahmen:

  1. Word-/PDF-Dokumente

  2. Live-Arbeit in ChatGPT, Gamma oder Browsern

    (Nur hier ist das direkte Arbeiten via Browser sinnvoller.)

Fingerfertigkeit:

  • Vor dem Meeting alle Anwendungen schließen

  • Aufgeräumte Desktops/Spaces nutzen

  • Browser neu starten

    → Dadurch findet man die richtigen Fenster sofort beim Teilen.

5. Whiteboards (Zoom-Whiteboard)

Gastbeitrag von Samyad:

  • Zoom-Whiteboard ist inzwischen deutlich leistungsfähiger:

    • Post-its

    • Formen

    • Mindmaps

    • Hintergründe

    • Drag & Drop

    • Vorbereitbare Templates

  • Teilnehmer können auch nach dem Meeting darauf zugreifen.

  • Nutzung in Breakout Rooms ist möglich, aber verlässlich nur, wenn

    → Whiteboard vorher im Plenum einmal geöffnet wurde.

  • Zugriff kann in den Zoom-Einstellungen eingeschränkt oder freigegeben werden.

6. Breakout Rooms – das Herzstück interaktiver Formate

Drei Modi stehen im Zentrum:

Automatische Zuordnung

  • Perfekt für „Kennenlernen“, schnelle Übungen, Gruppenrotation.

  • Zoom verteilt Teilnehmende automatisch.

  • Zeit einstellen, Räume öffnen – fertig.

Manuelle Zuweisung

  • Nur sinnvoll für kleine Gruppen.

  • Host legt fest, wer in welchem Raum arbeitet.

Teilnehmer wählen Raum selbst (AAL-Prinzip)

„Andere Arbeiten Lassen“.

  • Teilnehmende suchen sich selbst ihren Raum.

  • Ideal für themenbasierte Arbeit (z. B. „Mac vs. Windows“, „Vertrieb vs. Research“)

  • Nachteil: Bei großen Gruppen dauert die Zuweisung 2–4 Minuten.

Wichtig:

Host/Co-Hosts können Räume frei wechseln.

Gute Vorbereitung: klar benennen, klare Zeit, klare Aufgabe.

7. Breakout Rooms im Voraus vorbereiten

  • Möglich über das Zoom Web Portal:

    • Einstellungen → Meetings (Advanced) → Breakout Rooms aktivieren

    • Meetings im Browser planen

    • Teilnehmende müssen sich mit derselben Mailadresse einloggen

  • Perplexity & ChatGPT bestätigen: Vorzuweisungen funktionieren, wenn Voraussetzungen erfüllt sind.

8. Aufzeichnen von Breakout Rooms

  • Offiziell: Zahlreiche Umwege, teils instabil.

  • Lokale Aufzeichnung durch Teilnehmer möglich, wenn Host

    → „lokale Aufzeichnung zulassen“ aktiviert

    → Berechtigung konkret vergibt

  • Cloud-Aufzeichnung der Breakouts bisher nicht zuverlässig machbar.

  • Torsten sucht aktiv Coaches dafür – das Feature bleibt anspruchsvoll.

9. Umfragen

  • Umfragen lassen sich live und spontan erstellen.

  • Thorsten zeigt die Fingerfertigkeit („bauen während ich spreche“):

    • Frage eintippen

    • Optionen ergänzen

    • Starten

    • Ergebnis zeigen

  • Ergebnisse bleiben für den Host erhalten und können exportiert werden.

10. Spotlight-Technik – Menschen sichtbar machen

Eine der wichtigsten Kompetenzen:

  • Personen per Spotlight Video auf die Bühne holen

  • Nähe und Interaktion erzeugen

  • Gespräch auf Augenhöhe

  • Professionelle Gesprächsführung statt „Kachelchaos“

Beispiel:

  • Drei Punkte auf dem Video → „Fokussieren für jedermann“ (erster Spotlight)

  • Danach weitere Personen hinzufügen

  • Spotlight wieder entfernen, sobald Dialog fertig ist

→ Dies ist der zentrale Hebel für Präsenz, Begegnung und Qualität in großen Räumen.

11. Stream Deck + Zoom

  • Mute/Unmute

  • Kamera an/aus

  • Spotlight wechseln

  • Bildschirm teilen

  • Musik/Audio starten

    → Mehr Geschwindigkeit, Flow und Professionalität

12. Arbeiten in fremden Räumen (Teams, Meet)

  • Host-Rechte verlangen

  • Co-Host Rollen übernehmen

  • Vorab-Technik-Call einplanen (Uwe empfiehlt: ein Tag vorher)

  • Ecamm/OBS machen dich plattformunabhängig

    → Du bringst deine Bühne in jedes System.

Stream-Deck Trainingscalls

Der Call liefert eine tiefgehende, praxisorientierte Einführung in das Elgato Stream Deck – ein multifunktionales Steuerpult, das Abläufe, Szenenwechsel, Overlays, Licht, Audio, Chat-Funktionen, Programme und Workflows per Knopfdruck auslößt.

Der Fokus liegt auf: Professionalisierung von Online-Sessions, Technik-Flow, Produktivität und digitale Bühnensteuerung.

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1. Grundlagen: Was das Stream Deck macht

Thorsten beschreibt das Stream Deck als leistungsfähiges Bedienfeld, das:

  • Szenen (Ecamm/OBS) steuert

  • Musik einspielt

  • Overlays ein- und ausblendet

  • Lichtanlagen (z. B. Elgato Key Lights) steuert

  • Counter / Pausenscreens startet

  • Funktionen in Zoom auslöst

  • Programme, Dokumente, Weblinks oder Systembefehle öffnet

Kernprinzip:

Alles, was du sonst anklicken müsstest, kann per Knopfdruck automatisiert werden.

Voraussetzung: Installation der Elgato Stream Deck App (Version 7.x).

2. Plugins – das Herz des Stream Decks

Plugins erweitern die Funktionen des Geräts. Wichtig sind u. a.:

Zoom Plugin (Elgato)

Ermöglicht:

  • Mute/Unmute

  • Video an/aus

  • Teilnehmer stummschalten (nicht bei allen sichtbar → Diskussion über Mac/Windows-Unterschiede)

  • Aufzeichnung starten/stoppen

  • Hand heben

  • Meeting verlassen

    → Viele Teilnehmende sehen nur 6–8 Grundfunktionen; Ursache unklar, teils Plugin-Version, teils System.

OBS Plugin

Ermöglicht:

  • Szenen auswählen

  • Quellen ein-/ausblenden

  • Aufnahmen starten

  • Overlays triggern

    → Grundlage für professionelle Show-Setups.

Ecamm Plugin

Ermöglicht:

  • Szenenwahl

  • Overlays sichtbar/unsichtbar

  • Countdown starten

  • Kameraquellen wechseln

  • Recording steuern

Stream Deck System Plugin

Ermöglicht:

  • Textbausteine senden (z. B. „Workbook-Link“, „Zoom-Link“)

  • Ordner/Seiten

  • Profile

  • Deep Links

  • App-Öffnungen

    → extrem hilfreich für schnelle Chat-Beiträge.

3. Beispiel: Thorstens Setup

Thorsten zeigt live sein eigenes Stream Deck:

  • Solo Mac

  • Solo iPhone

  • iPad Szene

  • Pausentaste (Multi-Action)

    • grauer Schleier Overlay an

    • Logo Overlay an

  • Musik-Tasten (lokale Dateien, nicht Spotify)

  • Countdown-Taste

  • Lichtsteuerung (Key Lights on/off)

  • Bildschirmfreigabe Start/Stopp

Wichtig: Multi-Actions ermöglichen mehrere Befehle auf einem Knopf.

4. Brittas Erklärung: Stream Deck App live

Britta übernimmt und erklärt mit klarer Struktur:

4.1 Aufbau der App

  • Links: Plugin-Bibliothek

  • Mitte: Tastenfeld

  • Rechts: Einstellungen der gewählten Taste

4.2 Zoom-Steuerung

  • Mute all (nicht bei allen verfügbar)

  • Teilnehmer stumm/un-stumm

  • Recording

  • Kamera an/aus

  • Bildschirmfreigabe (nur Full-Screen, nicht Fenster)

4.3 OBS-Steuerung

  • Szenen anwählen

  • Szene-Icons definieren

  • Mehrere Profile für unterschiedliche Szenensammlungen

4.4 Textbausteine

Eine der beliebtesten Funktionen:

  • Auf eine Taste legen – beim Drücken wird Text im Chat ausgegeben

  • Beispiel: Workbook-Links, Meeting-Links, Standardtexte

4.5 Profile, Ordner, Seiten

  • Profile = komplett unterschiedliche Stream-Deck-Layouts

  • Ordner = Untermenüs (z. B. „Tools“, „Finanzen“, „GPTs“)

  • Seiten = horizontales „Durchblättern“

5. Spotify, Apple Music & lokales Audio

  • Spotify ist unter macOS nur eingeschränkt steuerbar

  • BarRaider Plugin funktioniert nicht auf dem Mac

  • Lösung:

    → Musik lokal besitzen (z. B. via Beatport kaufen)

    → oder Apple Music, sofern lokal heruntergeladen

Thorsten: Alle Musik liegt lokal in einem speziellen Ordner, der niemals auf „Online only“ gestellt wird.

6. iPad / iPhone einbinden

Diskussion um iPad in OBS / iPad in Zoom:

  • in OBS: drahtlos via Let’sView, A-Power Mirror oder kabelgebunden via Capture Card

  • in Zoom: Screen-Sharing via AirPlay oder Kabel

  • iPad als Eingabegerät → geht auch direkt, eCAM/OBS nicht zwingend nötig

  • Stream Deck kann iPads/iPhones steuern, benötigt aber unterstützende Apps & M1/M2-Geräte

7. Profi-Produktivität: Norberts Master-Setup

Norbert zeigt ein spektakuläres Setup:

  • 5000–6000 Stream-Deck-Tasten

  • Vollständige Unternehmensprozesse

  • Deep Links zu Amazon-Bestellungen, Banksystemen, OneNote, CRM, Kalender

  • Home-Taste (Profilwechsel) als effizienteste Navigation

  • Ziel: Mit maximal 3 Klicks überall sein

  • Grundprinzip:

    Alles, was man regelmäßig sucht, bekommt eine feste Taste.

Diese Demonstration inspiriert die komplette Gruppe („Nacht ist gelaufen“).

8. Strategien für Anfänger (Thomas’ Frage)

Torsten fasst zusammen:

Beginne nicht mit Struktur – beginne mit dem Problem.

Starte mit einem einzigen Button:

  1. Was tust du in Meetings ständig?

  2. Was nervt dich?

  3. Was klickst du immer wieder?

    → Genau das wird dein erster Knopf.

Beispiele:

  • „Alle stummschalten“

  • „Meine Szene“

  • „Bildschirm teilen an/aus“

  • „Musik an/aus“

  • „Link posten“

Dann Schritt für Schritt erweitern.

9. Sonstige wichtige Punkte

  • Stream Deck Mobile: funktioniert, aber Pro-Abo nötig (ca. 30 €/Jahr)

  • MK2-Version (15 Tasten) ist Ideallösung

  • XL kann unübersichtlich werden

  • Shortcuts können Zoom-Probleme lösen

  • Chat speichern: Zoom → Aufzeichnung → lokale Dateien oder Cloud

  • Lizenzmanagement & Plugin-Updates beachten

  • Lichtsteuerung nur im gleichen Netzwerk

Technik-Q&A – Die wichtigsten Profi-Hacks auf einen Blick

In diesem Session-Recap bündelt Torsten alle zentralen Technikthemen: Licht, Audio, Kamera, Zoom-Features, Transkription, Stream Deck, Workflows und Miro. Du lernst, wie du Calls sauber aufzeichnest, wie du Transkripte in Content verwandelst und wie du mit KI deine Trainings, Workbooks und Online-Formate blitzschnell aufbereitest. Perfekt für alle, die ihr technisches Fundament auf das nächste Level bringen wollen.

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1. Übersicht: Erwartungsliste der Teilnehmenden

Zu Beginn teilt Torsten die zusammengeführten Anliegen aus dem Chat — eine Art Technik-Checkliste:

Licht & Kamera

  • Optimale Ausleuchtung

  • Ringlicht vs. Elgato Key Lights

  • Kamera-Setups: iPhone, DSLR, Center Stage

  • Stabil befestigen

  • CAM-Link & HDMI-Capture-Karten

Audio

  • Lavalier, USB-Speaker, Headsets

  • Audio-Stabilität

  • Zoom-Audioeinstellungen: Studioqualität, HD, Geräuschunterdrückung

Arbeitsplatz / Hardware / Backup

  • Minimales Setup

  • Windows/Mac

  • Backup-Technik

Zoom

  • Grundfunktionen

  • Spotlight

  • Aufzeichnung

  • Warteraum

  • Bildschirm teilen

  • Breakouts

  • Whiteboard

  • Stream Deck

  • OBS / Ecamm

Tablet, Whiteboard, Online-Moderation

  • Tablet einbinden

  • Digitale Workshopmethoden (Miro, Conceptboard)

  • Digitale Präsenz & Moderationskompetenz

Alle Punkte wurden im Verlauf der Sessions behandelt — außer Lego-Methodik (angekündigt für spätere Formate).

2. Zoom-Aufzeichnungen, Transkripte & Whisper-Workflow

Torsten zeigt detailliert, wie er Trainingscalls in extremer Geschwindigkeit in verwertbare Inhalte verwandelt:

Option A: Zoom AI Companion

  • Kann Live-Zusammenfassungen während des Meetings erstellen

  • Eher Ergänzung, kein finaler Workflow

Option B: Whisper Transcription (lokal, Mac)

  • Einmalige Software (ca. 50–60 €)

  • Läuft komplett offline

  • Modi:

    • App Audio: hinter Anwendungen „reinhören“

    • Batch Export: mehrere Dateien gleichzeitig transkribieren

  • Thorsten zeigt live:

    • Er lädt ein 30-Min-Video in Whisper

    • Whisper transkribiert es in ca. 1–2 Minuten

    • Ergebnis: reiner Text → direkt weiterverarbeitbar

Option C: Mitzuschneiden während laufender Meetings

  • Whisper kann unhörbar im Hintergrund aufnehmen

  • Perfekt für KI-Café oder Kundencalls, um Fragen direkt weiterzuverarbeiten

3. Die Magie: Vom Transkript zum Content (ChatGPT-Workflows)

Torsten zeigt seine zwei wichtigsten Custom-GPTs:

A) Trainingscall-Zusammenfasser (School Academy)

  • Liest das gesamte Transkript

  • Erzeugt:

    • professionelle Zusammenfassung

    • Kernelemente

    • Überblick für die School Community

B) Buchkapitel-Generator

  • Liest Transkript (z. B. 30–60 Minuten Call)

  • Erkennung der großen Themen & Kapitelstruktur

  • Schreibt vollständige Buchkapitel (6–20 Seiten)

  • Kann als Basis für komplette Kompendien dienen

  • Wird in KI Masterclass u. a. für „Manager/in angewandte KI-Transformation“ eingesetzt

Torsten zeigt live einen kompletten Workflow anhand eines KI-Updates-Calls.

4. Zeichnungen & Scribbles aus dem iPad

Ein besonders wertvoller Hack:

  • Alles, was Torsten auf dem iPad zeichnet, kopiert er mit einer Geste (Umranden → Kopieren).

  • Das iPad übergibt per universeller Zwischenablage direkt an den Mac.

  • Dadurch entstehen Workbooks mit echten, handgezeichneten Bildern aus dem Live-Workshop.

Dieses Setup macht ihn maximal produktiv und ist ein wichtiger Grund, warum er ein MacBook nutzt.

5. Windows-Alternativen zu Whisper (Britta)

Da Whisper (lokal) für Mac optimiert ist, zeigt Britta die verlässlichen Windows-Lösungen:

A-Train (Microsoft Store)

  • Gratis

  • Nutzt lokale Sprachmodelle (versch. Größen)

  • Transkribiert Audio und Video

  • Exportformate:

    • Text

    • VTT

    • Transcript mit Timestamps

Zoom Cloud-Transkript

  • Integration in Zoom-Aufzeichnung

  • Sehr gute Grundqualität

  • Originaldatei + Transkript + separates Audiofile

Genereller Hinweis

Windows kann Audioquellen schwer kombinieren (Systemsound + Mikrofon gleichzeitig).

Daher sind Tools wie A-Train, Nota oder OtterAI eine sinnvolle Ergänzung.

6. Community-Hacks & Tools der Teilnehmenden

Viele Teilnehmer ergänzen wertvolle Praxisimpulse:

  • Hedy (iOS App) – ultrasaubere Transkription

  • Clod / Claude Voice Recorder – mobiler Recorder, top für Interviews

  • Voice Memos + Whisper – simpel & effektiv

  • Nota AI – sehr starke Transkription in vielen Sprachen

  • OtterAI – erprobter Meeting-Recorder

  • Riverside – hochwertige lokale Tonspuren

  • Miro – als Whiteboard + KI-gestützte Clusterung

7. Miro in 5 Minuten – Live-Demo

Torsten zeigt Miro als Werkzeug für Workshops, Strategiearbeit und KI-gestützte Zusammenarbeit:

  • Neues Board → Vorlagen → z. B. Kanban

  • Post-its, Farben, Stacks

  • Gästezugriff (Link-Sharing)

  • Live-Editing sichtbar via Cursor

  • KI-Features:

    • Cluster bilden

    • Inhalte analysieren

    • Kategorien erkennen

    • Zusammenfassen und thematisch ordnen

Wird im KI Masterclass Deep Dive am 08.12. vertieft.

8. Letzte Runde Q&A (Highlights)

  • iPad zeichnen: geht auch ohne Ecamm/OBS → über Zoom direkt teilen

  • Deep Links am Stream Deck (Norbert-Methode)

  • Audio bei Windows: schwierig zu bündeln → externe Recorder helfen

  • Unterschiedliche Transkriptions-Lösungen im direkten Vergleich

  • Laptop-basiertes Setup ist entscheidend für Geschwindigkeit & Fingerfertigkeit

Fingerfertigkeit & Abschluss

Der Abschluss-Call fasst alle technischen und didaktischen Kernkompetenzen zusammen, die für souveräne Online-Moderation entscheidend sind. Schwerpunkt: Fingerfertigkeit, Bühnenkompetenz, Energie, Präsenz, Regiearbeit, Medienwechsel und Interaktion im Live-Setting.

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1. Präsenz, Position & Energie

Torsten erklärt, dass echte digitale Bühnenkompetenz mit Körpersteuerung beginnt:

  • Stehen = mehr Energie, Dynamik, Aktivierung

  • Sitzen = Ruhe, Tiefe, Stabilität

  • Bewusst wählen, wann welche Haltung gebraucht wird

  • Höhenverstellbare Tische ermöglichen flexible Energiearbeit

  • Online-Räume funktionieren wie echte Bühnen: Bewegung = Wirkung

2. Kamera als Regieinstrument

Die Kamera wird bewusst eingesetzt, um Dynamik, Fokus und Intensität zu gestalten:

  • Abstand variieren → Nähe oder Distanz erzeugen

  • Center Stage / Tracking nutzen oder bewusst deaktivieren

  • Gestik aktiv im Bild verwenden

  • Aus Zoom-Calls Screenshots für Social Media gewinnen

    → Kamera als aktives dramaturgisches Werkzeug

3. Spotlight & Bühne

Spotlight ist eines der wichtigsten Online-Moderationselemente:

  • Menschen sichtbar machen

  • Intimere, fokussierte Gespräche ermöglichen

  • Bühne schaffen → echte Begegnung statt Kachel-Wildwuchs

  • Elektronische Hand sorgt für Struktur & Raumhygiene

  • Zwischenrufe vermeiden, klare Regeln setzen

4. Pausen, Latenz & Rhythmus

  • Digitale Räume haben Verzögerung → Pausen bewusst halten

  • Kommandos geben, dann Zeit lassen

  • Nonverbale Führungsarbeit: Ruhe aushalten, Raum halten

  • Timeboxing aktiv steuern, aber mit Flexibilität für den Raum

5. Medienwechsel & Szenensteuerung

Einer der wichtigsten Teile:

  • Mit Medien spielen: Kamera, iPad, Whiteboard, Slides, Scribbles

  • Szenen in Ecamm/OBS → fließende Übergänge ohne harte Bildschirmfreigaben

  • Bildschirmteilen nur, wenn absolut notwendig

  • Medienwechsel erzeugt Energie, Rhythmus und Konzentration

6. Chat als Interaktionsmotor

  • Chat-Waterfall → Energie & Beteiligung

  • Reflexionsfragen („Was macht deine Zahl aus?“)

  • Einsen, kurze Statements, Einschätzungen

  • Chat ausschalten, wenn er stört

  • Fragen bündeln, Moderatorenteam nutzen

  • Immer mit Namen ansprechen → Nähe, Verbindung, Wertschätzung

7. Breakout Rooms richtig führen

Zentral für Dynamik:

Essentials:

  • Klare Aufgabe

  • Klare Zeit

  • Klare Rollen (Timekeeper etc.)

  • Broadcast Messages für Erinnerungen

  • Rückholphase sauber moderieren (Sharing oder direkt weiter)

Torsten zeigt live den idealen „Command Mode“ für Breakout-Anweisungen.

8. Musik & Energiearbeit

  • Musik als Anker, als Energiesteuerung, als Markenbestandteil

  • Mut zu eigener Dramaturgie („Mein Raum – meine Regeln“)

  • Menschen können Musik mögen oder nicht → Authentizität wichtiger

  • Pausen und Raumöffnungen bewusst gestalten

9. Self-Care & körperliche Ressourcen

Torsten zeigt sein persönliches Setup:

  • Wasser, Kaffee, Proteinshake, leichte Snacks, Nüsse, Riegel

  • Musik zur Energieanhebung

  • Bewegungspausen, Atmung

  • Setup vorbereiten → 10 Stunden Live-Moderation bewältigen

→ „Sorge für dich, sonst kannst du nicht für andere sorgen.“

10. Intuition & Raumlesen

  • Plan ist gut, aber Raum hat Priorität

  • Spüren, was gebraucht wird, nicht nur Agenda abarbeiten

  • Stream-Deck-Session wurde spontan verlängert wegen Nachfrage

  • Flexibilität > Perfektion

11. Souverän mit Fehlern umgehen

  • Fehler offen ansprechen („As-Issing“)

  • Entspannt bleiben → Fehler neutralisieren

  • Technik als Lernanlass nutzen

  • Humor & Menschlichkeit wirken verbindend

12. Multitasking vermeiden (für die meisten)

  • Nur die wenigsten können sprechen + bauen + moderieren

  • Fokus stabilisieren

  • Bei Aufgaben: eine Sache nach der anderen

  • Ausnahme: Torsten selbst (zeigt seine Multitasking-Fähigkeit)

13. Workbook-Vorschau & Inhalte

Torsten zeigt Teile des entstehenden Technik-Workbooks:

  • Online-Technik-Setup

  • Fingerfertigkeit & Bühnenführung

  • Tool-Steckbriefe (OBS, Ecamm, Miro, Whisper, Hedy, iPad-Apps)

  • KI-Methoden zur Selbsthilfe

  • Weitere KI-Events der kommenden Wochen

14. Abschlussrunde – Confidence Check

Die Teilnehmenden teilen ihren Fortschritt:

Zahlreiche Sprünge von 2 → 6, 4 → 8, 6 → 10.

Große Begeisterung für:

  • Klarheit

  • Flow

  • Szenensteuerung

  • Stream Deck

  • Intuition

  • Fingerfertigkeit insgesamt

15. Letzte Q&A-Runde

Themen u. a.:

  • iPad in OBS einbinden (Fensteraufnahme via A-Power Mirror)

  • Surface/Windows-Geräte in Apple-Workflow einbinden (OneNote/Cloud)

  • Breakout-Chat: Broadcast Message

  • Zoom-Aufzeichnungseinstellungen (Teilnehmer ein-/ausblenden)

  • Deep Links & Stream Deck

    → letzte Lösungsschritte und technische Feinarbeit