
August / September 2025 - Launchen
... Pläne in die Umsetzung bringen ... Das eigene Produkt / Dienstleistung wirksam verkaufen ...
Woche 1 – Fokus: Launch-Vorbereitung und Strategie – 05.08.2025
In diesem Trainingscall wurde der Grundstein für die kommenden 8 Wochen im BusinessLab gelegt. Im Zentrum steht die Entwicklung und Durchführung eines individuellen Launches – abgestimmt auf das eigene Produkt, die Positionierung und die Zielgruppe. Ausgangspunkt ist der kostenlose KI Mastery Workshop am 16.08., in dem die vier Phasen eines erfolgreichen Launches nach Jeff Walker vermittelt werden:
Pre-Pre-Launch, Pre-Launch, Launch und Post-Launch.
Kerninhalte des Calls
Ziel des Programms ist es, Teilnehmer strategisch auf einen eigenen Launch vorzubereiten und diesen praxisnah umzusetzen. Die Teilnehmer lernen, wie man ein Angebot konzipiert, die passende Zielgruppe anspricht und schrittweise Begeisterung für ein Produkt oder Format aufbaut – ohne reines Verkaufen, sondern durch Relevanz, Nutzenstiftung und Vertrauen.
Zentrale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Launch sind:
- Klarheit über sich selbst und die eigene Positionierung,
- Ein konkretes, relevantes Angebot,
- Ein klar definierter Zielkunden-Avatar.
Der Launchprozess wird detailliert vorbereitet:
- 05. und 12.08.: Definition des Angebots und der Zielgruppe
- 16.08.: Workshop zur Launchstrategie
- 19.08.: Erstellung des individuellen Launchplans
- Ab 22.08.: Umsetzung und Reflexion des Launchprozesses
Im Call wurde auch der sechsteilige Positionierungskreis behandelt:
Wer bist du – Für wen – Welches Problem – Wie – Welcher Nutzen – Dein Wow. Diese Struktur bildet die Basis für jedes Angebot und den dazugehörigen Launch.
Beispiele und Impulse aus der Praxis (z. B. vom KI-Kickstart oder der Buch-Challenge) verdeutlichen, wie aus Ideen verkaufsfähige Formate entstehen – selbst wenn das Produkt zum Zeitpunkt des Launchstarts noch nicht final steht.
Zum Schluss wurden verschiedene Angebotsformate vorgestellt:
Webinare, Workshops, Challenges, physische Produkte oder auch digitale Tools (z. B. Make- oder N8N-Strecken), jeweils abgestimmt auf die Zielgruppe und Positionierung.
Der Aufruf an alle: Mitdenken, ausprobieren, reflektieren und gemeinsam umsetzen – mit persönlichem Sparring, Tools (wie dem Leuchtturmprodukt-Canvas) und Fokus auf Machbarkeit.
Woche 2 – Fokus: Launch-Vertiefung und Produktentwicklung – 12.08.2025
In dieser Vertiefungswoche ging es um die konkrete Umsetzung des Launch-Prozesses und die Entwicklung individueller Angebote. Ausgangspunkt war das strukturierte Launch-Workbook, ergänzt um neue Kapitel (z. B. zum Thema Boni). Der Call verband strategische Inputs mit direktem Speed-Coaching zu den Produktideen der Teilnehmenden. Pre-Pre-Launch, Pre-Launch, Launch und Post-Launch.
Kerninhalte des Calls
Zentrales Thema waren die sieben Phasen eines erfolgreichen Launches nach erweiterter Jeff-Walker-Logik:
Ausrichtung – Aktivierung – Aufmerksamkeit – Angebot – After-Sales – Auslieferung – Reflexion.
Dabei wurde die Bedeutung einer klaren Planungsphase vor dem eigentlichen Launch betont, ebenso wie die konsequente zeitliche Begrenzung von Angebotsphasen, um Entscheidungsdruck zu erzeugen.
Anhand konkreter Beispiele (z. B. Buch-Challenge, Kickstart, KI-Strategieberater) wurden Mechanismen zur Teilnehmeraktivierung, E-Mail-Timing und Peak-Steuerung erläutert. Wesentliche Hebel: klare Start-/Endtermine, mehrere E-Mails pro Tag in der heißen Phase und inhaltlich relevanter Mehrwert statt reiner Erinnerung.
Im Coaching-Teil wurden einzelne Produktideen eingeordnet:
- Prüfung, ob ein Angebot als „Frontend“-Produkt für Reichweitenaufbau oder als „Backend“-Produkt (Tresor) für bereits qualifizierte Zielgruppen geeignet ist.
- Entwicklung niedrigschwelliger Einstiegsformate (z. B. Challenges, Webinare) zur Füllung des „Topfs“ vor dem Hauptangebot.
- Anpassung der Formate an vorhandene Reichweite und Zielgruppenreife.
- Nutzung von Launches auch im B2B-Kontext, inkl. interner Vermarktung und Genehmigungsschleifen.
- Klarheit schaffen über Produkt, Zielgruppe, Nutzenversprechen und Preisstruktur.
Zum Abschluss wurden Werkzeuge wie der „Produkt-Prüf-Prompt“ und der „Leuchtturm-Produkt-Canvas“ eingeführt, um aus Ideen klare Produktsteckbriefe zu entwickeln. Ziel: bis zum nächsten Termin ein testbares Launch-Angebot definieren, das sofort umgesetzt werden kann.
Woche 3 – Fokus: Launch-Prozess, Umsetzung und Commitment – 19.08.2025
In dieser Woche stand die konkrete Umsetzung des eigenen Launches im Zentrum. Der Call machte deutlich: Ein erfolgreicher Launch beginnt mit einer klaren Entscheidung und lebt vom konsequenten Dranbleiben – vergleichbar mit einem Marathon, bei dem der entscheidende Teil erst ab Kilometer 35 beginnt. Mit strategischen Impulsen, praxisnahen Beispielen und persönlichem Coaching wurden die Teilnehmenden motiviert, den Startpunkt zu setzen und ihre Launch-Vorhaben greifbar und umsetzbar zu gestalten.
Kerninhalte des Calls
- Entscheidung & Commitment
- Launchen beginnt mit einer bewussten, klaren Entscheidung – ohne diesen Schritt kein Momentum.
- „Massive irreversible action“ als Methode, um ins Handeln zu kommen (z. B. Kündigung, Mail, Post).
- Vergleich mit einem Marathon: Die eigentliche Herausforderung beginnt mitten im Prozess.
- Aktivierung statt Perfektion
- Erste Aktivierungsmaßnahme: E-Mail, LinkedIn-Beitrag, persönlicher Anruf – nicht verkaufen, sondern Resonanz erzeugen.
- Ziel: Kontakt zur Zielgruppe, erste Rückmeldungen, Bewusstsein für das Thema schaffen.
- Fokus auf Relevanz, nicht auf technische Perfektion oder vollständige Ausarbeitung.
- Launch-Struktur & Timing
- Orientierung an Jeff-Walker-Logik mit Pre-Pre-Launch, Pre-Launch, Launch, Post-Launch.
- Bedeutung klarer Start- und Endpunkte: Angebote müssen zeitlich begrenzt sein.
- In der heißen Phase: mehrere E-Mails/Impulse pro Tag sind sinnvoll.
- Coaching zu individuellen Launch-Plänen
- Reflexion der Launch-Fähigkeit einzelner Formate (Frontend vs. Backend).
- Berücksichtigung von Ferienzeiten, Ressourcen, Zielgruppenreife.
- Beispiele aus der Praxis: Recruiting-Quiz, Workshops, Challenge-Formate, B2B-Lösungen.
- Tools & Kanäle
- Einführung des Launch-Steckbriefs zur strukturierten Vorbereitung.
- Empfehlung: Typeform/Google Forms für Quizformate zur Leadaktivierung.
- LinkedIn-Newsletter als strategisches Instrument zur Reichweiten- und Vertrauensbildung.
- Umsetzung & Klarheit
- Wer sich in die Umsetzung begibt, gewinnt an Sicherheit und Sichtbarkeit.
- Jeder Launch bringt Lerneffekte – auch bei unfertigem Produkt lohnt der Start.
- Ziel: Bis zur nächsten Session ein testbares Angebot launchen.
Woche 4 – Fokus: Launch-Realität, Salesprozess und individuelle Strategien – 25.08.2025
In dieser Session stand die Praxis im Zentrum: Wie läuft ein Launch in der Realität ab? Was funktioniert – und was nicht? Am Beispiel des Strategieberater-Programms wurden konkrete Erfahrungen geteilt, Prozesse offengelegt und typische Stolpersteine beleuchtet. Zusätzlich brachten die Teilnehmenden eigene Launchideen ein und erhielten direktes Feedback – strategisch, strukturell und psychologisch.
Kerninhalte des Calls
- Launch-Setup & Salesprozess
- Kombination aus Setting- und Closing-Call getestet – führte zu hoher Auslastung und verminderter Qualifizierung.
- Wichtig: Vorqualifizierung über geschärften Avatar & gezielte Kommunikation, um unpassende Anfragen zu vermeiden.
- Salesprozess mit Ernsthaftigkeitspauschale (500 €) zur Absicherung und Struktur über ein klar aufgebautes Sales-Skript.
- Technische Umsetzung & Automatisierung
- Buchung über Calendly mit Round-Robin-Logik (Verteilung auf Teammitglieder).
- Automatisierte Transkription nach dem Zoom-Call via Dropbox & Qualifizierungs-Bot.
- Strukturierte Terminplanung mit Fokus auf Vor- und Nachbereitung.
- Launchideen & Feedback aus der Gruppe
- Individuelle Vorhaben: Mini-Challenges, Webinare, LinkedIn-Aktivierungen und KI-Formate.
- Feedback zu Zielgruppenklarheit, Aufwand-Nutzen-Verhältnis & Nutzen kostenloser Formate zur Sichtbarkeit.
- Diskussion über Freemium-Ansätze, Preismodelle und Positionierung.
- Zielgruppen, Sichtbarkeit & Reichweite
- Launch trotz kleiner Reichweite möglich – Fokus auf Nutzen und Relevanz für bestehende Kontakte.
- LinkedIn als primärer Kanal für B2B-Themen; Diskussion über Leadqualität vs. Reichweite.
- Impuls: Leads nicht an Kontaktzahlen messen, sondern an Qualität und Resonanz.
- Werbeschaltung & Funneldenken
- Ads als „Turbo“ für Reichweite – auch mit kleinem Budget (z. B. 400 € als Testballon).
- Diskussion über Leadpreise, Conversion-Raten und Zielgruppenpräzision.
- Unterschied zwischen organischem Aufbau und bezahlter Aktivierung herausgearbeitet.
- Launch-Produkte & Testformate
- Empfehlung: mit risikoarmen, leicht testbaren Formaten starten (Lead Magnet, Challenge, Mini-Angebot).
- Positionierung über die Inhalte des Launches: Was wird sichtbar? Wofür will ich stehen?
- Nutzung von Launches zur Produktvalidierung und -entwicklung.
- Avatar-Arbeit & KI-Unterstützung
- Einführung in die Avatar-Logik: Zielperson detailliert beschreiben (Name, Beruf, Mediennutzung, Einwände etc.).
- Empfehlung: Avatar als Custom GPT bauen, um gezielt Feedback zu Werbetexten, Angeboten und Inhalten zu erhalten.
- Peer-Coaching & Community-Stärke
- Intensive Feedbackrunden zu konkreten Launchplänen.
- Austausch zu Tools, Plattformen, automatisierten Abläufen und KI-Einsatz.
- Betonung der Community als Erfahrungsraum und Unterstützungssystem – von „Introvertierten im Sales“ bis hin zu digitalen Vorreitern.
Woche 5 – Fokus: Launch-Phasen, Webinare und Conversion-Strategien – 02.09.2025
In dieser Session drehte sich alles um die Praxis der Launch-Phasen – von der Aktivierung bis zur Auswertung. Der Coach stellte sein erweitertes 7-Phasen-Modell vor und verglich es mit Jeff Walkers Ansatz. Dabei wurden konkrete Beispiele aus den letzten Wochen (Kickstart, KI-Strategieberater, Buch-Challenge) geteilt. Anschließend präsentierten die Teilnehmenden ihre Launch-Ideen, erhielten direktes Feedback und erarbeiteten nächste Schritte für Umsetzung, Funnel und Salesprozess.
Kerninhalte des Calls
Launch-Struktur & Phasenverständnis
- Vorstellung des 7-Phasen-Launchmodells: Planung, Aktivierung, Aufmerksamkeit, Angebot, After-Sales, Lieferung, Auswertung.
- Abgrenzung zu Jeff Walker (nur 4 Phasen) und Begründung der Erweiterung.
- Betonung: Aktivierung über Fragen & Interaktion als Schlüssel zur Zielgruppenbindung.
Webinare als Conversion-Hebel
- Empfohlener 3-Schritt: Webinar → Discovery-Call → individuelles Angebot.
- Verknappung als Erfolgsfaktor: limitierte Webinartermine + feste Fristen für Gesprächsbuchungen.
- Strukturierung von Webinar-Inhalten: Problem-Skizzierung, Transformation, Gesprächseinladung.
Boni & Incentives
- Rolle von Boni zur Steigerung der Teilnahme- und Abschlussquote.
- Einsatz von Urgency-Elementen (Checklisten, Templates, exklusive Inhalte).
- Empfehlung: KI nutzen, um passende Boni entlang des Launch-Zyklus zu entwickeln.
LinkedIn- & Content-Strategien
- Aktivierungsfragen über Newsletter oder Posts, die inhaltlich auf das Webinar einzahlen.
- Diskussion: Reichweite von LinkedIn-Posts vs. Newsletter – Nutzen der Kombination.
- Empfehlung: unterschiedliche Zeiten & Formate testen (morgens, mittags, abends, Wochenende).
Teilnehmer-Launchpläne & Feedback
- Sabine: Corporate-Training „Im Power mit KI“; Diskussion über Preismodell, Länge der Aufmerksamkeit & Einsatz von Webinaren als Zwischenschritt.
- Sonja: Freebie-Webinar „KI-Chancen-Kompass“; Empfehlung, Gespräche als direkten nächsten Schritt anzubieten und mittelfristig ein Umsetzungsformat (z. B. LinkedIn-Automation) aufzubauen.
- Thomas: Stärkere LinkedIn-Aktivität, geplant: Webinare mit drei Terminen, Ziel: Verkauf eines Präsenztages; Feedback zu Aktivierungsfragen und Newsletter-Nutzung.
- Tina: Launch eines Freebie-Booklets für internationale KMU; Diskussion über Landingpage, Double-Opt-in und Nurturing-Prozesse; Empfehlung, Leads später in Webinare zu führen.
- Günter: B2B-Webinare zu Dokumentenmanagement & KI; Fokus auf Live-Demo, Reifegrad-Modell und anschließende Workshops als Conversion.
Technisches Setup & Funnel-Logik
- Wichtig: saubere Landingpages, Double-Opt-in, automatisierte Follow-up-Mails.
- Empfehlung von Tools: WordPress + Gravity Forms + Klicktipp/Mailchimp.
- Nutzung von Nurturing-Kampagnen (14-Tage „Trader Joe“ + 90-Tage „Endlos-Newsletter“) zur langfristigen Bindung.
Umsetzung & Momentum
- Betonung: Klarheit entsteht durch Machen.
- Wer Inhalte anderen erklärt, integriert sie tiefer ins eigene System.
- Motivation: nicht nur planen, sondern konkret durchziehen und sichtbar werden.
Woche 6 – Launchen mit System: 7+2 Phasen, die verkaufen – ohne Zufall– 08.09.2025
In diesem Call zerlegen wir einen Launch in klare Schritte: von der ersten Aktivierung deiner Zielgruppe bis zur Auswertung – inklusive zwei entscheidender Zusatzphasen, die fast alle vergessen: Lieferung und Reflexion. Du lernst, wie du Aufmerksamkeit orchestrierst, Angebote zeitlich klug befristest und mit Boni, Testimonial-Logik und Q&As die Conversion anhebst.
Kerninhalte des Calls
Launch-Struktur & Phasenverständnis
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Vorstellung des 7+2-Phasen-Launchmodells: Planung, Aktivierung, Aufmerksamkeit, Angebot, After-Sales sowie die ergänzten Phasen Lieferung & Auswertung.
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Abgrenzung zu Jeff Walker (4 Phasen) und Begründung der Erweiterung: Kundenbindung nach dem Kauf und Optimierung durch Reflexion.
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Aktivierung über Fragen & Interaktion als Schlüssel zur Zielgruppenbindung.
Webinare als Conversion-Hebel
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Empfehlung: bis zu drei Webinare pro Launch (Start, mittendrin, Endphase).
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Klare Verknappung: limitierte Zeitfenster & Erinnerungskommunikation.
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Strukturierung von Webinar-Inhalten: Problemaufbau, Chancen & Transformation, Pitch mit Boni.
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Segmentierte Nachkommunikation: unterschiedliche Botschaften für Angemeldete, No-Shows und Unentschlossene.
Boni & Incentives
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Rolle von Boni: Teilnahmequote im Webinar steigern, Kaufentscheidungen auslösen.
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Beispiele: Q&A-Calls, Dokumente, exklusive Einblicke, Mehrwertsteuer-Vorteile.
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Boni gezielt als Dringlichkeitsverstärker einsetzen (z. B. nur im Webinar verfügbar).
LinkedIn- & Content-Strategien
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Lead-Magnet-Posts als eigener Mini-Launch (Aktivierung, Aufmerksamkeit, Angebotsphase).
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Immer auf eigene Landingpage führen → Ziel: Newsletter-Liste systematisch vergrößern.
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Kombination aus Newsletter (12–19 Mails) und LinkedIn für maximale Reichweite.
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Empfehlung: klare Call-to-Actions, unterschiedliche Zeiten & Formate testen.
Teilnehmer-Launchpläne & Feedback
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Jessica: Online-Kurs (349 €); Launch mit Lead-Magnet, Umfrage, 2–3 Webinaren; Fokus auf Segmentierung und Listenaufbau.
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Thomas: M&A-Workshop; Zusatztag als Bonus-Event über Commitment-Abfrage, Hausaufgaben & Q&A-Taktung sichern; Framing: „vom Auftraggeber ermöglicht“.
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Diskussion: Hausaufgaben als niedrigschwellige Reflexionsaufgaben, die Anschlussfragen provozieren und den Mehrwert im Q&A steigern.
Technisches Setup & Funnel-Logik
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Saubere Landingpages, Double-Opt-in, automatisierte Follow-up-Mails als Pflicht.
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Newsletter-Liste als zentrales Asset: externe Plattformen (z. B. LinkedIn) nur als Zulieferer.
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Nutzung von Segmentierung: unterschiedliche Nachrichten an verschiedene Zielgruppen (z. B. Nicht-Käufer, No-Shows, Käufer).
Umsetzung & Momentum
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Klarheit entsteht durch Umsetzung – nicht durch endloses Planen.
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Lead-Magnet-Posts, Webinare und E-Mail-Sequenzen sind praktische Übungsfelder.
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Motivation: Erfahrungen sammeln, Zahlen reflektieren, Learnings direkt in den nächsten Launch einbauen.
Woche 6 – Fragen und Antworten– 08.09.2025
Content- & Launch-Logik
Vier-Quadranten: Warum (Relevanz), Was (Problem/Schritte), Wie (dosiert), Tun (Umsetzung = Bezahlleistung).
Drei Ansätze: 1) Warum/Was betonen, 2) einen Teilaspekt tief mit Wie zeigen, 3) Fingerfertigkeit schnell demonstrieren.
Kommunikation & Formate
E-Mail-Sequenz: 1) Chance & Notwendigkeit, 2) Zustandsveränderung, 3) Eigenverantwortung.
Webinare: Modell zeigen, einen Baustein vertiefen; Umsetzung live als Werttreiber.
Wissen & Tools
Kostenloses darf sehr stark sein (Beispiel Buch-Challenge → 100 Kunden, 0,5 Mio. €).
Prompts statt fixer GPTs; Custom GPT für Routinen. Toolwahl: ChatGPT (Assistenten), Claude (Texte, große Files), Comet-Browser (Agent-Aufgaben).
Organisation & Feedback
Buch-Challenge wandert in Akademie. KI-Café, Workshops, Masterclass & Business Lab als nächste Termine.
Teilnehmer schätzen Klarheit, Struktur und Community-Support.
Woche 7 – Fokus: Launchplanung, Sichtbarkeit & Tool-Stack für Evergreen-Kampagnen – 16.09.2025
Im Zentrum dieser Session stand der strukturierte Aufbau eines digitalen Launches: Jessica gewährte einen tiefen Einblick in ihren geplanten Evergreen-Launch für einen spezialisierten Online-Kurs. Dabei wurden Launchphasen, Contentstrategie, Automatisierung und Toolauswahl detailliert durchleuchtet. Ergänzend teilten weitere Teilnehmende wie Frank und Günter ihre individuellen Launchstrategien, Fragen und Umsetzungsschritte.
Kerninhalte des Calls
Strategischer Launchaufbau & Evergreen-Logik bei Jessica
- Ziel: Verkauf eines englischsprachigen Self-Paced Online-Kurses im Bereich klinische Forschung (349 €).
- Evergreen als Langfristziel – initialer manueller Launch mit Mini-Funnel:
Lead-Magnet → Umfrage → Workshop → Direktkauf (ohne Quali-Call). - Launchplan rückwärts aufgesetzt (Start: 10.11.) mit 8 Wochen Vorlauf und 10-tägiger Verkaufsphase.
- Inhalte aus bereits existierenden Modulen des Kurses werden gezielt im Workshop verwendet.
Contentstrategie & Reichweitenaufbau
- LinkedIn als Hauptkanal: Beiträge, Karussells, Event-Boosting, Umfragen.
- Kombiniert mit einer E-Mail-Liste von ca. 650 Abonnenten.
- Lead-Magnet: PDF-Checkliste zu „15 Pitfalls“ in der klinischen Forschung – strategisch auf Resonanz & Positionierung ausgelegt.
- Geplant: Umfrage zur Bonusentwicklung („Was wünscht ihr euch als Bonusmaterial?“).
- Workshop basiert auf einem freigeschalteten Kursmodul mit Live-Inhalten & Pitch.
Tech-Stack & Automatisierung
- Lernplattform: LearnWorlds – interaktive Module, Übungen, Zertifikate, Examen, Community-Funktion.
- Verkauf & Abrechnung:
- Stripe für Payment.
- Quaderno für rechtssichere Rechnungen und USt.-Handling (international).
- E-Mail-Marketing: KlickTipp, automatisierte Sequenzen vorgeplant (Entkopplung vom Stress des Live-Schreibens).
- Content-Erstellung:
- Microsoft Co-Pilot: Karussells, Videos, automatisierte Contentproduktion.
- Symbol: PDF-basierte Erklärvideos mit animierten Icons.
- Clipchamp: Nachbearbeitung von Videos für Branding & Anpassung.
- LinkedIn-Boosting:
- Event-Booster & Beitrags-Boosting getestet (z. B. 100 € → 53.000 Impressions).
- Zielgruppen-Targeting nach Jobtiteln und Zeitzonen empfohlen.
Weitere Teilnehmer-Insights
- Frank: Hybrid-Strategie (LinkedIn + E-Mail), Webinar zu Agilität & KI. Ziel: Kontakte aufwärmen & Launch vorbereiten.
- Günter: Re-Positionierung mit Fokus auf Dokumentenmanagement & KI. Zusammenarbeit mit Technologiepartner für Demo-MVP, Sichtbarkeitskampagne via LinkedIn, geplantes Webinar und Follow-up-Workshops.
- Beide reflektierten ihre aktuelle Toollandschaft, Zielgruppenarbeit und erste Launchschritte.
Umsetzung & Mindset
- „Starten ist wichtiger als Perfektion“ – Launchpläne entstehen oft iterativ.
- Standortbestimmung entscheidend: Welche Tools, Reichweite & Ressourcen stehen zur Verfügung?
- Vergleich nicht demotivierend, sondern differenziert betrachten
- Sichtbarkeit funktioniert – auch ohne Kommentare: LinkedIn-Reichweite zeigt Wirkung (Konferenzbegegnungen als Beispiel).
Woche 8 – Fokus: Launch-Strategien, Teilnehmeraktivierung & KI-gestützte Workshop-Optimierung – 23.09.2025
Im Zentrum dieser Session stand die konkrete Arbeit an aktuellen Produkt- und Dienstleistungslaunches der Teilnehmenden. Anhand von Praxisbeispielen wurden Launchphasen, Aktivierung von Zielgruppen, die Rolle von Q&A-Sessions sowie der Einsatz von KI für Echtzeit-Auswertungen reflektiert und vertieft.
Kerninhalte des Calls
Thomas – Workshop-Reflexion & dritter Seminartag
- Zwei-Tages-Training in Kuala Lumpur → Erweiterung um dritten Tag mit 40 Teilnehmenden.
- Schlüssel: Ankündigung des Zusatz-Tages nicht am Anfang, sondern bewusst vor der letzten Pause → Spannungsbogen und Begeisterung erhöht.
- Methode: Karten-Übung mit zwei Leitfragen („Was habt ihr mitgenommen?“, „Welche neuen Fragen entstehen?“).
- Zusatzeffekt: Drei einstündige Q&A-Calls zwischen Haupt- und Folgetag, um Themen vorzubereiten und Bindung zu halten.
- Learnings: Niedrigschwellige Fragen bringen wertvolle Insights, KI kann Antworten sofort clustern und den Tag in Echtzeit optimieren.
Günther – B2B-Launch mit Webinar-Fokus
- Zielgruppe: Geschäftsführer & HR-Leiter (500–2000 Mitarbeitende).
- Produkt: Hybridlösung Dokumentenmanagement + KI (n8n + Local LLM).
- Status: 200 Kontakte aufgebaut, erste Aktivierungsmail, fünf Rückmeldungen.
- Feedback: Fragen zu komplex, Empfehlung → eine einfache Leitfrage für mehr Resonanz.
- Nächster Schritt: Webinar am 15.11., weitere Aktivierung und klare Aufwärmphase notwendig.
Marie – Launcharchitektur für Gründerprogramm
- Zielprodukt: 100-Tage-Begleitprogramm (Start Januar).
- Vorstufenmodell: (1) Gratis-Webinare Ende Oktober → (2) Halbtages-Workshop (Dezember, 395 €) → (3) Bewerbung für 100-Tage-Programm.
- Launchmechanik: Webinare mit Angebotsstart & Angebotsende (8 Tage).
- Preisstrategie: Außenpreis 495 €, Launchpreis 295 €, Bonusmechanik in der Angebotsphase.
- Empfehlung: Webinare zeitlich eng führen, Zusatztermin als „Überraschung“ möglich.
Roland – Kurslaunch mit Olympiasportlerin
- Geplantes Produkt: Online-Kurs (Ernährung & Trainingslehre) als Lead-Magnet für künftige Supplement-Brand.
- Reichweite: 50.000 Follower, mediale Präsenz, Olympia 2026 als Hebel.
- Empfehlung: Trust-Aufbau über Webinare statt Direktverkauf.
- Zwei Verknappungsmodelle: (1) Zeitlich limitierte Kaufphase (Produkt verschwindet), (2) Dauerhaft verfügbar, aber stark rabattiert während Launch.
- Hinweis: Weihnachtsgeschäft + Neujahr („New Year Resolution“) als starke Verkaufszeitpunkte nutzen.
Christine – Angebotslogik & Preisgestaltung
- Produkte: Gruppenkurs (1.995 €) & Deep-Dive-Day (3.500 €).
- Frage: Zwei Ausgänge im Webinar anbieten?
- Empfehlung: Möglich – Kurs als direkter Kauf, Workshop über Gespräch. Produktrutsche nutzen, um niedrigschwellige Einstiege zu schaffen.
- Hinweis: Mit wachsender Reichweite evtl. Zwischenschritt unter 500 € einbauen.
Umsetzung & Mindset
- Fragen aktiv nutzen: Aktivierungsmails, Kartenübungen, Live-Fragen – Insights sind Gold wert.
- Niedrigschwellig denken: Eine klare Frage → höhere Rücklaufquoten.
- KI als Workshop-Assistent: Antworten in Echtzeit clustern, Muster erkennen, Content anpassen.
- Spannungsbogen & Timing: Überraschungen, klare Angebotsphasen, bewusst gesetzte Verknappung.
- Launch ist iterativ: Start vor Perfektion, Lernen durch Umsetzung, stetige Optimierung.
