Microsoft Copilot - Markus

... steige mit ausführlichen Sessions tief in die Funktionen wichtiger Tools ein und durchdringe Potenziale ...

Microsoft Copilot – Markus
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Zusammenfassung

In diesem Trainingscall ging es um eine tiefere Einführung in die Microsoft-KI-Technologien und deren Anwendungsmöglichkeiten.

Übersicht des Calls:

  1. Einstieg und Reaktionen auf vorangegangenes Training: Zu Beginn reflektierte der Moderator die Herausforderung des letzten Workshops, bei dem einige Teilnehmer aufgrund des technischen Tiefgangs mental ausgestiegen waren. Ziel des Abends war es daher, den Teilnehmern praktische, klar strukturierte Einblicke in die KI-Tools von Microsoft zu geben, um den Nutzen und die Handhabung besser zu verstehen.
  2. Markus Kerschis zu Microsoft Co-Pilot und Power Automate: Markus, der Experte für Microsoft-Technologien, führte durch die Funktionen von Microsofts Co-Pilot und zeigte auf, wie dieser in Microsoft 365 eingebettet ist. Er unterschied dabei klar zwischen den verschiedenen Co-Pilot-Versionen:
    • Bing-gestützter Co-Pilot für Privatanwender
    • Microsoft 365 Co-Pilot für Unternehmen, der erweiterte Funktionen bietet und auf Unternehmensdaten zugreifen kann.

Markus erläuterte, wie der Co-Pilot in Unternehmen eingesetzt wird, um Informationen effizient zu verarbeiten und Arbeitsabläufe zu beschleunigen, indem er z.B. auf unternehmensinterne Daten zugreifen kann, die auf SharePoint und anderen Speicherorten hinterlegt sind. Die Einbindung in Microsoft 365 bedeutet, dass Co-Pilot nur Daten anzeigt, auf die der jeweilige Nutzer auch im System Zugriff hat, was besonders für die Datensicherheit und Compliance relevant ist.

  1. Praktische Demonstration: Einsatzmöglichkeiten des Co-Piloten: Markus führte konkrete Beispiele vor, wie Co-Pilot in der Praxis eingesetzt werden kann:
    • Erstellung von Handouts, PowerPoint-Präsentationen und Umfragen in kürzester Zeit.
    • Nutzung in Microsoft Forms zur Erstellung von Feedbackformularen.
    • Stream: Besprechungen und Team-Meetings können aufgezeichnet und vom Co-Pilot automatisch zusammengefasst werden. Der Nutzer kann spezifische Teile des Meetings suchen und mit Timestamps direkt zu den relevanten Stellen springen.
    • Excel-Co-Pilot: Er kann Analysen und Berechnungen innerhalb eines Tabellenblatts durchführen, allerdings mit der Einschränkung, dass er nicht über Tabellenblätter hinaus arbeiten kann.
  2. Diskussion über die Wirtschaftlichkeit des Co-Piloten: Ein wichtiger Punkt war die Frage, wann es sich lohnt, Co-Pilot zu nutzen. Markus erklärte, dass sich die Investition besonders für größere Unternehmen oder Teams lohnen kann, die stark in die Microsoft 365 Suite integriert sind und einen hohen Bedarf an Dokumentenmanagement, Datenauswertungen und Meeting-Zusammenfassungen haben. Für Einzelanwender oder kleine Unternehmen, die nur gelegentlich Microsoft-Produkte nutzen, könnte ein allgemeiner ChatGPT-Zugang bereits ausreichen.
  3. Tiefere Einblicke in die KI-Infrastruktur von Microsoft: Markus zeigte weiterführende Möglichkeiten auf, die Microsoft für Unternehmenslösungen bietet, darunter die Integration von SAP, Salesforce und weiteren Unternehmenssystemen in die Co-Pilot-Technologie. Zudem gab er Einblicke in den Azure AI Katalog, wo Unternehmen aus über 1800 verschiedenen KI-Modellen wählen können, um spezifische Anforderungen zu erfüllen.
  4. Fragen aus dem Publikum und Klarstellungen: Zum Ende des Calls ging Markus auf offene Fragen ein, darunter die Verlässlichkeit der KI-generierten Daten in Excel und die Beschränkungen bei der Verarbeitung mehrerer Tabellenblätter. Er erklärte auch, dass Microsoft derzeit daran arbeitet, die verstreuten KI-Tools besser zu integrieren, was in Zukunft die Bedienbarkeit und Effizienz weiter verbessern soll.

Fazit:

Dieser Call bot eine strukturierte Einführung und tiefere Einblicke in den praktischen Nutzen des Microsoft Co-Piloten innerhalb der 365 Suite. Markus Kerschis zeigte klar auf, in welchen Szenarien sich die Investition in Co-Pilot lohnt und welche Vorteile er in Unternehmen bietet. Die Teilnehmer erhielten wertvolle Anleitungen, wie sie den Co-Piloten effektiv zur Optimierung ihrer Arbeitsabläufe einsetzen können und wo die Grenzen der Technologie aktuell noch liegen.

Die Session endete mit einer lebhaften Diskussion und dem klaren Angebot, dass Markus für weitere Fragen und individuelle Anwendungsfälle in der Community zur Verfügung steht.