Positionierung/Etablierung als Keynote Speaker/in

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In diesem Trainingscall stellt Anja ihren beeindruckenden beruflichen Hintergrund, ihre Expertise und ihre aktuellen Ziele vor. Sie hat über 30 Jahre Erfahrung in Kommunikation, PR und Marketing, bevor sie in den Bereich Klimaschutz gewechselt ist. Dort war sie zuletzt Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Region Hannover, wo sie unter anderem 21 Kommunen und 1,2 Millionen Menschen in der Wärmewende und Gebäudesanierung beraten hat.

Ihr beruflicher Weg und Expertise

  • Anja hat tiefgehende Einblicke in die Themen Wärmepumpen, Gebäudesanierung und Solaranlagen für private Haushalte und Unternehmen.
  • Sie bringt eine strategische Kommunikationsperspektive in technische Themen ein und hat große Erfolge mit aktivierenden Kampagnen erzielt.
    • Beispiel: Ihre Kampagne in der Region Hannover erzeugte hohe Aktivierungsraten und inspirierte eine bundesweite Umsetzung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Energie-Agentur.
    • Ergebnis: 550 Veranstaltungen im Rahmen der nationalen Woche der Wärmepumpe, weit über den ursprünglichen Plan von 300 hinaus.
  • Anja hat die Fähigkeit, komplexe Inhalte verständlich und begeisternd zu vermitteln – sowohl auf lokaler Ebene für Kommunalpolitiker als auch für große Unternehmen und die Industrie.

Aktuelle Ziele

  1. Positionierung als Speakerin und Moderatorin:
    • Anja möchte deutschlandweit auf Bühnen stehen und ihre Expertise teilen – sei es durch motivierende Vorträge, tiefgehende Fachinhalte oder die Moderation von Events.
    • Sie möchte insbesondere Konferenzen identifizieren, die Speaker bezahlen, und sich strategisch positionieren, um gebucht zu werden.
  2. Workshops und Beratung:
    • Sie bietet Workshops für Unternehmen, Organisationen und Branchenvertreter an, um ihre Expertise in der Klimakommunikation weiterzugeben.
    • Beispiel: Zusammenarbeit mit der European Heat Pump Association für eine Kampagnenentwicklung.

Kernfragen und Herausforderungen

  • Wie kann sie Konferenzen finden, die Speaker bezahlen?
  • Wie kann sie ihre Positionierung stärken, um sichtbarer und erfolgreicher auf diesen Bühnen zu werden?
  • Welche konkreten Schritte (z. B. mit Unterstützung von KI-Tools) können ihr helfen, gezielt Aufträge zu akquirieren?

Breakout-Room und Zielgruppe

Der Call lädt alle Teilnehmer ein, die sich ebenfalls stärker als Speaker positionieren möchten. Im Breakout-Room sollen Strategien erarbeitet werden, wie:

  • Konferenzen recherchiert werden können, die Speaker bezahlen.
  • KI-Tools wie Perplexity dabei helfen können, diese Gelegenheiten zu identifizieren.
  • Eine professionelle Außenwirkung aufgebaut werden kann, um gezielt gebucht zu werden.

Anja zeigt sich hochmotiviert und voller Energie, um gemeinsam mit den Teilnehmern Lösungen zu entwickeln. Sie bringt nicht nur ihre Erfahrungen, sondern auch ihre Begeisterung für Bühne und Kommunikation in die Diskussion ein.

Schlusswort

Dieser Trainingscall gibt wertvolle Einblicke in die strategische Positionierung als Speaker und den Weg zu bezahlten Vorträgen. Besonders für diejenigen, die sich im Bereich Bühne und Kommunikation professionalisieren möchten, bietet dieser Call spannende Impulse und praxisnahe Ansätze.

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In diesem Coaching-Call wurde intensiv daran gearbeitet, wie Anja als Speakerin und Moderatorin passende Veranstaltungen finden kann, um ihre Expertise im Bereich Klimaschutz, Wärmewende und Energiewende sichtbar zu machen und dafür bezahlt zu werden. Der Fokus lag dabei auf der praktischen Umsetzung und Optimierung von Suchstrategien mithilfe von KI-Tools. Hier sind die zentralen Inhalte und Learnings:

  1. Klärung des Anwendungsfalls: Wer ist das Publikum?
  • Herausforderung: Zu Beginn war unklar, ob das Publikum aus Endkunden oder Fachpublikum besteht – letztendlich stellte sich heraus, dass es beides ist.
  • Wichtig war es, sich nicht zu lange mit der Positionierung aufzuhalten, sondern sich auf die konkrete Frage zu konzentrieren: Wie identifiziere ich relevante Veranstaltungen?
  1. Identifikation passender Veranstaltungen mithilfe von KI
  • Schritt-für-Schritt-Vorgehen:
    • Die Ausgangsfrage wurde an eine KI gestellt: „Welche Veranstaltungen gibt es, auf denen ich als Speakerin oder Moderatorin auftreten kann?“
    • Erste Ergebnisse waren noch zu unspezifisch. Daher wurden Filter und Spezifikationen hinzugefügt:
      • Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Energiewende.
      • Veranstaltungen, die mindestens zwei Tage dauern.
      • Events, bei denen Eintritt verlangt wird.
      • Kongresse, bei denen hochrangige Sprecher (z. B. Minister oder Staatssekretäre) auftreten.
    • Diese Spezifikationen halfen, die Ergebnisse auf relevante Veranstaltungen einzugrenzen.
  • Problem: Trotz der Einschränkungen blieben die Ergebnisse unvollständig oder es wurden irrelevante Veranstaltungen (z. B. zur Windenergie) angezeigt. Hier wurden weitere Filter und Alternativen eingebaut:
    • Bundeslandspezifische Suche: Es sollte pro Bundesland mindestens ein Kongress identifiziert werden, z. B. die niedersächsischen Energietage.
    • Alternative Begriffe: Da häufig nur „Energie“ im Titel auftauchte, wurde die KI gezielt nach Synonymen und verwandten Begriffen für Wärmewende und kommunale Energiewende gefragt.
  1. Die Wichtigkeit von schrittweisem Vorgehen
  • Fokus auf Einfachheit („KISS – Keep It Simple, Stupid“):
    • Statt direkt einen komplexen KI-Bot zu bauen, wurde mit einfachen Prompts begonnen.
    • Die Suche wurde Stück für Stück eingegrenzt und optimiert.
    • Beispiel: Erst die Veranstaltungslisten generieren, dann mithilfe von Kriterien (z. B. Eintrittsgeld, hochrangige Speaker) weiter filtern.
  • Lernerfahrung: Der Prozess, Ergebnisse iterativ zu verbessern, war effektiver, als direkt auf Perfektion zu setzen. Es wurde deutlich, dass man bei komplexen Aufgaben klein anfangen und schrittweise erweitern sollte.
  1. Umgang mit Herausforderungen
  • Fehlendes Fachwissen: Ein Teammitglied betonte, dass das fehlende Fachwissen zu Wärmewende und Energiewende anfangs eine Barriere war. Es half, den Nutzen der Veranstaltungen für das Publikum zu klären: Strategische Entscheidungen für Klimaneutralität oder konkrete Maßnahmen wie der Kauf einer Wärmepumpe?
  • Zeitliche Begrenzungen: Die Zeit wurde knapp, weshalb die letzten Ansätze nicht vollständig ausgereift wurden. Dennoch war die Grundidee klar: Mit einem sogenannten „Megaprompt“ sollen alle Spezifikationen zusammengefasst und in einen Bot übertragen werden, um in Zukunft effizienter arbeiten zu können.
  1. Tipps und Erkenntnisse der Teilnehmenden
  • Parameter definieren:
    • Veranstaltungen, die kostenlos sind, wurden ausgeschlossen, da diese meist kein Budget für Speaker haben.
    • Veranstaltungen mit Agenturen oder Organisatoren, die regelmäßig ähnliche Events ausrichten, wurden bevorzugt.
  • Frühzeitige Bewerbung: Es wurde darauf hingewiesen, dass viele Veranstaltungen bereits ausgebucht sind, wenn sie im Internet zu finden sind. Hier half der Ansatz, Veranstalter statt einzelner Events zu recherchieren.
  • Schrittweise Annäherung: Die KI gezielt mit spezifischen Fragen zu füttern (z. B. nach Synonymen, alternativen Kriterien), erwies sich als zielführend.
  • Visualisierung von Aufwand und Nutzen: Mithilfe eines Canvas-Modells („Erfolg vs. Aufwand“) wurde der Fokus auf die schnell umsetzbaren Maßnahmen gelegt.
  1. Fazit und Key Takeaways
  • Vom Kleinen ins Große arbeiten: Die Gruppe lernte, nicht direkt den „Everest“ erklimmen zu wollen, sondern zunächst ins Basislager zu gelangen.
  • Iterativer Prozess: Statt auf einen komplexen Mega-Bot zu setzen, wurde durch einfache Prompts der Weg zum Ziel schrittweise geebnet.
  • Praktische Anwendungen: Das Zusammenspiel von Filtern, spezifischen Suchbegriffen und KI führte zu immer präziseren Ergebnissen.
  • Lerngeschenke:
    • Komplexe Themen in kleine Einheiten zerlegen.
    • Die Dokumentation und Vorbereitung von Prompts ist entscheidend für die Effizienz.
    • Kreative Ansätze (z. B. Synonyme, regionale Eingrenzungen) erweitern die Möglichkeiten.