Mögliche Produkte & Dienstleistungen
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Leuchtturmprodukt und Entwicklung starker Angebotsstrukturen
In diesem Trainingscall drehte sich alles um das Konzept des Leuchtturmprodukts und die Bedeutung einer Produktrutsche, um Interessenten gezielt zu einem hochpreisigen Kernangebot – dem „Tresor“ – zu führen. Der Call vermittelte tiefgehende Erkenntnisse zu strategischem Produktdesign, Zielgruppenansprache und der Nutzung von KI zur Optimierung. Hier die wichtigsten Inhalte zusammengefasst:
In diesem Trainingscall drehte sich alles um das Konzept des Leuchtturmprodukts und die Bedeutung einer Produktrutsche, um Interessenten gezielt zu einem hochpreisigen Kernangebot – dem „Tresor“ – zu führen. Der Call vermittelte tiefgehende Erkenntnisse zu strategischem Produktdesign, Zielgruppenansprache und der Nutzung von KI zur Optimierung. Hier die wichtigsten Inhalte zusammengefasst:
1. Die Produktrutsche und das Leuchtturmprodukt
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Ziel der Produktrutsche: Kunden schrittweise durch niedrigschwellige Angebote zu einem hochpreisigen Kernprodukt („Tresor“) führen, Vertrauen aufbauen und die Marke konsistent repräsentieren.
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Leuchtturmprodukte: Diese zentralen Angebote sind unverzichtbar, weil sie den klassischen Weg zum Kernprodukt definieren. Sie strahlen Vertrauen und Expertise aus und sind meist multimodale Lösungen.
2. Abrechnung und Angebotsformen
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Produkte und Dienstleistungen lassen sich unterschiedlich abrechnen:
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Zeitbasiert: Stunden, Tage oder Workshop-Formate.
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Ergebnisorientiert: Der Fokus liegt auf messbaren Ergebnissen, z. B. Umsatzsteigerung.
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Nutzungsbasiert: Der Kunde zahlt pro Teilnehmer oder Nutzung.
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Nutzenbasiert: Preise orientieren sich an dem Wert, den das Produkt für den Kunden generiert.
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Beispiele für Angebotstypen:
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Eindimensionale Produkte: Einzelprodukte oder Bausteine.
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Multimodale Produkte: Kombinationen aus Workshops, Lernplattformen, Videos und interaktiven Sessions.
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3. Die Struktur eines Leuchtturmprodukts
Zur Entwicklung eines Leuchtturmprodukts wurden die zentralen Bausteine und Fragestellungen vorgestellt:
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Name: Wie heißt das Angebot?
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Preis: Welche Preismodelle sind marktfähig und für die Zielgruppe attraktiv?
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Zielgruppe: Wer sind die Kunden und welches Problem löst das Produkt für sie?
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Ergebnis: Was erreicht der Kunde konkret? Greifbare Ergebnisse (z. B. ein Content-Plan oder ein Video-Avatar) sind entscheidend.
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Nutzen: Worin liegt der eigentliche Mehrwert für den Kunden? Kunden kaufen das Ergebnis, investieren jedoch in den wahrgenommenen Nutzen.
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Werteversprechen: Ein klar formulierter Satz, der das zentrale Versprechen des Produkts auf den Punkt bringt.
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„Wow-Faktor“: Was macht das Angebot außergewöhnlich, einzigartig und merkwürdig (im Sinne von „es bleibt in Erinnerung“)?
4. Bewertung des Produkts
Die Wirksamkeit eines Leuchtturmprodukts wird anhand folgender Kriterien bewertet:
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Kundenwert und Nutzen: Wie hoch ist der Kundennutzen?
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Alleinstellungsmerkmal: Wie stark hebt sich das Angebot vom Wettbewerb ab?
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Skalierbarkeit: Kann das Produkt leicht für mehr Kunden angeboten werden?
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Initialisierungskosten: Wie schnell und kosteneffizient ist die Produktentwicklung?
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Vision und Kompetenzfit: Wie gut passt das Angebot zur langfristigen Unternehmensstrategie und zur Expertise des Teams?
5. Optimierung mit KI
Die Rolle der Künstlichen Intelligenz wurde als Ergänzung und Sparring-Partner hervorgehoben:
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Mit KI können Produkte analysiert und optimiert werden, z. B. durch Verbesserung der Skalierbarkeit oder der Kundenansprache.
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KI hilft, die Reibungspunkte für Kunden zu minimieren und Ergebnisse schneller zu erreichen.
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Beispiele aus der Praxis: KI wird in Workshops integriert, um Ergebnisse effizienter zu generieren und Lösungen in Echtzeit zu entwickeln.
6. Diskussion zu Leuchtturmprodukt-Beispielen
Im interaktiven Teil des Calls wurden konkrete Beispiele besprochen:
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KI Content Impact Programm (Beispiel Heike): Ein multimodales Programm mit Workshops, einem Kickoff, Lernplattform und Q&A-Sessions. Ziel: Sichtbarkeit für Coaches und Berater mit einem greifbaren Ergebnis, z. B. einem Content-Plan, einem Video-Avatar und einem virtuellen Double.
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Diskussion um die Verbesserung der Ergebnisse, z. B. klarere Kommunikation der Vorteile eines Video-Avatars und stärkere Betonung des Nutzens (z. B. authentische Omnipräsenz und mehr Kundenanfragen).
7. High-Price vs. Low-Price Einstieg
Der richtige Startpunkt hängt vom Geschäftsmodell ab:
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Niedrigschwelliger Einstieg: Ideal, um Vertrauen aufzubauen und neue Kunden zu gewinnen.
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High-Price-Ansatz: Geeignet, wenn Kunden bereits Vertrauen haben oder aus einem warmen Netzwerk kommen.
8. Abschluss: Handlungsempfehlungen und Optimierung
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Entwickeln Sie Leuchtturmprodukte mit greifbaren Ergebnissen und klarem Nutzen.
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Nutzen Sie KI als Unterstützung zur Produktverbesserung und Kundeninteraktion.
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Arbeiten Sie kontinuierlich an der Optimierung Ihrer Produkte, um Skalierbarkeit, Qualität und Kundenzufriedenheit zu erhöhen.
Schlüsselsatz des Calls:
Kunden kaufen das Ergebnis, investieren jedoch in den Nutzen, der durch das Ergebnis entsteht.
Dieses Training bot zahlreiche praxisnahe Einblicke und Strategien zur Entwicklung effektiver Angebote. Wer diese Prinzipien umsetzt, kann mit seinem Leuchtturmprodukt sichtbar und unverzichtbar für die Zielgruppe werden.