Prompt-a-thon 27.10.2025

Prompt-a-thon –  27.10.2025 – Vorstellung der AWFs

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Zusammenfassung – Prompt-a-thon: Vorstellung der Anwendungsfälle

In diesem Teil des Prompt-a-thons stand die Entwicklung und Vorstellung konkreter Use Cases im Zentrum. Ziel war es, in den anschließenden Breakout-Räumen gemeinsam an Ideen weiterzuarbeiten und von der Expertise innerhalb der Gruppe zu profitieren. Die vorgestellten Anwendungsfälle reichten von strategischer Sichtbarkeit in LLMs bis hin zur Konfiguration spezialisierter KI-Tools für Solo-Selbstständige.

Carsten – KI-Tool Profiling für Solo-Selbstständige
Carsten stellte die Idee eines systematischen KI-Tool-Profilings vor. Anstatt persönliche Tool-Favoriten zu empfehlen, soll ein Framework entstehen, das objektiv passende Tools für Solo-Selbstständige identifiziert… basierend auf deren konkretem Bedarf. Ziel ist eine strukturierte Empfehlungsliste mit klaren Einsatzgebieten und Kriterien. Inspiration bot ein älteres Phasenmodell von Thomas, das verschiedene Projektphasen mit passenden KI-Tools verknüpft. Das Projekt erhielt direkt einen eigenen Breakout-Raum.

Petra – LangDoc-Assistent für Word-Dokumente
Petra arbeitet mit lokalen LLMs und versucht aktuell, mit LangDoc einen Bot zu entwickeln, der strukturierte Word-Protokolle automatisiert bearbeitet. Die Herausforderung: Der Assistent soll zuverlässig Format und Inhalte beibehalten. Der Ansatz erfordert tiefere Kenntnisse in der Konfiguration von LangDoc-Assistenten, insbesondere zur schrittweisen Verarbeitung langer Texte. Gewünscht ist Expertise in LangDoc, Assistenz-Logik und Custom GPTs.

Karin – Telefon-Bot mit fonio
Karin möchte mit dem Tool fonio einen einfachen, funktionalen Telefon-Bot entwickeln – als Proof-of-Concept. Ziel ist es, in kurzer Zeit ein funktionierendes, praxisnahes Setup zu bauen, das etwa einem intelligenten Anrufbeantworter entspricht. Angeregt durch ein vorangegangenes Beispiel wurde das Potenzial sichtbar, Kundenkontakte zu automatisieren und dabei durch zusätzliche Features wie WhatsApp-Nachrichten oder CRM-Integration echten Mehrwert zu schaffen.

Michael – Sichtbarkeit in LLMs erhöhen
Michael stellte das Konzept der „LLM-Sichtbarkeit“ vor: Wie kann man als Person oder Organisation in den Ausgaben von KI-Systemen (z. B. GPT) überhaupt sichtbar werden? Kern ist die Etablierung vertrauenswürdiger Drittquellen (Third-Party-Content), die von LLMs referenziert werden. Im Breakout-Room soll ein Konzept für einen „Sichtbarkeits-Agenten“ entwickelt werden, der gezielt Maßnahmen zur Verbesserung der Präsenz in LLMs bündelt.

Christine – KI in der Leistungserbringung
Christine nutzt ein eigenes Fünf-Schritte-Modell zur Strategieentwicklung und möchte untersuchen, wie KI diese Methodik sinnvoll erweitern kann. Der Fokus liegt auf der Integration von KI zur Steigerung von Qualität, Geschwindigkeit und Kundennutzen… mit dem Ziel, auch höhere Honorare zu rechtfertigen. In ihrem Breakout-Room sollen praxisnahe Anwendungsideen für KI in der Beratungsleistung entstehen.

Thomas – Erfahrungsimpulse zu Voicebots
Thomas brachte wertvolle Impulse aus der Praxis ein. In seiner Agentur ist bereits ein funktionierender Voicebot im Einsatz, der u. a. über WhatsApp Kontakt zu abgebrochenen Anrufen aufnimmt. Zudem nutzt er CRM-Daten zur individuellen Kundenansprache im Bot. Seine Erfahrung zeigt, wie aus einem einfachen Telefonbot ein echter Service-Assistent mit hohem Kundennutzen werden kann.

 

Fazit:

Die vorgestellten Anwendungsfälle zeigen die Vielfalt und Tiefe, mit der KI im Solo- und KMU-Kontext eingesetzt werden kann… von technischer Umsetzung über Prozessintegration bis hin zu strategischer Sichtbarkeit. In den Breakout-Räumen wurden die Impulse praxisnah vertieft, um Prototypen, Konzepte oder Roadmaps für die individuelle Umsetzung zu erarbeiten.

 

Prompt-a-thon – 27.10.2025 – Lösung der AWFs

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Zusammenfassung – Trainingscall: Vorstellung konkreter Umsetzungsergebnisse aus den Breakout-Sessions

In diesem Trainingscall präsentierten mehrere Teilnehmende die Ergebnisse ihrer Breakout-Sessions. Der Fokus lag auf praktischer Anwendung von KI-Werkzeugen, Prozessoptimierung sowie Sichtbarkeit im KI-Zeitalter. Es wurden funktionierende Prototypen vorgestellt, technische Herausforderungen reflektiert und strategische Fragestellungen diskutiert. Der Call bot eine beeindruckende Bandbreite an Expertise, von Bot-Entwicklung bis hin zu Sichtbarkeit in Language Models (LLMs).

Carsten & Kathrin – KI-Empfehlungsprofiler als Freebie

Carsten und Kathrin entwickelten gemeinsam einen sogenannten KI-Empfehlungsprofiler als Freebie, basierend auf einem Bot, der mithilfe strukturierter Fragen passende KI-Tools für Soloselbstständige empfiehlt. Der Bot wurde mit einem Bot-Builder erstellt, der durch Fragen zu Zielgruppe, Plattformen, Herausforderungen, Umgang mit KI, Zielsetzung und Kommunikationsstil führt.
Das Ergebnis waren überraschend unabhängige Tool-Empfehlungen, darunter teils unbekannte KI-Anwendungen wie Taplio oder Outreach Bin.
Erkenntnis: Der Bot funktioniert, braucht aber inhaltlich noch Feinschliff, um für Einsteiger praktikable Empfehlungen zu geben.

 

Petra & Günther – Automatisierung strukturierter Dokumente mit N8N & Agenten

Die Herausforderung: Ein 20-seitiges Template automatisiert befüllen.
Zunächst wurde LangDoc getestet, erwies sich jedoch als nicht flexibel genug für strukturierte Ausgabe.
Günther zeigte, wie mithilfe von N8N und einem Agentenprozess unstrukturierte Daten (Transkripte, Texte) zu strukturierten Informationen umgewandelt werden können.
Highlight: Ein funktionierender Workflow mit JSON-Ausgabe, der automatisiert in Google Docs ein Template befüllt.
Mike ergänzte mit einem wertvollen Impuls zu Claude Skills – eine neuartige Möglichkeit, komplexe Dokumente direkt als Skill zu verarbeiten.

 

Karin & Yvonne – Telefonbot mit Fonio

Karin präsentierte, wie sie innerhalb einer Stunde einen funktionierenden Telefonbot mit Fonio erstellt hat. Unterstützt durch Yvonne und andere Teilnehmer entstand ein intelligenter Anrufbeantworter, der auf Transkripte zurückgreift, Fragen beantwortet und sogar Beratungstermine vorschlägt.
Genutzt wurde ein individuell angepasster Prompt aus dem Fonio-Workbook, verbunden mit der richtigen Template-Auswahl und Testdaten.
Fazit: Selbst ohne technische Vorkenntnisse ist es möglich, mit gezielten Prompts und dem richtigen Setup einen funktionalen Bot zu bauen.

 

Michael & Team – Sichtbarkeit im Zeitalter der KI (LLM Visibility)

Ein hochkarätig besetzter Diskussionsraum mit Christine, Sophie, Anja, Melanie, Mike und Petra befasste sich mit der Frage:
Wie werden Personenmarken und Unternehmen in LLMs sichtbar?

  • Erkenntnisse:
    • Podcasts und Social-Media-Aktivitäten werden von LLMs als hochwertige Quellen gewertet.
    • Unterschiedliche Ergebnisse je nach Tool (ChatGPT, Perplexity etc.) und Accounttyp (free vs. pro).
    • Konsistenz in Profilen, Sprache und Positionierung ist essenziell.
    • LinkedIn-Content wird über die neue KI „360Blue“ bewertet – generischer KI-Content wird erkannt und ggf. abgewertet.
    • SEO bildet die Basis, GEO (Generative Engine Optimization) setzt darauf auf: strukturierte Daten, Expertise, Kontext.
    • Persönliche Sichtbarkeit entsteht durch kontextstarke, menschlich geschriebene Inhalte.
    • Empfehlung: Eigene Auffindbarkeit regelmäßig mit LLMs testen und Top-Ergebnisse analysieren (Reverse Engineering).
    • LinkedIn, Podcasts, YouTube & Business-Verzeichnisse als vertrauensbildende Quellen gezielt nutzen.

 

Fazit:

Der Call vereinte praxisorientierte Umsetzungen mit strategischen Diskussionen. Von funktionierenden Bots über automatisierte Dokumente bis hin zur Frage der Sichtbarkeit im KI-Zeitalter zeigte sich ein breites Spektrum an Expertise und Inspiration. Besonders eindrucksvoll: Wie viel in nur einer Stunde in kleinen Teams entwickelt werden kann. Der Blick auf LLMs als neue „Suchmaschine“ unterstreicht zudem die strategische Relevanz für alle Soloselbstständigen.